Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Phosphor D 30 gegen Panikattacken

geschrieben von Sally(YCH) 
Phosphor D 30 gegen Panikattacken
20. Oktober 2002 14:34

Hallo Leute,
wer von euch kennt sich mit Homöopathie aus ? Die Jack Russell Hündin von unseren Bekannten hat Panikanfälle bei Gewitter,Silvesterknallern und insgesamt bei lauten plötzlichen Geräuschen. Da ignorieren und anschließende positive Bestätigung (beim Ausüben einer gewollten Handlung wie z.B. Sitz) nichts bringen (H versucht nur voll Panik sich zu verkriechen oder wegzulaufen), verschrieb die Heilpraktikerin Phosphor D 30. Seit ungefähr 3 Monaten wird dies jetzt gegeben, aber ohne Wirkung. Die Verwirrung wurde nun perfekt, als die Tierärztin, die auch viel mit homöopathischen Mitteln arbeitet sagte, daß das Präparat zu hoch dosiert sei für einen Jack Russell. Eine erneut hinzugezogene Heilpraktikerin war der Meinung, daß die Dosies noch zu niedrig sei. Wir wissen einfach nicht weiter und überlegen die Behandlung abzubrechen, da auch kein kleiner Erfolg zu sehen ist.
Vielleicht kann ja einer von euch uns mit seinen Erfahrungen weiterhelfen.
Für die Antworten Dank im voraus.
Viele Grüße
Sally mit Speedy & Fire



20. Oktober 2002 14:48

Hallo, Sally.

Zuerst sollt man mal wissen, wie lange er das Problem schon hat. (Monate oder Jahre?) Außerdem: wieviel bekommt er denn eigentlich? Meinten die THP die Dosis oder die Potenz?
Wir haben selber ein sensibelchen mit den gleichen Anzeichen, leider brachte hier die Homöopathie wenig oder gar nichts. Bei unserem Rüden hilft z.B. Tellington Touch ganz ausgezeichnet! (hilft bis zu einem gewissen Grade auch bei unserem Mädchen)

Viele Grüße
Uwe & Geli


20. Oktober 2002 18:38

Hallo Sally,
meine Hündin wurde auch mit Phosphorus behamdelt, wenn auch in einer anderen Potenz. Ob es wirklich etwas gebracht hat, kann ich nicht beurteilen, da sich die Behandlung über Monate hin zog, mit vielen verschiedenen Mitteln und Potenzen.
Vieleicht lag es nur daran das sie mehr Vertrauen in mich gewonnen hat und sich im Laufe der Monate an viele Sachen und Geräusche gewöhnt hatte.
Es gibt ja sehr viele Mittel gegen Geräuschempfindlichkeit und Schreckhaftigkeit, hängen aber viel mit dem Wesen des Hundes zusammen, was bei dem einen hilft, muß bei dem anderen noch lange nicht zum Erfolg führen.
Viele Grüße,
Claudia

21. Oktober 2002 04:25

Zuerst sollt man mal wissen, wie lange er das Problem schon hat. (Monate oder Jahre?) Außerdem: wieviel bekommt er denn eigentlich? Meinten die THP die Dosis oder die Potenz ?
Hallo Ihr Zwei,
die Hündin hat seit ca. 1 Jahr diese Probleme(ALter 2.5 J).Sie war immer etwas ängstlich,seit der Renovierung der Nachbarwohnung ist es jedoch extrem. Selbst starker Regen verursacht Angst.
Sie bekommt 2 Pillen am Tag in der Potenz D 30. Die THP wollte die Potenz erhöhen auf D 60.
Danke für eure Antwort
Sally mit Speedy & Fire

21. Oktober 2002 06:13

die Hündin hat seit ca. 1 Jahr diese Probleme(ALter 2.5 J).Sie war immer etwas ängstlich,seit der Renovierung der Nachbarwohnung ist es jedoch extrem. Selbst starker Regen verursacht Angst.
Sie bekommt 2 Pillen am Tag in der Potenz D 30. Die THP wollte die Potenz erhöhen auf D 60.

Phosphor ist oft ein gutes Mittel gegen Panikattacken. Aber ........das Mittel muss zum Hund passen. Ein Indiz für die Gabe von Phosphor ist z.B. wenn der Hund gerne kreiselt ( und seine Rute fangen will ) , nicht alleine bleiben kann und wenn er alleine bleibt zerstört.
Bei homöop. Mitteln muss man oft probieren und auch innerhalb der Potenzen probieren.

Die Notfalltropfen Rescue Remedy helfen bei akuten Angstzuständen.
Vertrauen und Selbstsicherheit aufbauen plus medikamentöse Unterstützung ist sicherlich ein probates Mittel in diesem Fall. Das lässt sich aber nicht theoretisch im Forum lösen, sondern nur durch die Beratung eines Fachmenschen.

Manchmal verstärken Menschen auch die Angst des Hundes ( weil sie ja wissen, dass der Hund gleich Angst hat - und senden unbewußt entsprechende nonverbale Signale )- kurz gesagt - ein Fachmensch muss sich das ansehen und eine genaue Typdiagnose des Hundes stellen und dann versuchen das richtige Mittel zu finden.

Ein interessantes Buch zu dem Thema Panikattacken ist: Wer ist hier der Boss, von Nicholas Dodmann erschienen bei Hoffmann und Campe ISBN 3-455-11163-7 .


viel Glück, das bald ein Weg gefunden wird dem Hund zu helfen

mit freundlichen Grüßen

Henny



21. Oktober 2002 06:00

:Hey ,
habt ihr es schon mal mit Bachblüten probiert?
LG Dani