Bericht:Oso bekam letzte Woche eine RSO. :: Gesundheit & Hund

Bericht:Oso bekam letzte Woche eine RSO.

von Silvia W.(YCH) am 13. Juni 2002 08:00

Hallo, Simone!

Oso ist aber auch wirklich ein Pechvogel!

Leider ist Duisburg ja für uns am schnellsten erreichbar, aber von mir kommt da auch kein Hund mehr hin.
Aysha war anfangs zur Bluttransfusion da. Anschließend hab ich eine Beschwerde an die Tierärztekammer machen müssen.
Und der Zustand, in dem ich sie wiederkriegte -erbarmungswürdig!
Im Zweifelsfall würd ich auch lieber nach Utrecht fahren.

Gute Besserung und schönes Wetter da oben.

Gruß, Silvia

von K. Keck(YCH) am 13. Juni 2002 09:55

Hallo,
:
: ... mußte er Schmerzmittel nehmen. Auch die halfen nicht mehr und so bekam er eine Mischung aus aus Schmerzmittel und Cortison.

Welches Schmerzmittel??

Für Trudi war das auch mal in der Diskussion. Es wurde Rimadyl kombiniert mit Cortison vorgeschlagen. Aber nachdem viele andere TA heftigste Bedenken wegen der Nebenwirkungen bei der Kombination beider Mittel hatten, habe ich es mir bis jetzt nicht getraut.

Wie hat er die Kombination vertragen (ich meine vom Magen/Darm her und von der Leber her)??

Viele Grüße und Genesungswünsche an Oso

K. Keck


von Simone mit Oso/Luna(YCH) am 13. Juni 2002 11:20

Warum brauchte sie denn eine Transfusion? Und was ergab sich nach der Beschwerde? Oso mußte damals auch 2 Tage in der Klinik bleiben. Laut denen alles nicht schlimm für den Hund. Aber wie ich befürchtet hatte, mußte er mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt werden, da er so gelitten hat. Zudem war er von oben bins unten voller Urin, stank und es ging ihm gar nicht gut. Das einzige, was vielleicht nicht schelcht gemacht wurde (ich weiß es nicht) war die OP an sich... Für mich ist Duisburg auch am nächsten. Ich komme aus der Nähe von Bonn. Aber da fahre ich lieber 2 Stunden länger...

Gruß, Simone

von Simone mit Oso/Luna(YCH) am 13. Juni 2002 11:24

Hallo!

Er bekam als Schmerzmittel erst Rimadyl. Das vertrug er nicht so gut. Er bekam leichte Magenprobleme, wobei er da eh empfindlich ist. Danach gab ich ihm Metacam. Als das auch nicht mehr half, bekam er Phen-Pred. Das sind Tabletten, wo die Wikstoffe kombiniert sind. Er hat es schon ganz gut vertragen, wobei ich ihn ungerne mit dem Zeug vollgepumpt habe. Andererseits ist es besser als das er Schmerzen hat. Als Nebenwirkung ist zum jetzigen Zeitpunkt nur sein riesiger Appetit zu nennen, aber da er eh ein Hänfling ist und nicht zunimmt, war das für uns gar kein Problem.

Hoffentlich findest Du das Richtige für Trudi,
Gruß, Simone.

von Silvia W.(YCH) am 17. Juni 2002 10:37

:
:
:Hallo, Simone!
Ich hatte hier garnicht mehr nachgesehen, nachdem ich das von Oso gelesen hatte.
Also, Aysha brauchte die Transfusion, weil durch die Babesien die roten Blutkörperchen zerstört waren. Ihr HB fiel trotz Behandlung immer weiter ab. Damals hatte ich sie erst 3 Wochen. Aus der Klinik kam sie als psychisches und physisches Wrack zurück.
Beschwerde hab ich eingelegt, weil sie fast 2mal die Transfusion bekommen hätte -was evtl. tötlich gewesen wäre (Anaphylaktischer Schock). Man hatte "vergessen", die Transfusion auf ihrer Krankenkarte zu vermerken. Hätte ich nicht alle paar Stunden mit meinen Anrufen genervt, wäre es garnicht aufgefallen und Aysha wäre tot.
Seit dieser Zeit hat sie allerdings andere Störungen, die wir darauf zurückführen, dass das Überträgerblut nicht genauestens überprüft wurde.

Das noch dazu.

Ich wünsch Dir viel Kraft.
Silvia

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