Hallo Bernd,
ich habe eine 6jährige Berner Sennenhündin, die ähnliche Probleme bereitete. Jedes Jahr ab Frühjahr bis zum Herbst stank sie fürchterlich, das gesamte Deckhaar fiel aus, die Haut schuppte stark, an manchen Stellen bildete sich sogar dicke Kruste.
Mehrere "Eigenversuche" mit Öl, Ei, Vit.,Mineralstoffe, Spurenelemente, Biotin etc. halfen überhaupt nicht. Der TA "half" mit Shampoon und Tabl., die das Kratzen eindämmen sollten, auch nicht. Es wurde im Gegenteil immer schlimmer davon (die ausführlichen Symptome - aber bitte nicht erschrecken - schildere ich gerne über die priv. Mail-Adresse).
Ernährt habe ich meine Hündin damals mit Trockenfutter (mehrmals die Sorte gewechselt),Nassfutter, Knochen, Rinderohren, Obst, Gemüse, Vit.-Mineralstoff-Tabl., Käse, Quark, Joghurt; eigentlich alles quer durch den Gemüsegarten.
Letztendlich hat nur eine totale Futterumstellung (nach tierärztlicher Vorschrift). Kein Fertigfutter jeglicher Art,keine tierischen Eiweiße, nur noch Reis, Kartoffeln, Nudeln, Gemüse, Obst, pflanzl. Öl ... nach guten 8 Wochen hatte ich eine Hündin, wie noch nie: glänzendes Fell, gesunde Haut, 6 kg leichter, dafür quietschlebendig.
Nach und nach konnte ich etwas an Hühnerfleisch, Eigelb, ausgekochten Markknochen für die Zähne dazugeben.
Wenn ich mich an das "Rezept" halte, wird meine Hündin sicher "100 Jahre" alt. Sobald etwas "verbotenes" dazukommt, habe ich wieder den Salat.
Vielleicht habe ich Dir etwas geholfen bzw. einen Tipp in die richtige Richtung gegeben?
Grüße von Paula