Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Radiotherapie - was ist das genau?
28. Juli 2002 18:03

Hallo,

das ist ja wirklich erstaunlich. Welches Bein ist denn amputiert worden und wo saß bei ihm der Krebs??

Erstaunlich auch, da meist schon Metastasen in der Lunge sind (auch wenn auf dem Röntgenbild nicht zu sehen), so daß amputierte Hunde meist auch nur einige Monate leben, aber der Wundschmerz dauert erst mal 2 - 3 Wochen (lt. TA)

Meine Hündin hat zudem schwerste HD und zusätzlich Verkrüppelungen im Sprunggelenk, ist also auf die beiden Vorderbeine angewiesen. Deswegen, wegen der Metastasen und dem Wundschmerz (bei ihr müßte vermutlich noch das Schulterblatt weg, weil der Krebs am Oberschenkelkopf bereits das Schulterblatt angegriffen haben könnte) wäre eine Amputation reinste Tierquälerei!!

Viele Grüße

K. Keck

28. Juli 2002 21:22

: Hallo,
:
also erst mal zu Deiner Frage: ich würde wahrscheinlich erst mal abwägen, wie mein Hund mit einer Bestrahlung klar kommt (also wenn er schon bei einer normalen tierärztlichen Behandlung panisch wäre, würde ich eher zu nein tendieren) - bei Bär würde ich es zu 90% versuchen - denn er weiß ja nicht, was los ist...

Ich sehe es jetzt im Moment live bei meiner Katze: malignes Adenokarzinom der Mamma: Heißt nichts anderes als bösartiger Brustdrüsenkrebs... meine Haustierärztin hat das Karzinom entfernt (apfelkerngroß), aber eben nur das Karzinom und hat mir eine durchschnittliche Überlebenszeit von 3 Monaten vor den Kopf geworfen - hat weder Lungenröntgen noch irgend etwas anderes vorgenommen (obwohl diese Krebsart bei Katzen EXTREM gefährlich und schnell wachsend, sowie metastasierend ist).

Ich bin dann letztlich selber tätig geworden und habe mich mit Prof. Hirschberger von der VetMedUni München in Verbindung gesetzt: Und hatte endlich mal das Gefühl an jemanden geraten zu sein, der kompetent und ehrlich seine Meinung äußert und eine Behandlung vorschlug: Ich konnte mir anfangs nicht vorstellen Shira einer Chemo zu unterziehen und morgen bekommt sie schon die dritte. Ich konnte mir nicht vorstellen, die gesamten Milchleisten einschließlich Lymphknoten entfernen zu lassen und jetzt ist die OP schon einen Monat her und die Narbe nicht mehr zu erkennen...

Shira geht es bei der ganzen "Quälerei" (wie ich es am Anfang nannte) bestens - sie frißt, spielt und hat die selbe Lebensqualität wie vorher und genau darum ging es mir: Sie lebt mit der ganzen Behandlung wirklich gut und ist auch während der Chemo äußerst kooperativ...

Was ich damit sagen will: Vor einigen Wochen hätte ich mir auch nicht vorstellen können, dass ich einem meiner Tiere diese "Prozedur" zumuten würde ;-)

Du kennst Deinen Hund am besten und kannst sicher auch am besten beurteilen, wie sie mit der Behandlung klar kommt und genau danach würde ich handeln! Mit welchen Ärzten bist Du denn bisher in erbindung bzw. wo seid ihr in Behandlung??? Was rät der behandelnde Vet (ein Onkologe???)?

Du mußt halt einfach aufpassen: Irgendwann wird der Knochen porös und wird brechen - soweit würde ich es wahrscheinlich nicht kommen lassen, denn damit wird wohl kein Tier gut umgehen können und dann gibt es wirklich nur noch die eine einzige Entscheidung, wenn eine Amputation wirklich nicht in Frage kommt!

Prof. Hirschberger in München kann ich Dir wirklich nur empfehlen, falls Du nicht sowieso schon mit ihm in Kontakt stehst!!! Evtl. kannst Du noch eine zweite Meinung einholen!

Mit Martina hast Du sicher schon Kontakt oder??? Sie kann Dir sicher auch noch vieles zur Sache sagen, zumal sie ja mit ihrer Anka ähnliches durchlebt hat!!!

