Hey Isa,
versuch deinem Hund das Auto im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen. Vielfach resultiert das Sabbern und erbrechen daruas, dass der Hund das Auto in schlechter Erinnerung hat. Hier würde ich ihn Schritt für Schritt wieder an das Auto gewöhnen.
Schau zu, dass du erstmal die Entfernung zum Auto nimmst, die dein Hund noch problemlos akzeptiert. Dort fütterst du ihn dann und/oder machst super Speilchen mit Ihm.Tu immer so als sei das Auto was ganz normales und mach kein großes Aufsehen daraus (auch du armer Hund, passiert schon nichts).
Wenn Hundi dies nach einiger Zeit akzeptiert dann verringer einfach die Distanz bis ihr schlussendlich auch im Auto füttern und spielen könnt.
Nächster Schritt: Einer kümmert sich im Auto um den Hund und der andere lässt nur mal kurz den Motor an. Wenn das funktioniert, dann fährt Person 2 mal kurz vorwärts und zurück. Danach eine kleine Runde um den Block.
ABER: Immer muss was gutes für den Hund dabei rausspringen. Er muss einfach motiviert sein ins Auto zu gehen, da dort immer was gutes passiert.
Danach kann man auch schon mal kleinere Touren fahren. Sobald du aber merkst, dass er unruhig wird, hälst du an und gehst erst eimal eine kleine Runde spazieren.Dann erst weiter.
Sollte, was eigentlich selten ist,dein Hund wirklich das Autofahren nicht vertragen und es im wirklich übel werden, dann hat dein TA ein gutes Mittel gegen Reiseübelkeit. Dies kurz vor der Fahrt gegeben wirkt gut. Trotzdem würde ich immer wieder zwischendurch kleinere Pausen einlegen, damit dein Hund frische Luft schnappen kann. Hilft ja auch gut beim Menschen !
Ich gehe aber eher davon aus, dass dein Hund es generell mit dem Auto in Verbindung bringt und nicht nur mitder Fahrt. Also dann, schön über. Noch ist er jung genug um dies noch zu lernen. Wenn man bedenkt, dass man wahrscheinlich 12-15 Jahre mit seinem Hund lebt, dann würde ich schon diese paar Wochen des Übens in kauf nehmen.
Viel Glück und alles Gute
Petra