Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Nierenerkrankung beim Yorky

geschrieben von Peter Kraut(YCH) 
Nierenerkrankung beim Yorky
16. September 2002 09:43

Hallo Hundefreunde,
vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Mein Yorky (weiblich), 11 1/2 J., erhält seit Samstag Dauertropfinfusion in der Tierklinik. Der Harnstoffwert war anfangs 750 ml, heute nach ca 40 Stunden bei 348 ml. Der Arzt sagt, daß der Normalwert bei 40 ml liege. Ich kann sie frühestens am Freitag wieder mit nach Hause nehmen.
Was kann ich tun, wenn sie wieder zu Hause ist? Im Internet habe ich die Firma "Waltham" gefunden, die Diätfutter vertreibt.
Wer kann mir Erfahrungstips geben? Wir haben auch noch eine kleine Tigerkatze (4 J.) - reine Hauskatze - und die beiden mögen sich sehr.
Danke vorab und Gruß Peter



16. September 2002 17:08

Hallo Peter,

ich moechte Dir keine Angst machen, aber ich will Dir kurz von meinem Hund berichten. Es ging ihm urploetzlich ganz schlecht und wir sind dann sofort zum Tierarzt gefahren. Unser achtjaehriger Golden Retriever Ruede hatte aehnliche Werte wie Deine Huendin. Der Tierarzt tippte demnach auch auf eine Nierenerkrankung und hat ihn aehnlich wie Deine Huendin fuer drei Tage an den Tropf gehaengt. Er kam dann aber sehr geschwaecht nach Hause und waehrend der Nacht ging es ihm so schlecht, dass wir in eine Tierklinik gefahren sind. Dort haben sie ihn drei Tage behalten und letztlich mussten wir in schrecklichweise am letzten Tag einschlaefern lassen, weil es keinen Ausweg mehr gab, denn die Untersuchung dort haben ergeben, dass er keine Nierenerkrankung hat, sondern boesartige Tumore und Metastasen in allen Organen. Wie schon mal gesagt, ich fuehle wirklich mit Dir und moechte Dir keine Angst machen, aber lass sie auf Krebs untersuchen, denn die Tieraerzte in der Tierklinik haetten ihn eventuell noch retten koennen, wenn es eher bekannt gewesen waere und er nicht mehr diese Infusionen bekommen haette, die die Tumor- und Metastasenbildung rasant beschleunigen sollen.
Sollte eine Krebserkrankung ausgeschlossen sein, habe ich auch was aufmunterndes fuer Dich. Bei der 14-jaehrigen Beagle Huendin einer Bekannten wurde eine schwere Nierenerkrankung diagnositiziert, mit der sie 22(!!!) Jahre alt geworden ist. Ich denke es ist sehr wichtig das Futter umzustellen, aber da wuerde ich die Tierarzt fragen.

Gruesse,
Gesa

18. September 2002 08:05

Hallo Gesa,
danke für Deine tröstende Worte.
Leider ist Gina heute früh an Herzversagen verstorben und wir sind froh,
daß sie sanft eingeschlafen ist.
Danke und tschüß
Peter
PS: Wenn Du mir privat schreiben willst, meine e-mail:
eterKraut@t-online.de">PeterKraut@t-online.de