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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Harninkontinenz oder Blasenentzündung?
25. Juni 2002 09:29

Hallo

. Kannte z.B. eine Hündin, die sich bei großer Hitze nicht auf die Badezimmerfliesen zum Abkühlen legen oder schwimmen durfte, weil sie in der darauffolgenden Nacht ansonsten garantiert ausgelaufen wäre...
:

Das ist ja schlimm! Da wären Medikament oder eine wasserfeste Unterlage sicher die für beide Teile bessere Lösung gewesen.
Ich habe übrigens bei einer meiner Hündinnen sehr gute Erfahrungen mit Plantago-Homacord von Heel gemacht. Die wurde 13 und war mit den Tropfen ganz dicht.

Dichte Grüsse
Marianne + 2 Schwarze

25. Juni 2002 09:42

Hallo Marianne,

: Das ist ja schlimm! Da wären Medikament oder eine wasserfeste Unterlage
: sicher die für beide Teile bessere Lösung gewesen.

Die Hündin bekam sowohl Ephedrin und Flavoxatin als auch zwei homöopathische Mittel, das Ehepaar ist nachts abwechselnd aufgestanden, um die Hündin alle 2 bis 3 Stunden zu wecken und hinauszulassen und die Unterlagen der Hündin wurden mehrfach am Tag gewechselt und gewaschen. Dann funktionierte es einigermaßen, solange die Hündin sich nicht auf die Fliesen legte, schwimmen ging oder bei Kälte oder Regenwetter raus mußte etc. Nach einem mißlungenen Operationsversuch (ich glaube es war eine Kollageninjektion in den Schließmuskel) wurde die Hündin mit noch nicht einmal 5 Jahren eingeschläfert. Bei der einen Hündin hilft ein homöopatisches Einzelpräparat, bei einer anderen helfen Hormone und wieder bei einer anderen hilft gar nix, das ist das Traurige dabei...

Viele Grüße

Antje

25. Juni 2002 10:15

Hallo Kathi,

: Bei meiner Hündin kam die Inkontinenz auch intervallweise. Tagelang ging es gut und dann tagelang Bergseen. Wenn sie im Wasser war, war es am allerschlimmsten.

Diese Beschreibung kommt mir irgendwie bekannt vor....Bei meiner Hündin war es aber keine klassische Inkontinenz, sondern wegen ihrer Spondylose waren zeitweise die Nerven beeinträchtigt, welche die Blase "dirigierten"
Mit Grünlippenmuschel-Extrakt wurde der Rücken behandelt und sie wurde wieder dicht für ca 3 Jahre.
Seit sie 13,5 Jahre alt ist, kriegt sie jetzt auch Caniphedrin, da bei ihr das homöopathische Mittel Plantago-Homacord von Heel nichts genützt hat.

Dichte Grüsse
Marianne + 2 Schwarze

25. Juni 2002 10:22

hei
ja nu,wenn fliesen und wasser die sache so verschlimmerten,dann eben nicht.muss man halt dem hund anders abkühlung verschaffen,ist ja nicht so,daß das nicht geht.und weil er nicht mehr schwimmen darf,daran stirbt er nicht,auch wenns traurig ist für nen hund,der das mag.
aber was nicht geht,geht nicht.
und auslaufen ist nicht nur ekelhaft für den hund,sondern kann nat. auch folgen haben,die nicht grad sehr gesundheitsfördernd sind.dann also lieber kein schwimmen mehr.

gruss pat

25. Juni 2002 11:40

Hi Marianne,

: Diese Beschreibung kommt mir irgendwie bekannt vor....Bei meiner Hündin war es aber keine klassische Inkontinenz, sondern wegen ihrer Spondylose waren zeitweise die Nerven beeinträchtigt, welche die Blase "dirigierten"

war bei meiner ebenso! Sie hatte ebenfalls Spondylose und ein ZUsammenhang war unübersehbar - Schmerzschübe-Inkontinenz. Zum Teil aber auch Hormonmangel durch die Kastration.

: Mit Grünlippenmuschel-Extrakt wurde der Rücken behandelt und sie wurde wieder dicht für ca 3 Jahre.
: Seit sie 13,5 Jahre alt ist, kriegt sie jetzt auch Caniphedrin, da bei ihr das homöopathische Mittel Plantago-Homacord von Heel nichts genützt hat.

Muschelextrakt hat meine Hündin auch bekommen, zusätzlich Teufelskralle. Leider hat die Wirkung nicht lange angehalten und sie bekam dann Schmerzmittel (Metacam). Caniphedrin hat sie überhaupt nicht vertragen. Echte Besserung trat erst ein als sie ein Hormonpräparat bekam.

Grüße
Kathi

25. Juni 2002 16:25

Hallo Antje,

:: Zum anderen verlagern sich durch die fehlende Gebärmutter die anderen Organe im Bauchraum, auch die Blase. Dadurch kann es möglich sein, daß der Harnleiter ständig gedehnt und die Blase somit gereizt wird.

könnte ich das so verstehen, dass Hündinnen, denen bei der Kastration die Eierstöcke zusammen mit der Gebärmutter herausgenommen wurden zu Harninkontinenz neigen und Hündinnen, denen nur die Keimdrüsen entfernt wurden, keine Harninkontinenz zeigen?

Viele Grüsse sendet

Elke