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Kastration Fellveränderung/Wirkung

geschrieben von Tina(YCH) 
Kastration Fellveränderung/Wirkung
14. Oktober 2002 10:46


Hallo Yorkies,

ich habe einen 3jährigen Samojedenrüden, der nun das erte Mal sehr extrem auf die "Heisse-Hündinnen-Phase" reagiert.

Er heult die ganzeZeit wenn er alleine ist, ist sehr angespannt, teilweise richtig feritg, und macht auch sonst seltsame Sachen die er vorher nie gemacht hat.

Er soll nun heute eine Spritze bekommen, die Erleichterung erschaffen soll, die sogenannte "chemische Kastration"
Hierzu erstmal: Wer hat Erfahrungen, wie lange wirkt sie, usw.

Man hat mir nun mehrfach dazu geraten meinen Rüden kastrieren zu lassen, weil häufiges spritzen von Hormonen natrülich keine dauerhafte Lösung sei.

Wie sieht es hierbei mit Fellveränderung in Rihctung Babyfell aus. Ich hört dass dieses meistens nu Hündinnen betrifft. Wie sieht das mit Rüden aus. Gibt es da bestimmte Zeiten, wo man davon ausgehen kann, dass sich das Fell verändert / nicht verändert, z.B. so einen Richtwert wie vor oder nach 2 Jahren passiert das eher häufig /selten, oder sowas ähnliches. Oder schöagen Fellveränderungen nach keinem bestimmten Muster zu?

Das mit dem Fell sit insofern besonders wichtig, als das Babyfell bei unserem Hund eine kleine Katastrophe wäre, weil die Fellpflege sehr schwierig werden würde (Ich kenne einen Hund dieser Rasse der nach der Kastration BAbyfel bekam).

Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet mich für / gegen eine KAstration zu entscheiden, und mir Infos über die "chemische Kastration" geben könntet.

Liebe Grüße, Tina

14. Oktober 2002 11:25

Hallo Tina,
da ich viele kastrierte Rüden kenne, kann ich dir die Frage nach der Fellveränderung beanntworten. Bei Rüden gibt es nämlich so gut wie keine,auch nicht bei lang-und seidenhaarigen.
Ob das für eine Kastration spricht möchte ich lieber nicht beantworten.
Das mußt du ganz alleine entscheiden!
l.G.Henny&Dixie

14. Oktober 2002 12:00

hi tina,
mein kastrierter alaskan malamuterüde sieht aus wie ein geplatztes sofakissen , nach der kastration!!! aber wir hatten die wahl, unserer ältesten hündin eine kastration zuzumuten, oder dem rüden und haben uns für das kleinere übel entschieden. sein deckhaar ist extrem weich geworden, ziemlich lang, keine woolylänge, aber er sieht bescheuert aus ;-) die fellpflege hat sich insofern vereinfacht, als es viel weicher und leichter zu kämmen ist als das normale fell.
lg ellen

14. Oktober 2002 12:27

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: Hallo Tina,

: Wäre schön wenn ihr mir helfen könntet mich für / gegen eine KAstration zu entscheiden, und mir Infos über die "chemische Kastration" geben könntet.

Habe meinen 4,5 jährigen Golden Retriever-Rüden im letzten November kastrieren lassen. Nach ca. 8 Wochen bekam er erst an einigen Stellen Welpenfell, das sich dann immer mehr ausbreitete. Auf Nachfrage bei Tierärzten bekam ich nur die Antwort, da kann man nichts machen. Das kann bei Hunden mit langen, feinen Fell eben nach Kastrationen auftreten. Mit dieser Antwort wollte ich mich allerdings nicht abfinden und habe dann im Internet recherchiert. Da ich wußte, daß die Amerikaner fast alle Hunde, die nicht der Zucht dienen kastrieren, habe ich mich verstärkt bei Golden-Züchtern in den USA umgetan. Und siehe da, eine Züchterin empfahl mir den Rüden reglmässig zu trimmen, da es sich bei dem "Welpenfell" um eine Wucherung der Unterwolle handelt. Habe mir dann ein Trimmmesser für Unterwolle besorgt und trimme Nathan nun ca. alle 4 Wochen, seitdem ist sein Fell wieder genauso schön wie vor der Kastration. Das Problem hätten wir also gelöst. Und Nathan findet es zudem toll, dann hat Frauchen nur Zeit für ihn.
Ansonsten hat sich Nathan nach der Kastration nur zum Positiven verändert. Heiße Hündinnen sind für ihn kein Problem mehr, er geht zwar noch schnuppern, geht dann aber wieder seiner Wege. Auch macht er mir nicht mehr jeden Rüden schon auf Meter Entfernung an, was er vor der Kastration mit Begeisterung getan hat.

Liebe Grüße

Sonja mit Nathan und Sally (beide kastriert, da ich das bei Hunden mit denen man nicht züchten will sehr sinnvoll finde)


14. Oktober 2002 21:24

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: Man hat mir nun mehrfach dazu geraten meinen Rüden kastrieren zu lassen, weil häufiges spritzen von Hormonen natrülich keine dauerhafte Lösung sei.
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: Wie sieht es hierbei mit Fellveränderung in Rihctung Babyfell aus. Ich hört dass dieses meistens nu Hündinnen betrifft. Wie sieht das mit Rüden aus. Gibt es da bestimmte Zeiten, wo man davon ausgehen kann, dass sich das Fell verändert / :

Hallo Tina,
unser zweiter Hund, ein Setter-Mix, musste damals aus medizinischen
Gründen (Prostatakrebs) kastriert werden. Zuerst veränderte er sich
nicht, dann bekam er mehr Hunger (was wir aber in den Griff bekamen)..
Einige Wochen später verlor er sehr viel Fell und das Fell, was ihm
wieder nachgewachsen ist, war ein ziemlich dünnes, welliges Babyfell.
Einer seiner Freunde, ein Kleiner Münsterländer, ebenfalls kastriert,
hatte die gleichen Probleme mit sehr weichem Babyfell.
Natürlich kenne ich auch Hunde, deren Fell sich nicht veränderte!

Ich persönlich würde nur aus medizinischen Gründen kastrieren lassen,
aber wir hatten bzw. haben das Glück, dass unsere Rüden bisher alle
keinen zu starken Sexualtrieb zeigten. Wir kamen 2 x jährlich damit
klar, denn sie zeigten jeweils nur bei ihren Lieblingshündinnen
großes Interesse mit Jammern und Futterverweigerung usw.

Die Entscheidung liegt bei dir.

Viele Grüße
Petra mit Kid dem Wäller!

15. Oktober 2002 07:32

Hallo Ellen,

deine Antwort ist für mich insofern interessant, als dass ich auch einen Nordischen, einen Samojeden besitze.
Du sagst die Fellpflege sei durch das weiche Haar leichter geworden... Aber bleibt nicht sehr viel mehr Dreck drin hängen, der auch schwerer zu entfernen ist?? Bei einem Sammy mit Babyfell den ich kenne ist das so. Das Fell sieht bei ihm allerdings sehr schön aus... Blso die Pflege.

Grüße,

Tina