Gesundheit & Hund

Hallo Pat,

das was ich meine, betrifft lediglich die Muskulatur und ist auch schon bei Afghanen vorgekommen. Von denen, die ich kenne, und so etwas hatten ist keiner gestorben, sie brauchten lediglich Ruhe, etwas Massage und konnten nach einiger Zeit wieder ganz normal laufen. Laut Bahntierarzt ist das eine "normale" Verkrampfung der Muskulatur und wird durch die enorme Anstrengung, eventuell durch nicht aufgewärmte Muskulatur etc. ausgelöst. Die Hunde bekommen dann meist Calcium und Magnesium in leicht löslicher Form und behalten keine Schäden zurück.

Eine Greyhoundstarre ist was anderes und habe ich auch nicht gemeint!

Viele Grüße
Connie

: Eine Greyhoundstarre ist was anderes und habe ich auch nicht gemeint!

hei
hörte sich aber verdammt danach an.wenn der hund auf der bahn steht und brüllt und runtergetragen werden muss,1.weil es besser ist und 2.weil er nicht brüllen würde,könnte er iM schmerzfrei laufen,handelt es sich trotzdem nicht mehr um einen leichten muskelkrampf,den man mit einem wadenkrampf vergleichen kann.du hattest ja auch nicht geschrieben,wo der krampf sitzt.
nichts für ungut.
gruss pat
:

:
:

Hi Pat,

: hörte sich aber verdammt danach an.wenn der hund auf der bahn steht :und brüllt und runtergetragen werden muss,1.weil es besser ist und :2.weil er nicht brüllen würde,könnte er iM schmerzfrei laufen,handelt :es sich trotzdem nicht mehr um einen leichten muskelkrampf,den man mit :einem wadenkrampf vergleichen kann.du hattest ja auch nicht :geschrieben,wo der krampf sitzt.

Der Krampf sitzt meist in den Hinterkeulen (Muskelstrang).
Windhunde sind doch auch große "Sensibelchen", die ziemlich übertreiben können und auch bei geringeren Anlässen ziemlich schnell jammern. Nichts desdo trotz, tut es ihnen sicherlich SEHR weh, bei den hohen Geschwindigkeiten plötzlich aus dem vollen Lauf gestoppt zu werden... :-(

Weißt Du näheres bezüglich der sog. Greystarre?

LG
Connie

:
: Der Krampf sitzt meist in den Hinterkeulen (Muskelstrang).
: Windhunde sind doch auch große "Sensibelchen", die ziemlich übertreiben können und auch bei geringeren Anlässen ziemlich schnell jammern.

hei
nat. sind sie das.die schreien schon ,bevor man sie anfasst.
aber wenn einer auf der bahn steht und schreit ,ist das kein getue und auch keine kleinigkeit,denn er will den hasen und steht da nicht rum,weil er ein sensibelchen ist.im gegenteil,wenn sie laufen,dann laufen sie auch noch mit einem haxen,der ab ist,ein stück.je nach hund variiert das,ist klar.

Nichts desdo trotz, tut es ihnen sicherlich SEHR weh, bei den hohen Geschwindigkeiten plötzlich aus dem vollen Lauf gestoppt zu werden... :-(

ich glaube,du missverstehst da was.stopp aus vollem lauf ist nciht das problem.ein gut ausgebildetes pferd hat das als lektion und dem tut es auch nciht weh,wenn es ordentlich rangeführt wurde.nur so als beispiel.
nicht der stopp tut weh,sondern die ursache des stopps.

:
: Weißt Du näheres bezüglich der sog. Greystarre?

hast du windhunde?

lg pat
:

Hi Pat,


: nat. sind sie das.die schreien schon ,bevor man sie anfasst.

Ja, das kenne ich! ;-))

: aber wenn einer auf der bahn steht und schreit ,ist das kein getue und :auch keine kleinigkeit,denn er will den hasen und steht da nicht :rum,weil er ein sensibelchen ist.im gegenteil,wenn sie laufen,dann :laufen sie auch noch mit einem haxen,der ab ist,ein stück.je nach hund :variiert das,ist klar.

Ja, da hast Du Recht! Obwohl auch die Sensibilität je nach Veranlagung des Einzelnen auch eine Rolle spielt. Mein Rüde beispielsweise hat etwas Angst vor anderen Hunden und gibt nie die Leistung, die er erbringen könnte, wenn er alleine läuft. Die Anwesenheit der anderen Hunde "bremst" also "scheinbar" seine "Hasenschärfe"!


: nicht der stopp tut weh,sondern die ursache des stopps.

Natürlich, da hab ich mich wieder "blöd" ausgedrückt! ;-)


: hast du windhunde?

Jepp! Einen Afghanen Rüden!
Und Du???

