Hab mich am vergangenen Mittwoch unheimlich über den Tierarzt geärgert. Mein Hund Dusty, 3 Jahre, hat seit einem Autounfall, dessen Blessuren wir damals notfallmässig beim Tierarzt haben behandeln lassen, panische Angst vor dem Tierarztbesuch. Nun kam mir neulich die glorreiche Idee, ihm die Bach-Blüten-Notfalltropfen (Rescue)zu verabreichen. Nun gut, ich gab Dusty mittags schon mal verdünnt 10 Tropfen Rescue, abends nochmals und bevor wir in die Praxis reingingen, kriegte er noch drei Tropfen Konzentrat.
Die Folge war, dass er zwar noch immer den Schwanz eingezogen hatte, aber wenigstens mit reinkam, ohne dass er sich mit allen Vieren dagegenstemmte. Drinnen im Wartezimmer blieb er auch sitzen, ohne dass er immer wieder versuchte, aus der Praxis "auszubrechen". Im Behandlungszimmer konnte ich ihn sogar auf den Tisch hochheben, dazu waren sonst immer zwei nötig, weil er sich so wehrte (nun gut, bei 28 kg schon nicht ganz so einfach). Ich fand also, dass er zwar noch immer ängstlich war aber doch nicht in so einem Ausmass, wie ich es die letzten Male erlebt habe.
Ich sagte daraufhin dem Tierarzt, dass Dusty Bach-Blüten gekriegt hätte und dass ich finde, er sei doch um einiges ruhiger. Er meinte, dass sei deswegen, weil der Hund ja auch älter werde! Mir hats doch tatsächlich die Sprache verschlagen! Seine Frau, die ihm assistiert, meinte daraufhin, nein, sie hätte auch das Gefühl, er sei ruhiger als sonst. Daraufhin beendete der Tierarzt das Gespräch mit den Worten: "Na, wir wollen jetzt nicht darüber philosophieren". Ich war noch immer sprachlos, hab gar nichts mehr gesagt, bezahlt und bin zur Praxis raus.
Es war doch so offensichtlich, dass Dusty auf diese Bach-Blüten angesprochen hat und dieser Ignorant von Tierarzt wollte das wohl nicht anerkennen. Bisher war ich immer zufrieden mit ihm, aber ich denke, nach dieser Begebenheit werde ich wohl den Tierarzt wechseln. Es kann doch nicht sein, dass nur die Schulmedizin das einzig Wahre ist.
Habt Ihr auch schon Erfahrungen mit Bach-Blüten und deren Wirkung gemacht, vor allem, was die Notfalltropfen angeht? Übrigens war am nächsten Abend ein fürchterliches Gewitter und auch da hab ichs nochmal mit den Rescue-Tropfen versucht. Und Dusty wurde ruhiger, hechelte nicht mehr und kam aus dem hintersten Winkel hervor. Also bilde ich mir das alles wohl kaum nur ein.
Und was haltet Ihr von solch arroganten Tierärzten, die der Alternativmedizin jegliche Wirkung absprechen? Schliesslich kam es ja auch ihm zugute, dass er nicht einen wild zappelnden Hund vor sich hatte, den man zu dritt festhalten musste...
Bin gespannt auf Eure Antworten!
Mit freundlichen Grüssen
Sonja & Dusty