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Impfen oder nicht?

geschrieben von Katrin(YCH) 
Impfen oder nicht?
17. Juli 2002 13:48

Hallo,

als absoluter Impfgegner (habe selbst nach einer Impfung eine schwere Erkrankung durchgemacht) möchte ich das meinem Hund (seit seiner Geburt 1999 durchgeimpft)dieses eigentlich ersparen.
Viele Berichte zum Thema stützen mich in meiner Überzeugung.
Trotzdem: wie hoch haltet ihr das tatsächliche Risiko, daß er sichmit einer der Krankheiten, gegen die üblicherweise geimpft wird, infiziert? Eine Tollwut-Infektion hielt beispielsweise der hiesige Amtstierarzt für sehr, sehr unwahrscheinlich...
Außerdem habe ich Angst, daß sich die Impfstoffe bzw. auch die Zusatzstoffe darin, nicht mit dem Medikament, das mein Hund einnehmen muß (gegen Epilepsie) vertragen könnte.
Zuletzt wurde er mit Impfstoffen der Firma Virbac geimpft - weiß jemand etwas über deren - tatsächliche -Impfschutzdauer?

Viele Grüße
Katrin


17. Juli 2002 13:59

Hallo nochmal,

noch ein P.S. zu meiner Anfrage: Mein Tierarzt erklärte mir, auf meine Frage hin,warum denn Tierimpfstoffe nur ein Jahr in der Wirkung andauern sollten, das hätte mit dem beschleunigten Stoffwechsel des Hundes zu tun! Schon nach so kurzer Zeit würden alle Antikörper abgebaut - deswegen die jährliche Auffrischung (nicht etwa deshalb, weil die Tierärzte oder besser die Hersteller gut verdienen wollen...)

17. Juli 2002 15:09

hallo katrin,

man kann den wert der antikörper im blut bestimmen lassen. der tierarzt müsste dazu blut entnehmen und den titer bestimmen. dann weisst du in wieweit ein schutz besteht.

gruss conny

17. Juli 2002 16:19

Hallo,

wir haben dieses Jahr unsere Hunde nur gegen Leptospirose und (weil wir eigentlich vor hatten ins Ausland zu fahren) Tollwut geimpft. Ich habe ebenfalls einen Epileptiker, schon deshalb möchte ich ihr nicht die volle Dröhnung geben. Sie hatte aber nie irgendwelche Probleme nach dem Impfen. Ich setz Dir mal einen interessanten link.......!

Grüße, Andrea



18. Juli 2002 07:11

hallöchen Katrin

Mein Hund bekommt auch nur das allernötigste geimpft, die Kombiniert und die Tollwut (wegen den Auslandreisen).

bis jetzt war noch nie richtig krank. Bei kleineren Sachen haben wir einfach auf die Hömopatie zurückgegriffen.

Die einzigen chemischen Mittel, die er noch bekam, waren Herzwürmer und Zeckenschutz, da wir am Mittelmeer in den Ferien waren und nichts riskieren wollte.

tschüssy Chri and PUnto

ps: ich finds toll, dass du nicht alles in deinen Hund spritzen willst :-)

18. Juli 2002 11:47

Hallo,

wenn Du mal einen Hund mit einer Pavovirose-Infektion gesehen hast, der erbärmlich gelitten hat und eingeschläfert werden mußte, änderst Du Deine Meinung über Impfstoffe.

Warum gehst Du das Risiko ein, daß sich Dein Hund mit einer ernsthaften oder sogar tötlich verlaufenden Krankheit ansteckt? Gerade der Pavo-Virus ist seit geraumer Zeit wieder stärker vertreten und Staupe ist auch nicht gerade ein Vergnügen.

Sicher gibt es immer mal Impfstoff-Unverträglichkeiten, das ist aber die Minderheit. Ein kleiner Stich einmal pro Jahr ist doch nicht so schlimm und die Kosten halten sich auch in Grenzen. Wenn der Hund erkrankt, dann wird es erst richtig teuer! Ich möchte mir ehrlich gesagt nicht den Vorwurf machen müssen, daß mein Hund krank geworden ist, weil ich ihm die Impfung "ersparen" wollte.

Sorry für den Sarkasmus. Zum Tierarzt gehen ist auch für mich und meine Hunde kein Vergnügen, aber Impfschutz muß nach meiner Meinung sein.

Manu