LG
Connie

Mein Rüde beispielsweise hat etwas Angst vor anderen Hunden und gibt nie die Leistung, die er erbringen könnte, wenn er alleine läuft. Die Anwesenheit der anderen Hunde "bremst" also "scheinbar" seine "Hasenschärfe"!

hei
nun,angst vor anderen ist nicht der hit auf der bahn,aber der afghane ist ja des öfteren nicht so der renner,was schärfe angeht(ausser auf andere afghanen:-))))))))
solange er keinem im weg läuft,is es ja egal,dann allerdings sollte er runter von der bahn.

:

:
: Jepp! Einen Afghanen Rüden!
: Und Du???

keine windhunde:-)))))ich brauch meine nerven noch für andere dinge:-)
:
:zum thema muskelverletzung:
nicht weiter gravierende muskelfaserverletzungen erkennst du vorrangig am gang,da der hund weh hat.auch daran,daß er nach dem lauf länger zur regen. braucht,mental schlecht drauf ist und am urin.unbedingt einzuhalten ist eine mehrtägige ruhe und einige tage an der leine.es ist nicht einfach nur ein muskelkater,wie bei uns,wo wir sagen,och,lauf nur,das geht von selber weg.wir müssen ja auch nicht so rennen.also,ruhe,auf den elektrolythaushalt achten,therapieren,danach angepasst. training.
jede störung ist absolut nicht mit vergleichen wie wadenkrampf etc abzutun.die belastung ist enorm,auch wenn es sich um einen handelt,der wie deiner nicht so irre ist und langsamer oder nciht so eng läuft.
krampfen die tiere,so ist es angebracht,blut u urin zu prüfen.ist der urin verfärbt,unbedingt dranbleiben.kommen störungen öfter vor,muss man die gesamte haltung unter die lupe nehmen.
auch würde ich mir teststreifen besorgen.wenn du meinst,es ist was,so hast du so einen anhaltspunkt,denn ein ta zum abchecken ist ja nicht sofort zur hand.die ta-untersuchungen dann werden ein sicheres bild ergeben,denn best. werte wie muskelfarbstoff sind eindeutige anzeichen für muskelverletzunge bis hin zur gefährlichen greysperre.sie wird häufig erst mal nicht erkannt.der hund wirkt erschöpfter als normal,zeigt stark oder extrem an.er ist partiell sehr empfindlich,schlappt durch die botanik wie kurz vor umfall,schleift über den boden.was dann oft wie du auch sagst für einen starken muskelkater gehalten wird,der sich schon von selbst geben wird.übersieht man das,oder reagiert nicht,so kann das innerh 2-3 tg das ende bedeuten.durch den folgeschaden nierenversagen.
oftmals sind hunde betroffen,die untertrainiert bzw überbelastet sind.
denn es ist keine eigene krankheit im normalen sinn,sondern die folge von etwas.
das ganze kann auch anders abluafen,heftiger und eindeutiger,ebenso weniger deutlich. zuerst einmal.denn übersehen,ist er trotzdem angeschlagen,und wenn es dann so weitergeht,kommt die rechnung eben verspätet.
die behandlung ist aufwendig,vom laien nicht zu leisten und duldet keinen aufschub.
ausschliessen kannst du so etwas nicht,denn auch guttrainierte,superversorgte sind betroffen.allerdings kann man sich gedanken machen,wann man den hund dem risiko erhöht aussetzt und dementsprechend nachdenken und agieren.
zb
-hund läuft 6 tage normal in garten oder mal übers wieschen,und soll dann auf der bahn was zeigen.so nicht.
-hunde,die sich schon vor dem lauf wie die irren aufführen,was ja auch körperliche folgen mit sich bringt,gehören so nicht in den lauf,so schwer es auch fallen mag,wenn er an sich schnell ist,aber der hund ist schon,bevor er läuft hoch-bis halbausgepowert,sowohl geistig als körperlich.der wasserhaushalt ist im eimer,der hund ist scohn vor dem start auf höchsttemperatur im wahrsten sinne des wortes.
-nicht jeden lauf mitnehmen,die grenze früh setzen
-selbstständig handeln und auch mal zurückziehen,wenn man meint,es ist zu warm,zu schwül,zu was auch immer
-den urin im auge behalten,regelmäßig,denn wie gesagt,blut u urin zeichnen ein deutliches bild.
wenn man mt tieren sport betreibt,und unter sport fällt auch das gelegentliche laufenlassen auf der bahn,auch wenn man es nur hundi zuliebe macht,sollte man die grundlegensten dinge wissen.
leider wird da von den vereinen nicht immer genug getan,und gerade die liebhaber,die den hund nciht für den sport haben,sondern aus liebe,und ihm den gefallen tun wollen ihn laufen zu lassen,sind oft uninformiert.
da kommt dann das infodefizit und oftmals doch zu geringes oder falsches training zusammen und es endet unschön.

gruss pat