Blutohr :: Gesundheit & Hund

Blutohr

von Andi(YCH) am 26. November 2002 14:10

Mein Hund hat vor ca. 2,5 Wochen ein dickes Ohr bekommen. Der Tierarzt hat zwei mal punktiert und dann vor 2 Wochen hat er meinen Hund operiert.
Die OP ist gut verlaufen, habe meinen Hund auch nach ca. 30 Min. mit nach Hause bekommen. Das aufwachen war jedoch sehr schrecklich, er hat die ganze Zeit gezittert....
Nach 1,5 Wochen hat sich dann das ganze Ohr unter dem Verband so entzündet gehabt das es tierisch gestunken hat und der Hund vor lauter jucken nicht mehr wußte wie er sich denn noch kratzen sollte. Die Wunde selbst hat aber gut ausgesehn und so hat der Tierarzt gemeint das es ab nun ohne Verband besser wäre.
Es gab dann auch nur Fortschritte, es ist alles total gut abgeheilt, der Hund ist richtig aufgeblüht.
Gestern also 2 Wochen nach der OP hat sich nun wieder Blut im Ohr gesammlt. Ich habe es erst mal ausgedrückt und werde heute zum Tierarzt gehen.
Ich will meinem Hund aber keine OP /Narkose mehr zumuten, was gibt es sonst noch für Möglichkeiten ?

Vielen Dank für Eure Tips
Andi

von Kathrin(YCH) am 27. November 2002 13:50

Hallo Andi!

Also meine Lea hat genau das gleiche, ich hab es aber weder operieren noch punktieren lassen.

Hin und wieder kühle ich das Ohr, wobei ich glaube, dass das nicht viel hilft.

Der TA meinte auch, dass ich das nur operieren lassen soll, wenn mir was an der ursprünglichen Form des Ohres liegt. (mir egal, hauptsache meinem Hund gehts gut)

Jetzt, nach ca. drei Wochen habe ich das Gefühl, dass das Ohr nicht mehr weiter anschwillt, sondern so bleibt.

Das einzige, was ich beobachten soll, ist ob das Ohr anfängt zu stinken, dann hätte sie eine Infektion in der Ohrmuschel.

Hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben.

Gruss
Kathrin

von Mona(YCH) am 27. November 2002 16:05

Hallo lieber andi!
vielleicht kann ich dir ja helfen. das gleiche Problem (Blutohr) hatte mein Hind auch vor ein paar monaten. im vorfeld erklärten mir einige bekannte hundehalter schon, dass dieses Problem mit einer Punktion behandelt werden müsste. mit einem ziemlich mulmigem gefühl ging ich schon mit meinem hund in die praxis unserer tierärztin. als sie meinen hund untersuchte sagte sie mir, dass es sehr wohl früher üblich war ein sog. Blutohr zu punktieren, aber die infektionsrate bei dieser behandlungsmethode( gerade bei hunden mit hängeohren, und man kann ohren ja auch so schlecht verbinden) ist heute gar nicht mehr üblich. sie schickte uns lediglich mit dem rat nach hause, das kann zwar sehr lange dauern, aber mit der zeit wird dieses blutohr sich zurückbilden. obwohl mein hund wirklich schlimm mit dem ohr aussah bildete sich die schwellung und das angesammelte blut innerhalb von 3 wochen zurück und nach 6 wochen war alles überstanden. wenn dein hund weder schmerzen noch sonstige problme mit dem ohr hat erkundige dich doch noch mal bei nem anderem tierarzt. meine tierärztin ist sehr jung und ich denke sie müsste ja auf dem neuestem stand der tiermedizin sein. mein hund ist jedenfalls wieder gesund und ich wünsch dir viel glück! und gute besserung!

von Sabine & Pelle(YCH) am 27. November 2002 17:46

Hallo Andi,

Der Hund von Bekannten hatte dasselbe Problem. Er sollte ebenfalls operiert werden. Das wollten die Leute aber nicht, da der Hund schon über 12 war. Sie sind mit ihm zum THP, der die ganze Sache sehr schnell in den Griff bekam. Leider kann ich Dir nicht sagen wie, da der Kontakt abgerissen ist. Aber vielleicht versuchst Du es damit mal?
Viel Glück und alles Gute!
Sabine und Pelle

von Andi(YCH) am 29. November 2002 17:11

Vielen Dank für für Eure Antworten.
Der Tierarzt hat gemeint das der Schnitt von der Operation zu schnell verheilt sei, dieser sollte eigentlich relativ lange aufbleiben damit das Blut bzw. die Wundflüssigkeit abfliesen kann.
Ich muß das Ohr jetzt mehrmals täglich ausdrücken. Zum Glück ist an einer Stelle wo das Ohr genäht wurde durch den Faden ein wenig offen ,dort drücke ich alles raus und ich muß auch aufpassen das diese Stelle nicht zu geht. Wenn es nicht besser wird muß anscheinend nochmals operiert werden.
Die Fäden sollten aber dringend gezogen werden da sie anscheinend schon fast einwachen, aber der Tierarzt will sie noch drinnen lassen wegen dem ausdrücken.
So langsam weiß ich echt nicht weiter. Seit 2,5 Wochen leidet mein Hund weil er weder spielen noch gescheit spazieren gehen noch sonst was kann und dann hält er beim ausdrücken zwar still, aber es wird von mal zu mal ein größerer Kampf.
Weiß jemand was passiert wenn ich einfach gar nichts mache ?


von mona(YCH) am 03. Dezember 2002 13:55

: Vielen Dank für für Eure Antworten.
: Der Tierarzt hat gemeint das der Schnitt von der Operation zu schnell verheilt sei, dieser sollte eigentlich relativ lange aufbleiben damit das Blut bzw. die Wundflüssigkeit abfliesen kann.
: Ich muß das Ohr jetzt mehrmals täglich ausdrücken. Zum Glück ist an einer Stelle wo das Ohr genäht wurde durch den Faden ein wenig offen ,dort drücke ich alles raus und ich muß auch aufpassen das diese Stelle nicht zu geht. Wenn es nicht besser wird muß anscheinend nochmals operiert werden.
: Die Fäden sollten aber dringend gezogen werden da sie anscheinend schon fast einwachen, aber der Tierarzt will sie noch drinnen lassen wegen dem ausdrücken.
: So langsam weiß ich echt nicht weiter. Seit 2,5 Wochen leidet mein Hund weil er weder spielen noch gescheit spazieren gehen noch sonst was kann und dann hält er beim ausdrücken zwar still, aber es wird von mal zu mal ein größerer Kampf.
: Weiß jemand was passiert wenn ich einfach gar nichts mache ?
:
: hallo andi ich kann dir nur wieder den rat geben einen anderen tierarzt mal um seine meinung bitten .denn es kommt mir doch sehr komisch vor,das dein tierarzt die fäden länger als 10 tage drinnen lassen möchte und das tägliche eigenhändige ausdrücken müssen ist doch auch sehr ungewöhnlich.schreib doch mal wie es bei euch weiter geht.gute besserung mfg.mona

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