Hallo Katharina,

ich wünsche Euch auch, daß es 'nur' Borreliose ist. Welches Antibiotikum
hat Wilma denn bekommen? Bei Arko hat das Amoxicillin kläglich versagt.
Erst als er Doxycyclin bekommen hat, ging es langsam aufwärts.

Zum Knochenkrebs:
Anka hatte ja Knochenkrebs. Da sie auch Arthrose hatte, stand dies
natürlich als Ursache für die Lahmheit im Vordergrund. Außerdem war
es gerade Herbst, als die Symptome auftraten, also kühle und nasse
Witterung. Metacam hat nicht mehr geholfen. Also Cortisonspritzen ins
Gelenk. Auch keine Besserung. Absolut keine Reaktion.
Mein TA machte dann nochmal ein Röntgenbild (vom Ellenbogen!!!) denn
da saß ja die Arthrose und hatte durch Zufall den Knochenkrebs mit auf
dem Bild. Es sah aus wie ein Haarriß im Knochen, an dieser Stelle sah man auch ganz verschattet eine Knochenauflagerung, ähnlich einem
Kallus. Für mich sah das aus, wie eine verschleppte Fraktur, mein TA
wußte allerdings sofort, womit er es zu tun hatte.

Liebe Katharina, falls ihr nicht weiterkommt, dann laß das Röntgenbild
von einem Spezialisten beurteilen. Notfalls schick es nach München.
Wenn da was ist, was nicht hingehört, dann sollte doch abgeklärt werden,
womit ihr es zu tun habt.

Ich drücke Euch jedenfalls alle Daumen, daß es kein Knochenkrebs ist,
sondern irgendwas, was sich behandeln läßt.

Liebe Grüße
Martina mit Anhang

Mein Hund hatte das vor 2 Jahren. Wir haben sie insgesamt 3 Monate auf eine Bizepssehnenentzündung behandelt. Nichts hat geholfen. Dann wurde das Gelenk mit einem Kontrastmittel eingespritzt (unter Narkose) auch da sah man nichts, natürlich waren auch Röntgenbilder nicht aussagekräftig. Danach wurde sie dann am Ellbogengelenk operiert - sie hatte einen Procusus coronoideus oder so ähnlich. Seither geht es ihr bestens. Ach ja, wir haben auch einen Ultraschall der Sehne machen lassen. Dort sah man kleine Kalkablagerungen aber das war nicht der Grund des Humpelns.

Viel Glück Fiona

Hallo,

: Nichts hat geholfen. Dann wurde das Gelenk mit einem Kontrastmittel eingespritzt (unter Narkose) auch da sah man nichts, natürlich waren auch Röntgenbilder nicht aussagekräftig. Danach wurde sie dann am Ellbogengelenk operiert - sie hatte einen Procusus coronoideus oder so ähnlich.

was ist denn das?? Und kann man das nicht "von außen" durch Röntgen oder CT erkennen?

Viele Grüße

K. Keck

: Hallo Katharina,
Hallo Martina,

: Erst als er Doxycyclin bekommen hat, ging es langsam aufwärts.

ja, das hat sie diesmal gleich genommen. Aber nachdem der Test heute kam und dieser wieder erwarten negativ war (nur 1 von 8 werten positiv), können wir davon ausgehen, dass es keine Borreliose ist.

: Also Cortisonspritzen ins
: Gelenk. Auch keine Besserung. Absolut keine Reaktion.

das hat sie heute bekommen. Da muß ich noch abwarten.

: Mein TA machte dann nochmal ein Röntgenbild (vom Ellenbogen!!!) denn
: da saß ja die Arthrose und hatte durch Zufall den Knochenkrebs mit auf
: dem Bild. Es sah aus wie ein Haarriß im Knochen, an dieser Stelle sah man auch ganz verschattet eine Knochenauflagerung, ähnlich einem
: Kallus. Für mich sah das aus, wie eine verschleppte Fraktur, mein TA
: wußte allerdings sofort, womit er es zu tun hatte.

also das verstehe ich jetzt nicht. Alle TA, die ich gesprochen habe, meinten die Läsur,die Wilma da hätte, könne eigentlich kein Knochenkrebs sein, weil es nicht "wolkig" sei. Meine Haus-TA sagte, es könne höchstens im Anfang sein und ebend noch nicht ausgeufert...

Wie kann denn ein Haarriß ein Knochenkrebs sein bzw. etwas, das erst so aussieht wie ein Haarriß? Wie hat denn Dein TA die entgültige Diagnose gestellt? Mit Knochenbiopsie??

: Liebe Katharina, falls ihr nicht weiterkommt, dann laß das Röntgenbild
: von einem Spezialisten beurteilen. Notfalls schick es nach München.

also wenn es nicht besser wird, werde ich spätestens in der 3. Juliwoche (da hab ich Urlaub) nach München fahren, das hab ich heute morgen auch so mit meiner Ta besprochen. Da Prof. Matis Wilma vor jahren so toll am Sprunggelenk operiert hat und ich auch aus anderen Gründen mind. 1x jährlich mit ihr Kontakt hatte, wird sie sich sicher auch Zeit für Wilmchen nehmen, immerhin hat sie uns noch nicht vergessen.

Viele Grüße

K. Keck

Hallo,

also heute hat sie cortison direkt in die schulter gespritzt bekommen (unter narkose, da eh noch "richtig" geröngt werden sollte). Mal schauen, ob sie jetzt zumindest vorübergehend besser läuft. Also Blut war soweit o.k. und der Borreliosetest negativ. nach den neuesten Bildern ist knochenkrebs noch unwahrscheinlicher.

Warten und hoffen..

Viele Grüße und danke für deine daumendrücken

K. Keck

PS: also wenn sie jetzt 3 Monate nicht mehr richtig laufen könnte, würde mich das zwar ärgern, weil ich meinem "Wuff-caring" nicht mehr nachgehen kann, aber hauptsache, die Maus wird überhaupt wieder!!! Ein kranker, alter Hund (Trudi) reicht eigentlich für ein Frauchen!! (also manchmal muß ich mir einfach selbst auch ein bißchen leid tun, damit ich nicht ständig an die kranken hundis denken muss...)

Hallo Katharina,

: Wie kann denn ein Haarriß ein Knochenkrebs sein bzw. etwas, das erst so aussieht wie ein Haarriß? Wie hat denn Dein TA die entgültige Diagnose gestellt? Mit Knochenbiopsie??

Ja. Und das Ergebnis war niederschmetternd...
Der Krebs 'baut ja nicht nur an', er zersetzt auch den Knochen. Das
ist auch das tückische dabei, denn eines Tages kann dieser dadurch
brechen.

Viele Grüße
Martina mit Anhang