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Humpeln bei Welpen

geschrieben von Ellen(YCH) 
Humpeln bei Welpen
23. September 2002 16:48


Unsere nun 5 1/2 Monate alte A.C. Schäferhündin hat immer wieder Probleme mit dem linken Vorderlauf. Als sie das erste mal vor ca. 6 Wochen hinkte, sagte der Tierarzt, dass es eine Wachstumsstörung/Knochenhautentzündung sei und wir das Futter umstellen müssten. Mit Hilfe von Schmerzmitteln/Entzündungshemmern und strikter eiweißarmer Kost wurde es dann auch besser. Seit nunmehr einer Woche geht das Spiel wieder von vorne los. Extremes Humpeln - wieder Tierarzt - wieder Tabletten.
Es wird aber nicht besser. Mit Tabletten, alles okay - ohne Tabletten
fängt sie wieder stark an zu humpeln, liegt nur auf ihrer Decke und ist total fertig.
Hat einer damit Erfahrung oder vielleicht das gleiche Problem?
Bin für jede Hilfe dankbar.

Ellen u. Pieper

23. September 2002 17:41

Hallo Ellen,

das selbe Problem hatten wir mit dem Skye-Terrier unserer Tochter.

Allerdings gehören die Skye-Terrier zu den chondrodystrophen Rassen, wozu eure Hündin nicht gehört, trotzdem treten diese Wachstumsprobleme bei vielen nicht chondrodystrophen Rassen auf - ich weiß es von einigen Windhunderassen.

In Absprache mit dem Züchter unseres Skye-Terriers haben wir ihm hochdosiert Vitamin C gegeben - am Anfang weniger, da es zu Durchfällen führen kann, dann die Dosis langsam steigern. - Macht es in Absprache mit eurem Tierarzt, ein Röntgen kann bei der Absicherung der Diagnose auf Wachstumsstörung hilfreich sein, da man an den Wachstumsfugen erkennen kann, ob sie schon unterschiedlich stark geschlossen sind.

Ich halte euch die Daumen - ich weiß noch, wie furchtbar die Zeit für uns war - im Endeffekt hat es bei uns gedauert, bis unser Skye 10 Monate alt war...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis



24. September 2002 07:40

Hallo Ellen

Ich würde mal einen anderen Tierarzt aufsuchen und deine Hündin durchröngten lassen.

Mein Labbi fing auch mit ca. 6 Mt. an zu hinken teils extrem, teils weniger. Ich ging dreimal zum Tierarzt, der versicherte mir immer wieder e seien Wachstumsstörungen und gab mir Canosan für den Gelenkaufbau.

Auf jeden Fall gab ich mich mit dieser Auskunft nicdht mehr zufrieden und suchte einen anderen Tierarzt auf der spezialisiert auf Gelenkkrankheiten ist. Also sedierte er meinen Hund leicht und röngten ihn. Und siehe da, der Knorpel war versplittert und er sagte mir vorne hätte er ED, ich weiss nicht mehr welche Form davon. Wenn wir das früher gesehen hätten, dann hätten wir mit einem anderen Futter eventuell dagegenwirken können. Ja super, das wusste ich als es zu spät war.

Mein Labbi ist jetzt 2 1/2 jahre alt und kann sein linkes Vorderbein nicht mehr biegen, das heisst die Verknorpelung hat bereits begonnen, was auch gut ersichtlich ist. Ich gebe ihm jetzt ein teures Mittel und er schlägt gut daraufan. Es heisst Cosequin und es sind Tabletten für den Gelenkeaufbau.

So ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen. Ich will Dir damit keine Angst machen, es kann auch gut werden, aber konsultiere bitte mal einen anderen Tierarzt.

Gruss Claudia und Lab

24. September 2002 08:07

: hei
mag es sein,was es will-ohne röntgen würde ich nicht einfach drauflosglauben.
gruss pat

24. September 2002 10:35

Hallo Ellen,
unser Silas musste mit 1 Jahr vorne links operiert werden, da sich ein loses Knorpelteil im Gelenk befand, welches entfernt werden mußte.
Das konnte man aber nur anhand des Röntgenbildes sehen.
Dazu würde ich dir auch raten !

Alles Gute !
Christine und Silas

24. September 2002 11:04

: Hallo Ellen,
: Suche Dir einen guten Tierarzt der auf Gelenkerkrankungen spezialisiert ist. Das Humpeln kann eine Wachstumsstörung sein, aber nach Deiner Beschreibung hört es sich nach einer Ellbogenerkrankung an ( Es gibt verschiedene Formen der ED mit verschiedenen Bezeichnungen ). Die Diagnose lässt sich nur anhand verschiedener Röntgenbilder stellen und hat nur bei sehr rechtzeitiger Behandlung eine ganz gute Prognose zur Heilung. [www.baerbach.de] ist eine Internetadresse, wo Du zu diesem Thema etwas lesen kannst.

Später kann die Heilung homöopathisch unterstützt werden.
Frag doch mal nach den Eltern und Geschwistern Deines Hundes ob dort auch Probleme aufgetreten sind.


m.f.G.


Henny