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Alter Hund will nicht mehr fressen

geschrieben von Heidi J.(YCH) 
Alter Hund will nicht mehr fressen
01. August 2002 09:56

Hallo Yorkies,
ich mache mir große Sorgen um meinen 10-jährigen Neufi-Rüden. Er ist schon lange sehr krank, hat an sämtlichen Gelenken starke Arthrosen. Bis vor kurzem ging es ihm aber trotzdem noch ganz gut. Er ist zwar nicht viel gelaufen, aber das muss er ja auch nicht. Seit ca. 3 Wochen will er aber nicht mehr richtig fressen. Er war schon immer sehr mäkelig, aber im Moment frisst er so gut wie nichts mehr, auch nicht das, womit man ihn sonst immer ködern konnte. Die TA konnte nichts Konkretes feststellen. Er will jetzt auch so gut wie gar nicht mehr laufen, aber ich denke, dass liegt daran, dass er immer schwächer wird. Er wog vor einer Woche gerade noch 38 Kilo. Heute Morgen bekam er jedenfalls auf einmal Durchfall, richtig wässrig und ganz dunkel. Vorher hatte er immer ganz normalen Kot, zwar auch dunkelbraun, aber schön fest. Ich musste heute unbedingt zur Arbeit, sitze jetzt hier und fiebere dem Feierabend entgegen. Ich werde nachher wohl noch zum TA gehen, wollte aber mal nachfragen, ob sich jemand vielleicht darauf einen Reim machen kann.
Ich will den Hund nicht unnötig leiden lassen, aber einfach einschläfern und nicht zu wissen, was er hat, das bringe ich auch nicht über mich. Nachher ist es eine unerkannte Sache, die man sehr wohl noch behandeln kann.
Ratlose Grüße,
Heidi

01. August 2002 10:11

Hallo Heidi,

: Ich will den Hund nicht unnötig leiden lassen, aber einfach einschläfern und nicht zu wissen, was er hat, das bringe ich auch nicht über mich. Nachher ist es eine unerkannte Sache, die man sehr wohl noch behandeln kann.

Also mal ganz ehrlich, auch wenn es weh tut: wie lange willst Du warten und nach einem Grund suchen lassen um den Hund von seinem Leiden zu erlösen? Wie lange willst Du nach der unbekannten Krankheit suchen nur um feststellen zu müssen das nichts mehr zu machen ist und Dein Hund während dieser Suche unnötig lange leiden mußte.
Auf Entfernung ist es natürlich nicht leicht ein Urteil zu fällen. Aber so wie Du es beschreibst, käme für mich nur noch ein gang zum TA in Frage.
Tut mir leid, wenn ich das so deutlich sage,

mitleidende Grüße
Kathi

01. August 2002 10:51


: Ich will den Hund nicht unnötig leiden lassen, aber einfach einschläfern und nicht zu wissen, was er hat, das bringe ich auch nicht über mich. Nachher ist es eine unerkannte Sache, die man sehr wohl noch behandeln kann.

Hallo Heidi,

der Meinung von Kathi kann ich mich absolut nicht anschliessen. Fahre bitte mit Deinem Hund in eine gute Uniklinik, lass ein Blutbild erstellen, lass ihn röntgen und schallen. Das sind alles Sachen, die man meiner Meinung nach einem alten und kranken Hund zumuten kann, ohne ihn übermässig zu quälen. Ich konnte meinem Hund dadurch noch ein lebenswertes zusätzliches halbes Jahr schenken und hatte ein wirklich gutes Gewissen dabei.

Dir wünsche ich das gleiche.

Dimi

01. August 2002 11:21

Hi,

: der Meinung von Kathi kann ich mich absolut nicht anschliessen. Fahre bitte mit Deinem Hund in eine gute Uniklinik, lass ein Blutbild erstellen, lass ihn röntgen und schallen.

ich war davon ausgegangent, das bereits alles mögliche abgecheckt wurde.
Wenn das nicht der Fall ist, schließe ich mich Deiner Meinung an.

Gruß
Kathi

01. August 2002 11:30

ich bin richtig erschrocken, daß hier jemand(kathi) als lösung die endlösung anbietet bzw. empfiehlt.
wichtig ist, daß du deinen hund in einen renomierten tierklinik durchchecken läßt. es können so viele kleine und große ursachen dazu führen, daß dein hund sein futter verweigert.
bitte warte nicht zu lange.

01. August 2002 11:35

Ich habe nichts empfohlen oder angeboten!