Hallo,
ich habe eine Frage wegen des Hundes einer guten Bekannten:
Luna ist ein kleiner spanischer Mischling, etwas so gross wie ein Yorkie. Sie ist ca. 7 - 9 Jahre alt.
Vor ca. 1 Jahr hatte sie einen schweren Autounfall. Die ganze linke Seite war aufgerissen. Der TA hat sie im wahrsten Sinne des Wortes in mühevoller Kleinarbeit wieder zusammengeflickt.
Kurze Zeit später hatte sie noch einen Kreuzbandriss im Hinterlauf rechts.
Nun hat sie seit einiger Zeit ein Problem welches von heute auf morgen auftrat:
Sie kippt beim Laufen ständig nach links auf die Seite. Sie hat wirkiche Probleme mit dem Laufen. Wenn sie trotzdem etwas länger gelaufen ist, dann wird es ein ganz klein wenig besser.
Sie scheint keine Schmerzen zu haben, springt auch immer noch vom Bett (wenn Frauchen nicht schnell genung ist sie runterzuheben).
Frauchen war jetzt bei einem TA (anderer als der, der geflickt hat) und dieser sagte es sei Arthrose. Ausserdem sei der Hund ja auf einem Auge blind (rechts). Von daher würde sie auch linksorientiert laufen. Luna ist aber schon seit Jahren auf diesem Auge blind.
Das mit der Arthrose scheint auch eher unwahrscheinlich, denn wie gesagt, es trat von heute auf morgen auf udn sie scheint keine Schmerzen zu haben.
Was denkt Ihr, was das sein könnte?
Epilepsie? Nachfolgen von dem Unfall (es wurden auch Muskeln beschädigt, die dann geflickt wurden), oder doch Arthrose.
Lunas Frauchen hängt total an diesem Hund, er ist ihr ein und alles. Nur geht es ihr finanziell sehr sehr schlecht, so dass sie zwar ein Blutbild machen lassen könnte, aber umfangreichere Untersuchungen sind einfach nicht drin. Sie wüsste nicht, wovon sie es bezahlen könnte.
Habt Ihr eine Idee, in welche Richtung, was es sein könnte, so dass man in die richtige Richtung forschen könnte? (Die TA Kosten würde sie sich vom Mund absparen, aber wie gesagt, eine Komplettuntersuchung ist nicht drin).
Viele Grüsse
Ingrid und Sina