Hallo, ihr Lieben.
Vielleicht könnt ihr mir "sein" Verhalten erklären.
Unser Rüde wurde Ende 1999 kastriert (damals etwas über 2 Jahre alt); ich hatte nie Probleme, was läufige Hündinnen draußen anbelangt. Jedoch "seine" damalige Hündin (kastriert) hat ihn schon sehr gereizt ;-)
Jedenfalls entwickelte er in der Wohnung (draußen nicht) einen extremen Sexualtrieb, dass wir ihn haben kastrieren lassen.
Jetzt ist mein Freund mit seiner Hündin zu mir gezogen (die andere Hündin lebt bei meinem EX-Mann). Diese Hündin ist nicht kastriert und im Augenblick läufig. Seit 3 Tagen erkenne ich unseren Rüden nicht mehr wieder - man hat nicht den Eindruck, dass es sich um einen kastrierten Rüden handeln würde. Okay, im Augenblick beißt sie noch ab... aber was ist dann???
Ich weiß, dass nichts passieren kann *zwinker* und dass bei manchen Rüden, "der Trieb noch im Kopf ist" - gerade, wenn sie spät kastriert wurden, aber Folgendes interessiert mich schon:
Kann man mit einer Hormonspritze das Verhalten des Rüden ändern? Wobei ich denke, dass es sich doch bei so einer Spritze um eine "chemische Katration" handelt - und kastriet ist er bereits.
Kann es psychische Probleme geben? (Beim Rüden: ups... geht ja gar nicht *g* - und bei der Hündin z.B. Scheinschwangerschaft)
Ich hoffe, jemand von euch kann mir diesen - meiner Meinung nach - extremen Sexualtrieb bei einem kastrierten Rüden erklären.
Danke und viele Grüße von
Flocke & Rasselbande (Gina, die dank Ricky gaaaanz saubere Ohren zur Zeit hat und ratlosen Katzen, bei denen man das Kopfschütteln über Rickys Verhalten erwartet, sobald man sie ansieht *g*)