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Anzeichen für Gebärmuttervereiterung?!

geschrieben von Gaby(YCH) 
Anzeichen für Gebärmuttervereiterung?!
05. November 2002 20:30

Hallo,
wie auch schon nach den ersten beiden Hitzen ist meine Kleine wieder ein wenig scheinschwanger. Bei ihr äußert sich das außer in nur mäßig verdickten Zitzen v.a. in der Psyche: Sie ist völlig lustlos, schläft viel ... Naja, klar, dass da der erste Gedanke da immer "Gebärmutterentzündung" ist! Doch bislang war nie was und meine TÄ riet dazu, sie möglichst abwechslungsreich zu beschäftigen, damit sie nicht ganz in Schwermut versinkt. Nachdem die Maus nun aber Ende letzter Woche zu gar nichts mehr zu bewegen war und kaum noch aufstehen wollte, rief ich meine TÄ an. Doch da sie fraß, weder Ausfluss hatte noch vermehrt trank, nicht brach und kein Fieber hatte, einigten wir uns darauf, abzuwarten.
Am Sonntag und gestern schien sie wieder normal, aber heute brach sie (neongelben Schleim), allerdings nur 1x, und auch der Kot war gelb wenn auch fest. Zudem ist sie - vielleicht auch nur infolge des "Unwohlseins" - heute wieder schläfrig, und frisst jetzt kaum.
Fieber habe ich eben gemessen, sie hat keines.
Trotzdem bin ich beunruhigt: Ist da eventuell doch was? Oder müsste sie - sollte sich da eine Gebärmutterentzündung entwickeln - zumindest leichtes Fieber haben und ich kann - solange die Temperatur nicht erhöht ist, einigermaßen beruhigt sein?
Hat jemand Erfahrungen damit?
Danke euch,
liebe Grüße, Gaby


Fieber habe ich eben gemessen




05. November 2002 21:01

: Hallo Gaby,
wenn sie auch keine Gebärmutterentzündung hat, solltest du trotzdem sofort zum TA. Es kann ja auch was Anderes sein, es höhrt sich jedenfallst nicht in Ordnung an.

Liebe Grüße
Sandra, Motte & Kaspar

05. November 2002 21:52

hallo gabi,

aus eigenen schlechten erfahrungen mit gebärmutterentzündungen sowohl bei unseren katzen als auch unserer hündin - wäre ich beim kleinsten verdacht sofort beim ta!

bei unserer hündin haben wir nicht eines der bekannten symptome bemerkt und sie muß schon längere zeit immer mal wieder gebärmutterentzündungen gehabt haben. bemerkt hat usner ta das erst bei der kastration, die wir aus anderen gründen haben machen lassen. erst im nachhinein ist uns aufgefallen, daß sie schon lange nicht so gut drauf war, wie seit der kastration - wir dachten, sie wird halt älter u. deshalb ruhiger...

hasst du - bei den regelmäßigen schwerwiegenden scheinträchtigkeitsproblemen deiner hündin schon an eine kastration gedacht?

viele grüße,

andrea

07. November 2002 18:45

Hallo.
meine Hündin hatte nach ihrer ersten Läufigkeit und der folgenden Scheinschwangerschaft auch diesen Ausfluß. Immer wieder habe ich diese "Tröpfen" beobachtet. In diesem Zusammenhang war sie auch schlapper und lustloser als sonst. Ich habe sie dann untersuchen lassen und es war tatsächlich eine Gebärmuttervereiterung. Ich habe meine Hündin kastrieren lassen.
Damit ist dann auch das Thema der leidigen Schweinschwangerschaften durch.
Grüsse
Nadja und Shiva
:
:


07. November 2002 20:12

Hallo Andrea,

: bei unserer hündin haben wir nicht eines der bekannten symptome bemerkt und sie muß schon längere zeit immer mal wieder gebärmutterentzündungen gehabt haben.

Das ist es auch was mich schnell beunruhigt. Habe aber gestern mit miener TÄ telefoniert, die meinte, wenn sie noch nicht mal Fieber habe, normal trinke und nach vielleicht einem Tag Fasten auch wieder frisst -andere Symptome wie Ausfluss etc. hat sie sowieso nicht - dann müsse ich mir keine Sorgen machen.
Riet mir zu Ignatia in hoher Potenz (wegen der Psyche) udn siehe da: Inzwischen scheint wieder alles okay.
Werde aber dennoch die Augen gerade bei sowas offen halten.

: hasst du - bei den regelmäßigen schwerwiegenden scheinträchtigkeitsproblemen deiner hündin schon an eine kastration gedacht?

Nein, an Kastration habe ich bislang noch nicht gedacht; und solange nichts Ernsthaftes vorliegt, wird sie wohl auch nicht kastriert.
Grüße, Gaby

07. November 2002 20:35

Hallo Gaby,

vielleicht bin ich nach meinen schlechten Erfahrungen wirklich zu empfindlich, was dieses Thema angeht, aber weder meiner Katze, die bei einer Not-OP starb, nachdem wir erst nach dem Durchbruch der Gebärmutter die vorher geschlossene Gebärmutterentzündung bemerkt hatten , noch bei der Hündin gab es irgendwelche Symtome, weder vermehrten Durst, geschwollenen Leib, Fieber, noch sonst etwas. Die Katze war kurz vorher noch erfolgreich auf Ausstellungen, also in äußerlich sehr guter Kondition.
Ich hoffe, Deine TÄ sieht das Ganze nicht zu locker. Ich lasse inzwischen beim kleinsten Anzeichen meine weiblichen Tiere kastrieren, auch wenn es sich hinterher als unnötig herausstellen sollte - möchte nicht noch ein Tier so verlieren.