Hallo, Katharina!
Meine Hündin hat Borreliose.
Festgestellt wurde es vor ca. 8 Monaten. Obwohl hier in der Gegend nicht sehr viele Borreliose-Fälle vorkommen (ich kenne keinen Hund, der es hat), hat meine Tierärztin sehr schnell richtig vermutet und einen Borreliose-Test gemacht.
Der Titer war recht hoch.
Bei meiner Hündin hat sich die Borreliose durch Schlappheit und Humpeln (erst vorne, dann hinten) gezeigt.
Meine Hündin hat etwa 3 Monate lang Antibiotika und Schmerzmittel bekommen.
Der Titer wurde immer besser, bei einer durchgeführten Hautbiopsie konnten keine Erreger nachgewiesen werden.
Das Humpeln im Hinterbein hat sie immer noch. Ein Röntgenbild zeigte eine Arthrose im Knie (mein Hund ist noch recht jung). Meine Tierärztin ist der Ansicht, die Arthrose kommt von der Borreliose, der Tierärzt, der meine Hündin bald operiert sagt, sie hätte einen Kreuzbandanriss und daher komme die Arthrose.
Ich hoffe, die Aussage mit dem Kreuzbandanriss stimmt (wäre mir sehr viel lieber, als eine Arthrose durch Borreliose!!).
Wie sich die Borreliose bei meiner Hündin weiterentwickelt, ob sie sich verschlechtert oder ob sie für immer "verschwindet" kann ich nicht sagen. Ich hoffe mal, dass die Behandlung rechtzeitig begonnen wurde und meine Hündin keine Probleme mehr bekommt.
Ich drück die Daumen für Deinen Benno!
Viele Grüße
Claudia