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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
HD - muss ich wirklich operieren?
23. Oktober 2002 07:04

Hallo Fränzi,

ich habe auch eine an HD erkrankte mittlerweile 12 J. alte DSH.
Ich habe sie mit 6 J. bekommen, da sah man schon die Schonhaltung deutlich.

Ich habe mich sehr intensiv damals mit den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigt.
Es gibt mehrer OP-Methoden: neues Gelenk, Beckenrichtung, durchtrennen des Pektineus, Nervenschnitt, Gold,.....

Bei einem so jungen Hund würde ich erst versuchen über Muskelaufbau, Zusatzfutter,... also all das was Du machst, einen schmerzfreien Zustand zu erhalten. Schmerzmittel dauerhaft bei einem so jungen Hund kann nicht gut sein. Du kannst auch Krankengymnastik machen (falls ein Therapeut erreichar ist).
Ein Nervenschnitt bei einem so jungen Hund halte ich für völligen Blödsinn, erstens hält es nicht ewig, zweitens hat der Hund kein Gefühl in einem Teil der Beine. Das gleiche gilt für die Durchtrennung des Pektineus (ist ein Muskel an der Innenseite des Oberschenkels). Der Erfolg ist auch nicht so berauschend. Gut geschulte TÄ empfehlen diese beide OP's normal nicht. Das wäre was für so einen alten Hund wie meine eine Möglichkeit.

Bei meiner Hündin habe ich auch Gold machen lassen. Bei Dr. Schulz in Kamen. Leider gehört sie zu den 5% wo es nicht so gut geholfen hat. Ich kenne aber genug Hunde (biete selber KG für Hunde an) wo es hervorragend geholfen hat. Eine Garantie bekommst Du bei keinem Eingriff. Ich persönlich würde alles versuchen damit mein Hund nicht operiert werden muss.

Du schreibst leider nicht ob deine Nina Schmerzen hat, denn es gibt genug Hunde die HD haben, aber keine Schmerzen.
Wenn sie keine Schmerzen hat würde ich so weiter machen wie Du es angefangen hast nur ohne Schmerzmittel.

Zudem solltest Du dir wirlich noch wenigstens eine 2. Meinung einholen.

Du kannst bei HD auch homöopathisch die Schmerzen lindern.
Falls Du noch Fragen hast kannst Du mir auch mailen.

Gruß
Kirsten u. Amba


23. Oktober 2002 07:00

hallo buh

ich habe mich so über alle antworten gefreut! es ist auffällig, dass mir alle von dieser gold therapie erzählen! ist es denn möglich zu herrn schulz zu fahren und dort eine zweite meinung einzuholen?

danke und gruss
fränzi

23. Oktober 2002 06:51

Bei welchem Tierarzt in Zürich bist Du?

Gruss
Eveline

23. Oktober 2002 06:56

Hallo Nina,

dass was dein arzt da schreibt ist Schwachsinn.
Ob deine Hündin operiert werden muss hängt wohl nicht davon ab ob du Schmerzmittel gibst, sondern wie die Hüfte verschleist, und das können die Schmrezmittel nicht beeinflussen.
Bei einigen Hunden verschleist sie sogar mit Schmerzmitteln schneller, da die Hunde keine schmerzen haben, und sihc nicht dementsprechen schonen.
Die homöopathischen Mittel würde ich auf jeden Fall weiter geben.
Ich habe dabei sehr gute Erfahrungen mit einer Kombi aus Zeel und Traumeel gemacht. Wenn du dazu weitere Infos haben willst, maile mich doch privat an.
Was eine operation angeht, da würde ich ein oder zewi weitere tieräztliche Meinungen einholen.
Mit der HD ist das oft so, dass man es schlecht abschätzen kann wie schnell ein Hund mit einer HD Probleme bekommt. Mein Hund hat schwerste HD und noch keine wesentlichen Probleme. Er bekommt nur etwas gegen die Athrose, das sie nicht so schenll fortschreitet.
Was mich ebenfalls wundert: Du schriebst, dass sie nach dem Röntgen gleich die Schmerzmittel bkeommen hat. Hat sie denn vor dem Röntgen je Schmerzen gehabt / gezeigt, oder hat sie die Mittel proforma bekommen (das wäre Schwachsinn!).
LG, Tina

23. Oktober 2002 07:01

clavadetscher - einen tierartz dem ich volles vertrauen schenke. er hat mir sehr geholfen, trotzdem möchte ich noch eine zweite meinung!


23. Oktober 2002 07:11

hallo tina

mein hund hat in dieser zeit sehr schlecht gegessen, war spindeldürr und ging sogar am schluss noch rückwärts mit dem gewicht. als sie dann schmermittel bekam, ass sie einigermassen normal, so dass der tierarzt davon ausging, dass sie schmerzen hat. ich muss zugeben, dass ich einfach überglücklich war, als nina wieder anfing zu essen. sie ist aber kein hund der gerne isst. jetzt habe ich die schmerzmittel abgesetzt und es geht ihr nach wie vor gut und sie isst ganz normal. darum bin ich mir nicht mehr sicher ob ich ihr diese mittel weiterhin geben soll. der tierarzt meint es sei unbedingt nötig, damit sie sich nicht falsch bewegt, ich finde sie überschätz sich aber mit den mitteln und macht oft zuviel so dass es (aus meiner sicht) nicht gerade gut ist für die hüften. aber darüber kann man sich wirklich streiten...!!! es ist einfach schwierig abzuschätzen was sinnvoll ist und was nicht, es ist nicht dass ich meinem tierarzt nicht vertraue, ich bin einfach sehr vorsichtig geworden...

übrigens habe ich die gleiche homöopathischen mittel wie du...

zu welchem tierarzt gehst du?

danke für deine antwort, ich bin so froh ein paar meinungen zu diesem fall zu hören smiling smiley)