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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Übler Geruch
12. Juli 2002 08:17

Hallo Jenny,
ich hab zwar keinen DSH, aber für normal halte ich die Stinkerei nicht. Besorg Dir doch mal das Buch 'Von der Gesundheit des Hundes' von Eric H.W.Aldington. Dort steht gaaanz viel über Haut und Haar drin und viele Tipps bei Problemen. Dort wird auch gut der Zusammenhang mit der Ernährung erklärt.

Viele Grüße von
Silke + 2 Toller

13. Juli 2002 15:10

Hallo Jenny,

ich kenne ähnliches von meiner Hündin. Jeden Sommer roch sie fürchterlich nach "Käsefüsse", die Haut schuppte stark, es war so eine talgige Masse im Fell, mit der Zeit bildete sich gelber Schorf auf der Haut und das Deckhaar fiel massiv aus (es blieben nur kurze stumpfe "Fellreste" drüber...fürchterlich!!!) Alle TA-Besuche mit den entsprechenden Empfehlungen (Biotin, Öl, shamponieren, Vit.-,Mineralstoff-,Spurenelemente-Mittelchen,...) halfen nichts. Mit der Zeit kamen noch andere Beschwerden hinzu (Lahmheit, Pickelchen auf dem Bauch, leichte Augen- und Ohrenentzündungen). Erst nachdem ich die Ernährung meiner Hündin massiv umstellte und eine Entgiftung mit der Magnetresonanztherapie durchführte (auf Anraten der 4. TÄ), "verschwanden" alle Symptome nach und nach!
Heute muss ich mich an bestimmte Futtermittel halten und alles bleibt in Ordnung.
Was fütterst Du? Trockenfutter? Feuchtfutter? Gekochtes oder roh?
Was hast Du für einen Hund? Langhaarig oder kurzhaarig?
Ich bin sehr neugierig...

Grüße von Paula

23. Juli 2002 13:27

: Hallo Paula,

habe gerade erst Deine Antwort gelesen und mich interessiert brennend,
was Du ernährungstechnisch ganz genau gemacht hast, weil meine DSH genau dieselben Symphtome hat, die hier beschrieben werden. Da die Tierärzte außer Cortison mitlerweile keine andere Alternative wissen,
möchte ich versuchen es anders in den Griff zu bekommen. Allerdings bin
ich BARFER (mache mein Futter seit über 2 Jahren selber) und bekomme die Sache trotzdem nicht in den Griff. Hoffe, von Dir genau zu erfahren,
wie Du es angestellt hast. Vielen Dank im voraus für Deine Hilfe !!
Angela

24. Juli 2002 21:51

Hallo Angela,

es wundert mich schon, dass die BARFER-Methode in Deinem Fall nicht greift. Hast Du schon mal bei der Swanie nachgefragt. Würde mich ehrlich gesagt auch interessieren, wie sie Dir in diesem Fall weiterhelfen könnte. Vielleicht liest sie ja mit!!!
Also bei meiner Hündin wurde nach dem Erläutern der langen Vorgeschichte u.a. eine Urinprobe genommen, die einen erhöhten Eiweißwert bescheinigte. Die Hündin wurde körperlich untersucht, es wurde eine geschwollene Leber festgestellt. Anhand des BICOM-Gerätes wurde die Verträglichkeit bzw. Unverträglichkeit der einzelnen Nahrungsmittel ausgetestet. Dabei handelt es sich nicht um eine Allergie gegen die jeweiligen Stoffe, sondern um eine sogenannte momentane Unverträglichkeit (gestörter Stoffwechsel, gestörtes Immunsystem)!
All meine zum Test mitgebrachten Futtermittelchen konnte ich einpacken und verschenken, denn es blieben nur folgende Lebensmittel erschreckenderweise drüber: Reis, gekochte Kartoffeln, Nudeln (möglichst ohne Ei und Weizen), Haferflocken, Möhren und anderes Obst, Gemüse und Kräuter (wie bei den Barfern), handelsübliche Hundeflocken (ohne Weizen und Soja, das vertrug sie auch nicht!).
Nach konsequenter Fütterung und zweimaligem wöchentlichen Tierarztbesuch wegen der Bioresonanztherapie (verschiedene Programme: Entgiftung der Leber, Niere, Gelenke und das sogenannte "Grundprogramm"winking smiley habe ich nach 6 Wochen den ersten erhofften Erfolg gesehen: Die vielen kleinen Eiterpickelchen auf dem Bauch waren weg; der Schorf und die Schuppen auf der Haut verschwanden; das Fell wuchs wieder nach und sah nach 5 Jahren Erfolglosigkeit sowas von glatt, sauber und glänzend aus, dass ich kaum meinen Augen traute. Die Lahmheit sahen wir nach ca. 4 Monaten Behandlung nicht mehr. Ich konnte meine Hündin wieder etwas belasten, d.h. die Spaziergänge wurden langsam ausgedehnt. Heute sind wir mit unserem 6 Jahren wieder so gut drauf, dass uns lange Spaziergänge nichts mehr ausmachen und ich bin auch zweimal in der Woche mit dem Fahrrad unterwegs.
Mit der Stabilisierung des Stoffwechsels und des Immunsystems wurden auch immer wieder in Abständen die Verträglichkeit bzw. die Unverträglichkeit der einzelnen Lebensmittel getestet. Nach und nach kamen dann Hühnerfleisch, Weizen und Ei dazu. Ab und zu kann ich ihr einen ausgekochten, nicht splitterbaren Rinderknochen (von der Beinscheibe) für die Zähne geben.
Wenn ich mich an diese momentane "Rezeptur" halte, gibt es keine Probleme, aber wehe sie erwischt etwas "verbotenes", dann "fällt der Ziegelstein in das mühevoll gesponnene Spinnennetzt" (wie meine TÄ so schön sagt und es treten die ersten Symptome wieder auf (Kratzen, rote Augen, stinkender Atem).
Vergessen habe ich noch die Tablette mit Vit., Mineralstoffen, Spurenelementen...ab der 4. Woche Ernährungsumstellung von der TÄ.
Also, es gibt da noch so viele Sachen, die ich noch erwähnen könnte, aber ich denke, ich sprenge hier sonst noch den Rahmen! Wenn Du noch ausführlicher etwas wissen möchtest, können wir uns auch direkt mailen, wie z. B. wochenlange einseitige Ernährung, fleischlos, ...Ich denke schon, da kommen so einige kritische Fragen auf. Oder?
Schau doch mal rein bei: www.regumed.de - da erfährst Du etwas über dieses BICOM-Gerät (besonders interessant unter 6. Fallbeispiele, Veterinär/Großtiere/Kleintier).

Grüße von Paula

24. Juli 2002 23:13

Hallo Jenny, hallo Lina!

Schau doch mal im oberen Bereich unter Thema "Keine Idee mehr/Hautausschlag/Geruch".
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner DSH und wir haben es in den Griff gekriegt. Will den ganzen Salmon aber nicht noch mal schreiben!

Gruß Tina und die nicht mehr stinkende Karla!


25. Juli 2002 07:25

Besorg Dir doch mal das Buch 'Von der Gesundheit des Hundes' von Eric H.W.Aldington.

Hi Silke,

danke für den Tipp. Ist echt eine super Idee und außerdem kann gute Lektüre nie schaden.

Liebe Grüße
Jenny