Hallo,
Experten sind wir ja nun wirklich nicht, es ist unser erster Hund, von der HD in so jungen Jahren waren wir total überrascht und mussten uns quasi im Schnellverfahren über alle Behandlungsmethoden informieren. Das ist unglaublich schwer, und ob man es richtig gemacht hat, weiss man entweder erst hinterher oder überhaupt nicht. Jede Methode, die zum Erfolg geführt hat, wird vom jeweiligen Hundehalter als die einzig richtige angeführt.
Dass man mit einem Hund, der zwar die kranke Hüfte noch hat, aber keine Schmerzen mehr, etwas vorsichtig sein sollte was die übermässige Bewegung betrifft (Springen, Asphaltlaufen, abrupte Stopps usw.), versteht sich eigentlich von selbst. Bei jungen Hunden, die gerne auch mal mit anderen ausgelassen toben, ist das natürlich schwieriger als bei etwas "gesetzteren" Tieren. Und wenn die GA bei uns keinen Erfolg gebracht hätte, und der Hund offensichtlich starke Schmerzen hätte, würde ich sicherlich den "nächstschwierigen" Eingriff überdenken. Wenn homöopathische Mittel (bekommt man die eigentlich in der Apotheke? - da wir noch nie welche benutzt haben, kenne ich mich hier gar nicht aus) nicht mehr helfen, wäre für mich eine OP sicherlich einer lebenslangen Gabe von harten Schmerzmitteln vorzuziehen.
Uns bleibt nur, unseren Hund gut zu beobachten und je nach Lage vielleicht immer wieder neu zu entscheiden.