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Ohrproblem-Adern geplatzt

geschrieben von Mona(YCH) 
Ohrproblem-Adern geplatzt
17. Oktober 2002 16:57

Hallo zusammen!

Ich komme grade mit meiner Hündin vom TA. Sie hatte (ich beschriebe es so) eine Art Silikonkissen im Ohr (fühlte sich so an).
Nun,der TA meinte,ihr wären beim Ohrenschütteln die Adern geplatzt und das Blut hat sich gesammelt.
Das Ohr wurde dann eingestochen und das Blut abgelassen.
Der TA meinte im schlimmsten Fall ist es morgen aber wieder voll.
Sie meinte auch,wenn wir Pech haben,kommt es immer wieder.Wenn man es so lassen würde,würde irgendwann das Ohr verkrüppeln und verknorpeln oder man würde ihr ein Platte aufs Ohr nähen,die Druck ausübt und das müßte sie dann einige Monate drauf haben.

Ich bin verzweifelt,denn wir sind grade mal 1,5 Studen vom TA wieder daheim und ich habe das Gefühl,es hat sich schon wieder etwas Gefüllt.

Wer hat damit Erfahrung oder weiß was (auch was Homoöpatisches).
Die Hündin ist 11 Jahre alt und ich möchte ihr,wenn es irgendwie geht eine OP (Platte) ersparen.


17. Oktober 2002 17:08

: Hallo Mona,

Du kannst versuchen mit Hamamelis D3 oder D6 etwas zu erreichen...

Besser fände ich eine sog. Zugsalbe, die das Hämatom (ein Bluterguß im Ohr - sog. "Blutohr"winking smiley zur Abheilung bringen würde...

Wenn es allerdings ein so heftige Othohämatom ist, dass der Vet schon von OP spricht, nehme ich an, dass der Hund bereits Cortison bekommt????

Liebe Grüße,
Me & Bär

17. Oktober 2002 17:24

Hallo,

ich würde es auch mit Zugsalbe oder Hammamelis probieren, bevor ich dem Hund Cortison gebe. Zusätzlich kann auch noch Reiki angewendet werden.

Wenn es allerdings zu schlimm ist, solltest Du auf Deinen TA hören. In jedem Fall würde ich noch einen zweiten TA zu Rate ziehen.

Libe Grüße und gute Besserung

Britta

17. Oktober 2002 17:39

Hallo Mona,

der Ruede von Freunden meiner Eltern hatte das gleiche Problem wie Deine Huendin. Er hat sich beim "kaempfen" mit seinem Seil den einen Knoten voll auf's Ohr gehauen, was ebenfalls die Adern hat platzen lassen. Er wurde nicht operiert und das Ohr ist nun "verkrueppelt". Das hoert sich aber viel schlimmer an als es ist, man sieht es kaum und es fuehlt sich nur ein bisschen haerter an. Ich wuerde Deiner Huendin auf jeden Fall eine OP ersparen, es sei denn es muss sein.

LG, Gesa

17. Oktober 2002 17:45

Hallo,
: Der TA meinte im schlimmsten Fall ist es morgen aber wieder voll.

Erfahrungsgemäß ist es so.
: Sie meinte auch, wenn wir Pech haben,kommt es immer wieder.
Wahrscheinlich. Bei meinem letzten Bullterrier war es auch so. Meine TÄ und ich haben verschiedene OP-Methoden besprochen und uns schließlich darauf verständigt, dem alten Knaben keine Narkose mehr zuzumuten.
Wenn man es so lassen würde,würde irgendwann das Ohr verkrüppeln und verknorpeln
So war es schließlich - und es hat unseren Bulli nicht gestört, beeinträchtigt, und schon gar nicht geschmerzt. Außerdem sah er verwegen dadurch aus:-)). Erst war es nur ein Ohr, das etwas rasseuntypisch als "schweres Kippohr" herunterklappte, schließlich waren es beide.
: Ich bin verzweifelt,denn wir sind grade mal 1,5 Studen vom TA wieder daheim und ich habe das Gefühl,es hat sich schon wieder etwas Gefüllt.

Absaugen hilft leider in den meisten Fällen nichts, manchmal ist es auch schmerzhaft.
: Ich würde es aus eigener Erfahrung so lassen, wie es ist.
:
Gute Besserung für Deinen Wauwi und viele Grüße
Gaby mit Beira

17. Oktober 2002 19:36

Hallo Mona,

unser damaliger Dackel hatte das Problem vor zig Jahren.
Ob und welche Medikamente er bekommen hat, kann ich jetzt nicht mehr sagen - weiß aber noch genau, daß sein Ohr gg. das Nachlaufen von Blut
mit einem Verband fixiert wurde.
Das Ohr wurde mit Watte gepolstert und praktisch hintenrum am Kopf "festgeklebt" mit Heftpflaster. Dieser Verband war eine ganze Weile dran, wie gesagt, ist es schon lange her, aber sicher 14 Tage.
Anschließend war das Ohr ein wenig verschrumpelt, man merkte eben Unebenheiten und es fühlte sich etwas knorpelig an, ihn hat es aber überhaupt nicht gestört.
Sprich doch Deine TA mal drauf an - ich hab diese Verbände schön öfter gesehen und eine OP würde ich der Hündin auch ersparen, wenn nicht zwingend nötig.

Viele Grüße,

Andrea