Guten Morgen, liebe Internet-Gemeinde!
Tatsächlich ist die Entwicklung im positiven Sinne eskaliert. Gestern (So) morgen um 9 Uhr hat der TA angerufen – wir können unseren Hund um 10 Uhr abholen. Unsere Hündin heißt Cindy und sie war sprichwörtlich auf allen Vieren ins Wartezimmer gerobbt und hat dem TA dorthin einen großen Haufen gesetzt und das war eigentlich das, worauf wir alle gewartet haben: das der ganze Verdauungstrakt anspringt und wir uns Klistier und dergl. sparen können.
Jetzt rückt der medizinische Teil in den Hintergrund und der pflegerische Teil überwiegt, so daß Cindy bei uns am besten aufgehoben ist. Sie ist eine richtige REHA-Patientin: laufen kann sie nur mit großen Problemen und mit schwerer Unwucht; im Moment wird sie noch in den Garten getragen, um ihre Geschäfte zu verrichten; gewedelt hat sie noch nicht einmal und riechen und sehen scheint sie nicht immer zu können – da richten wir uns auf eine Zeit von etwa 6 Wochen ein, bis alles wieder hergestellt ist. Fressen tut sie gut, aber nach 3-4 Bissen hört sie von alleine wieder auf und legt sich erst mal wieder ein Stunde schlafen; trinken tut sie viel; sie hat etwa 7 k abgenommen und wiegt jetzt 28 k.
Wir sind natürlich absolut glücklich, daß der Hund wieder da ist und wie es scheint, auf dem besten Weg, der bzw. die alte zu werden.
Es grüßt ganz herzlich: Fam. Martin