Schwerste Probleme nach Wurmkur ! :: Gesundheit & Hund

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Schwerste Probleme nach Wurmkur !

von Heike B.(YCH) am 08. September 2002 14:31

Hallo,
was ich Dir jetzt schreibe, habe ich nur aus "zweiter Hand".
In unserer Nachbarschaft ist ein bei einem Border Collie ein ähnlicher Fall ebenfalls nach einer Entwurmung aufgetreten. Der bekam allerdings Tabletten.
Dieser Hund lag auch tagelang an Infusionen und es war ebenfalls fraglich, ob er überleben würde. Er hat es erfreulicherweise geschafft.
Lt. Aussage des Hundebesitzers würden bestimmten Hütehunderassen genetisch bedingt ein bestimmtes Enzym (??) fehlen, was bei der Verabreichung eines nicht gegeeigneten Entwurmungsmittels im Einzelfall zu derart schweren Reaktionen führen kann.
Normalerweise gebe ich nur ungern Dinge wieder, die ich nur vom Hörensagen kenne und die ich nicht genau abchecken kann. Aber vielleicht ist es ja in dem Fall Deiner Schäferhündin ein klitzekleiner Anhaltspunkt.

Gute Besserung

Heike
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von Ewald(YCH) am 08. September 2002 14:43

Nachdem ich jetzt zweimal von t-online die Meldung gekriegt habe, dass ich eine gültige Adresse eingeben soll - antworte ich halt "öffentlich".

Also ich habe heute Nachmittag einen Hundesportkollegen angerufen, der Tierarzt ist, habe ihm gesagt worum es geht, und er wird morgen früh bei der Uni Bern nachhacken. Mal schauen was rauskommt.

Freundliche Grüsse
und
Kopf hoch

Ewald
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von Henny &Dixie(YCH) am 08. September 2002 15:59

Hallo Maren,ein spot-on gegen Würmer, kennt mein TA nämlich anscheinend nicht ,bitte um den Namen!!!!!
Henny & Dixie(ist ganz sicher nicht der falsche Hund auch wenn sie mal was nicht verträgt oder gar krank wird.
Solche herzlose Bemerkungen machen mich auch immer traurig!!!)
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von Maren(YCH) am 08. September 2002 16:40

Es ist stronghold von Pfizer und es wirkt auch gegen Flöhe (deswegen stufen es wohl manche als Flohmittel ein). Bei unseren Hunden gut verträglich, auch für tragende und säugende Hündinnen (in dem Fall geht es über die Muttermilch in die Welpen, sehr praktisch).
Bereits an mehreren Würfen bei uns erfolgreich angewendet, Kotproben gecheckt, keine Würmer.
Gruss Maren
P.S.
Ich kriege keine Provision von Pfizer.
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von Andrea(YCH) am 08. September 2002 17:41

Guten Abend, ich hoffe natürlich auch für den Hund, dass eine positive Wendung eintritt. Es wäre interessant zu wissen wie das Präparat geheissen hat um Recherchen anzustellen und die Nebenwirkungen sowie die möglichen Impfkomplikationen einzusehen, vielleicht wäre das möglich? Hat ein Spezialist für neuroligische Störungen den Hund schon zu Gesicht bekommen, dann könnte man eventl. den möglichen Schaden an der Gesundheit und am Gehirn des Hundes abklären?

Meine besten Wünsche
Andrea
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von Wiebke(YCH) am 08. September 2002 17:49

Habe jetzt keine Zeit, den übrigen thread zu lesen, nur: eine gespritzte Wurmkur könnte ein bestimmtes xyz Präparat gewesen sein.

Diese dürfen bei bestimmten Rassen nicht verwendet werden, da sie bei diesen - anders als üblich - die sogenannte Bluthirnschranke durchdringen und zu Störungen im Gehirnstoffwechsel führen.

Sie wirken bei Würmern durch ihren Effekt als GABA-Hemmer - und bei manchen Hunden tun sie das eben auch, an Stellen im ZNS, wo das besser unterbliebe.

Bei britischen Hütehunderassen und ihren Verwandten ist das bekannt, beim weißen Schäfer war es mir persönlich unbekannt (arbeite aber auch nicht in der KT-Praxis), man verwendet aber - eben wegen dieses 'weis nicht' Effektes diese Mittel meist nur dann, wenn man bestimmte Parasiten (Demodexmilben z.B. ) bekämpfen will, die anders nicht zu erreichen sind.

Vielleicht findest Du mit diesen Infos noch was im net. weitere Suchbegriffe: Ivermectin, Avermectin, GABA* = GammaAminoButterSäure, GammaAminoButyricAcid)

toitoitoi - wie erklärt der Tierarzt denn den Vorfall?
Was ergab die Konsultation einer Veterinärmedizinischen Uni? (Sonst dort nachfragen, auf Parasitologie bzw. Interne Medizin)

Alles Gute!
Wiebke

www.hunde-erziehung.at
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