Hallo Peter,
ich moechte Dir keine Angst machen, aber ich will Dir kurz von meinem Hund berichten. Es ging ihm urploetzlich ganz schlecht und wir sind dann sofort zum Tierarzt gefahren. Unser achtjaehriger Golden Retriever Ruede hatte aehnliche Werte wie Deine Huendin. Der Tierarzt tippte demnach auch auf eine Nierenerkrankung und hat ihn aehnlich wie Deine Huendin fuer drei Tage an den Tropf gehaengt. Er kam dann aber sehr geschwaecht nach Hause und waehrend der Nacht ging es ihm so schlecht, dass wir in eine Tierklinik gefahren sind. Dort haben sie ihn drei Tage behalten und letztlich mussten wir in schrecklichweise am letzten Tag einschlaefern lassen, weil es keinen Ausweg mehr gab, denn die Untersuchung dort haben ergeben, dass er keine Nierenerkrankung hat, sondern boesartige Tumore und Metastasen in allen Organen. Wie schon mal gesagt, ich fuehle wirklich mit Dir und moechte Dir keine Angst machen, aber lass sie auf Krebs untersuchen, denn die Tieraerzte in der Tierklinik haetten ihn eventuell noch retten koennen, wenn es eher bekannt gewesen waere und er nicht mehr diese Infusionen bekommen haette, die die Tumor- und Metastasenbildung rasant beschleunigen sollen.
Sollte eine Krebserkrankung ausgeschlossen sein, habe ich auch was aufmunterndes fuer Dich. Bei der 14-jaehrigen Beagle Huendin einer Bekannten wurde eine schwere Nierenerkrankung diagnositiziert, mit der sie 22(!!!) Jahre alt geworden ist. Ich denke es ist sehr wichtig das Futter umzustellen, aber da wuerde ich die Tierarzt fragen.
Gruesse,
Gesa