Falls ich Dir irgendwie helfen kann, dann melde Dich ruhig auch per private mail: me@4pfoten-2beine.de

Liebe Grüße und ich halte Euch ganz fest die Daumen,
Me & Bär


28. Juli 2002 21:50

Hallo Me,

: Prof. Hirschberger in München kann ich Dir wirklich nur empfehlen, falls Du nicht sowieso schon mit ihm in Kontakt stehst!!! Evtl. kannst Du noch eine zweite Meinung einholen!

Genau zu ihm will ich morgen fahren. Habe ihn bereits angemailt. Frau Prof. Matis hat noch Freitag-Abend mit ihm gesprochen. Er will eine Zytologie durchführen, um 100%ig sicher zu sein, daß es ein Knochentumor ist. Mit Prof. Hirschberger hatte ich bereits vor zwei Wochen Kontakt und er hat mir auch Zürich empfohlen. Ich werde ihn nochmal daraufhin ansprechen und hoffe nur, daß ich morgen frei bekomme, denn ich habe wegen der kranken Hunden die letzten Wochen schon soviel gefehlt, daß es sein kann, daß ich diesmal auf Granit beiße....


: Mit Martina hast Du sicher schon Kontakt oder??? Sie kann Dir sicher auch noch vieles zur Sache sagen, zumal sie ja mit ihrer Anka ähnliches durchlebt hat!!!

Nein, hat sie nicht! Ich hab auch nicht Ihre E-Mail, Du vielleicht??

: Falls ich Dir irgendwie helfen kann, dann melde Dich ruhig auch per private mail: me@4pfoten-2beine.de

Werde ich mir merken!

Viele Grüße

K. Keck

29. Juli 2002 05:24

hi, dem hund fehlt der rechte vorderbein.ein jahr lange haben die verschiedensten tierärzte die falsche diagnose gestellt, bis der hund zur frau pr. maties kam und die richtige diagnose gestellt wurde.der hund hat auch chemotherapie bekommen.
zum prof. hirschbereger kann ich dir auch nur positives erzählen. meine hündin wurde mit blutkrebs in verbindung gebracht und höchstens 3 monate überlebenszeit vorausgesagt. wir waren 2 x bei ihm in der klinik, hat die diagnose schnellstens entkräften können. er macht in der klinik extra onkologische sprechstunde und führt die meisten chemotherapie behandlungen in deutschland durch, was kleintiere betrifft.ein hinweis noch. die chemo ist bei hunden bei weitesten nicht so schlimm was die nebenwirkungen betrifft wie bei menschen.
du hast eigentlich die kompetentesten zwei profs. in der uniklinik münchen als ansprechpartner.
ich wünsche euch viel kraft und glück.

29. Juli 2002 08:34

: Hallo,
:
: Genau zu ihm will ich morgen fahren. Habe ihn bereits angemailt. Frau Prof. Matis hat noch Freitag-Abend mit ihm gesprochen. Er will eine Zytologie durchführen, um 100%ig sicher zu sein, daß es ein Knochentumor ist. Mit Prof. Hirschberger hatte ich bereits vor zwei Wochen Kontakt und er hat mir auch Zürich empfohlen. Ich werde ihn nochmal daraufhin ansprechen und hoffe nur, daß ich morgen frei bekomme, denn ich habe wegen der kranken Hunden die letzten Wochen schon soviel gefehlt, daß es sein kann, daß ich diesmal auf Granit beiße....

Vielleicht laufen wir uns dann morgen über den Weg: Ich hab mit Shira um 14:00 Uhr Termin ;-) Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Dein Chef ein Einsehen hat!!! Meiner ist da wirklich erste Klasse - ich bin wegen Shira ja auch häufig nicht arbeiten gewesen die letzte Zeit und hole die Fehlzeiten dann auf!

: Nein, hat sie nicht! Ich hab auch nicht Ihre E-Mail, Du vielleicht??

Ja, ich maile sie Dir private durch!

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und habe auch schon die Pelze aufgefordert mitzudrücken (bei 36 Pfoten dürfte das doch was bringen ;-)))

Liebe Grüße,
Me & Bär

29. Juli 2002 09:05

Hallo Katharina,

Shit, ich hab Dein Posting gerade erst gelesen...
Aber am Wochenende blockiert mein 3-Bein den Rechner, da komm ich
fast nie ran.
Ich maile Dich heute noch privat an.

Bis dann
Martina mit Anhang