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Analdruesenverstopfung

geschrieben von Sylvie und Ricky(YCH) 
Analdruesenverstopfung
28. Juni 2002 19:34


Hallo Zusammen!

Ricky gehoert zu jener Sorte Hund, die in ihrem Hundeleben so ziemlich alles mitnehmen, was kommt. Seit geraumer Zeit verstopfen bei ihm regelmaessig die Analdruesen, die dann entleert werden muessen. Das Problem begann, als wir noch Trofu fuetterten, doch die Umstellung auf barfen seit einem dreiviertel Jahr hat auch nix geaendert. Sein Stuhl ist uebrigens normal. Ist es wirklich unser Schicksal, die naechsten Jahre alle sechs Wochen die Beutel beim TA entleeren zu lassen?!
Die auf Tipps hoffenden Sylvie und Ricky

28. Juni 2002 22:07

Hallo Sylvie

bin Dir wahrscheinlich keine allzugroße Hilfe, aber evtl. läßt Du Dir vom TA das Entleeren genau zeigen und könntest evtl. dann selbst regelmäig machen?

Sorry weil nicht mehr Hilfestellung
Anke und Mia

29. Juni 2002 02:01

Hallo!

: Ist es wirklich unser Schicksal, die naechsten Jahre alle sechs Wochen die Beutel beim TA entleeren zu lassen?!

Nein. Die Analdrüsen zu entleeren ist ganz einfach. Meine Hündin hatte im Alter auch so alle vier bis sechs Wochen verstopfte Analdrüsen, die ich immer selber ausgedrückt habe. Ich würde auch sagen, laß es Dir vom Tierarzt mal zeigen - es ist echt nicht schwer.

Am besten gehst Du dazu aber nach draußen, falls mal was "daneben" geht. Ich hab den Hund immer auf die Seite gelegt, ein Tuch zusätzlich als Schutz für's Fell, und dann mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand von oben, der anderen von unten ganz tief ausdrücken - wie bei einem überdimensionalen Mitesser.

Alles in allem eine Sache von einer halben Minute - also nicht gerade ein großer Aufwand.

Grüße, Kaya


29. Juni 2002 07:28

Hallo Sylvie,

: Ist es wirklich unser Schicksal, die naechsten Jahre alle sechs Wochen die Beutel beim TA entleeren zu lassen?!

Eine Bekannte hat ihre Cocker-Hündin deswegen operieren lassen. Ich weiß jetzt aber nicht, ob die Drüsen komplett entfernt oder nur verödet wurden. Ich kann sie aber mal fragen bzw. den Kontakt herstellen (vielleicht kennst du sie auch vom Hundeplatz).

Gruß
Katrin + Vlin


29. Juni 2002 10:42

hi, meine hündin hatte auch eine zeitlang verstopfte analdrüse und fuhr ständig schlitten. ich habe es homöpathisch hinbekommen. sie hatte keine entzündung oder gerötete stelle oder abszess. bei ihr hat causticum geholfen.

ich würde mit ausdrücken nicht so vorbehaltlos umgehen, da dann die manuelle nachhilfe was entleerung der drüse betrifft immer häufiger angewendet werden muss. eine op. ist auch nicht ohne, wenn bei der op. die schliessmuskeln verletzt werden dann hast du einen hund, der sein stuhlgang nicht mehr unter kontrolle hatt.

29. Juni 2002 17:55

Hallo Sylvie,

Seit geraumer Zeit verstopfen bei ihm regelmaessig die Analdruesen, die dann entleert werden muessen. Das Problem begann, als wir noch Trofu fuetterten, doch die Umstellung auf barfen seit einem dreiviertel Jahr hat auch nix geaendert.

## fütterst Du mit oder ohne Getreide ?? Wenn ja, dann lass mal das Getreide ganz weg ... bei Kira hat sich das Problem so lösen lassen. Nach 1/2 Jahr "Getreidepause" kann ich jetzt auch wieder Flocken o.ä. zufüttern ... ohne Probleme :-)

Sein Stuhl ist uebrigens normal. Ist es wirklich unser Schicksal, die naechsten Jahre alle sechs Wochen die Beutel beim TA entleeren zu lassen?!

## Hast Du schon mal versucht, den Knochenanteil zu erhöhen ?? ... mal so richtig fester Knochenkot macht die Analdrüsen auch gut leer ... aber nicht zuuuu viel, sonst kriegt er Verstopfung ... musst Du Dich langsam rantasten.

Viele Grüsse & gute Besserung
Christiane & Kira

P.S.: Könnte es evtl. auch ein "psychisches" Problem sein ? So in der Art, dass er an Stellen machen "muss", an denen vor ihm schon viele andere Hunde ihre Hinterlassenschaften gesetzt haben. Etwas schüchterne Hunde trauen sich da evtl. nicht, ihre Analdrüsen zu entleeren .