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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
HD - muss ich wirklich operieren?
23. Oktober 2002 08:56

ich denke darüber genau das gleiche. ich könnte mich sehr schlecht überwinden eine operation bei nina zuzulassen. wenn einem aber die ganze umgebung sagt, ich solle sie unbedingt operieren, kommt man sich schon egoistisch vor wenn man es nicht macht. manchmal ist es einfach unglaublich schwierig für den hund zu entscheiden. nina kann überhaupt nicht 'mitreden'. das einzige was ich machen kann ist versuchen zu spüren wie es ihr geht.

weisst du, von meinem tierarzt habe ich die auskunft bekommen, dass eine operation absolut unproblematisch sei und 100 % wirke. das kann ich so einfach nicht glauben. bei dieser operation setzt man (wenn ich das richtig verstanden habe) eine schraube ein, die das ganze zusammenhält. ich konnte aber nur kurz ein blick darauf werfen und bin darum relativ schlecht informiert.

ich bin so froh, dass es hier auch leute gibt die ihren hund nicht operiert haben und mit anderen mitteln auch gute erfahrunge gemacht haben. bei den hunden heisst es eben, alles sei so unproblematisch, das kann einfach nicht sein, menschen lassen sich doch auch nicht einfach so operieren und selten ist eine operation nur zum guten....

23. Oktober 2002 08:58

Hallo Margot,

das mit den Fehlstellungen habe ich mir schon gedacht.

Vielleicht ist es anders bei Hunden, deren Hüfte zwar an sich richtig gestellt, aber die Pfannen nicht so ausgeprägt sind... Ich weiß es nicht - mein TA wird mich dazu sicher noch mal aufklären.
Hast du shcon mal daran gedacht Zeel zu geben?

Grüße,

Tina

23. Oktober 2002 09:34

hallo!

du sprichst mir aus der seele. jeder sagt was anderes. manchmal wird einem fast vorwurfsvoll das eine oder andere geraten. aber wenn doch das gefühl so gegen einen operativen eingriff spricht, sollte man es einfach nicht machen, ausser es gibt wirklich keinen anderen ausweg. ich bin so froh, dass es anderen auch so ergeht wie mir. beim ta sieht alles immer so klar und einfach aus, für einem selber ist es aber gar nicht so. manchmal bin ich einfach sehr traurig, dass ich nina nicht fragen kann. diese trauer können viele nicht nachvollziehen und sagen ganz einfach: mach doch das oder das andere. dabei würde man doch nur das beste für seinen hund wollen. mir geht es überhaupt nicht ums finanzielle, ich habe genügend auf der seite um auch eine operation zu bezahlen, manchmal ist aber die teuerste lösung aber nicht immer die beste...

... winking smiley

23. Oktober 2002 09:03

Hallo nochmal,

welche operationsmehtode du da ansprichst ist mir nicht ganz klar, aber mit OPs kenne ich mihc nicht 100% aus, weil sie für uns im Moemnt nicht in Frage kommen.
Aber alles was ich bisher gelesen habe, sagte aus, dass die OPs alle sehr schwierig, und der Erfolg ungewiss ist.

Aber informiere dich nochmal genau über diese OP. Es shcein nicht das klassische neue Hüftgelenk zu sein...

Tina

23. Oktober 2002 09:15

Hallo,

Experten sind wir ja nun wirklich nicht, es ist unser erster Hund, von der HD in so jungen Jahren waren wir total überrascht und mussten uns quasi im Schnellverfahren über alle Behandlungsmethoden informieren. Das ist unglaublich schwer, und ob man es richtig gemacht hat, weiss man entweder erst hinterher oder überhaupt nicht. Jede Methode, die zum Erfolg geführt hat, wird vom jeweiligen Hundehalter als die einzig richtige angeführt.
Dass man mit einem Hund, der zwar die kranke Hüfte noch hat, aber keine Schmerzen mehr, etwas vorsichtig sein sollte was die übermässige Bewegung betrifft (Springen, Asphaltlaufen, abrupte Stopps usw.), versteht sich eigentlich von selbst. Bei jungen Hunden, die gerne auch mal mit anderen ausgelassen toben, ist das natürlich schwieriger als bei etwas "gesetzteren" Tieren. Und wenn die GA bei uns keinen Erfolg gebracht hätte, und der Hund offensichtlich starke Schmerzen hätte, würde ich sicherlich den "nächstschwierigen" Eingriff überdenken. Wenn homöopathische Mittel (bekommt man die eigentlich in der Apotheke? - da wir noch nie welche benutzt haben, kenne ich mich hier gar nicht aus) nicht mehr helfen, wäre für mich eine OP sicherlich einer lebenslangen Gabe von harten Schmerzmitteln vorzuziehen.
Uns bleibt nur, unseren Hund gut zu beobachten und je nach Lage vielleicht immer wieder neu zu entscheiden.

23. Oktober 2002 09:17

Hallo Tina,

: Hast du shcon mal daran gedacht Zeel zu geben?

Wir haben auch schon Zeel gegeben - hat aber nicht viel gebracht.

Am besten kommen wir eben mit der Condrosulf-Kur einmal jährlich und Traumeel durch - im Moment zumindest.

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis