Hallo Astrid, ich nochmal.
: Seit gestern bekommt Artus Rimadyl und er scheint schmerzfrei zu sein.
Rimadyl habe ich auch nach der OP immer da.
Übrigens in Traumeel bzw Zeel, was ja immer bei Gelenksproblemen beworben wird, sind Schweineembryo (und Nabelschnur, Mutterkuchen ect.)als Inhaltsstoff....also dann lieber doch chemische Keule.
:Er ist sehr vergnügt und hat sich über einen halbstündigen Spaziergang heute trotz schlechten Wetters sehr gefreut.
Das ist ja wunderbar!
eutlich ist jedoch die Zunahme der Koordinationssstörungen der Hinterläufe. Er zieht sie beim Gehen nach und hat Gleichgewichtsprobleme beim Beinheben bzw. Kotabsetzen.
Oh je. Ich weiß nicht ob Du meine Berichte über Noras Zustand vor und nach der OP gelesen hast, jedenfalls kommt mir das alles sehr bekannt vor.
Haben beide Hinterbeine Lähmungserscheinungen?
Funktioniert der Pfotenreflex noch? Kann er den Rücken noch krümmen (beim Häufeln)?
Wir hatten 2,5 Jahre von den ersten Symptomen bis zur OP (wobei die genaue Diagnose erst nach zwei Jahren gestellt wurde), daher hat Nora auch nach der OP vielerlei Probleme und die Lähmungen gehen nicht alle zurück.
Aber es gab immerwieder gute Phasen, wo sie wieder richtig fit war. Wenn sie größere Ausfälle hatte, waren auch immer größere Schmerzen da.
Das Problem ist, wenn das Rückenmark zu viel an der eingeengten Stellen am Kreuzbein scheuert (durch ungünstige Bewegung) und anschwillt, sich aber durch die Enge nicht genügend ausdehnen kann. Dadurch werden Nevenbahnen abgeklemmt und es kommt zu Ausfällen. Wichtig ist die Schwellung so schnell wie möglich zu beheben, denn lange unterversorgte Nerven sterben irgendwann ab. Das gleiche passiert, wenn sich das Kreuzbein weiter absenkt. Da hilft dann aber leider nur eine OP:-((
Hoffentlich bleibt es bei Euch in Grenzen.
Viele Grüße
Constanze