Hallo!
Meine Hündin wurde im August 2001 wegen eines Kreuzbandrisses opreriert.
Methode: Der Beschädigte Teil des Miniskus wurde entfernt, die Bandreste ebenfalls. Es wurde eine Raffung der Gelenkskapsel vorgenommen und dies durch ein außen angebrachtes Kunstabnd verstärkt.
Die Heilung verlief bis auf einen minimalen Schubladeneffekt, der zurückgeblieben ist positiv.
Vor ca. 5 Wochen wurde mein Hund jedoch von einem Deutsch Drahthaar attackiert und kam dabei zu Fall.
Vorsoglich haben wir das Gelenk, unter anderem wegen des fortgeschrittenen Alters ( 9 Jahre ) unserer Hündin konsultiert.
Es wurde beim Abtasten und dem Auslösen einer Schublade kein hohe Schmerzhaftigkeit festgestellt.
Es wurde jedoch eine Gelenksentzündung und eine leichte Schwellung des Gelenks festgestellt.
Nach 4 Wochen Schonfrist haben wir die BEalstung behutsam gesteigert.
Der Hund lahmte weder während noch nach dieser Zeit.
Bevor wir jedoch wieder aufs normale Pensum zurück gehen wollten, stellte ich den Hund gestern nochmals dem Tierarzt vor, damit dieser das Gelenk nochmals überprüft und sein o. k. gibt.
Beim Versuch die Schublade zu testen reagierte der Hund äußerst schmerzhaft.
Wir beschlossen zu röntgen.
Auf dem Röntgenbild ist nun ein Schatten im Gelenk zu sehen.
Der Arzt meint, daß dies ein verrutschter Miniskus sein könnte oder aber auch eine Einlagerung von Bindegwebe in diesem Fall, wahrscheinlich der Gelenkkapsel.
Er schlug vor, das Gelenk zu öffnen, was wir jedoch erstmal nicht zulassen wollten.
Aus diesem Grund haben wir für diesen Donnerstag einen Termin für eine Computertomographie vereinbart, um der Öffnung des Gelenks vorzubeugen.
Meine Frage ist nun, ob jemand nach der OP ähnliche Probleme gehabt hatte und mir eventuell über den Verlauf und Sinn und Unsinn einer OP Auskunft geben kann.
Da eine Ferndiagnose ohnehin nicht möglich ist, interessieren mich vor allem Erfahrungswerte, da ich aufgrund des fortgeschrittenen Alters dem Hund nicht unbedingt eine weitere OP zumuten möchte.
Danke!
jensson