Hallo Gundula,
tut mir leid , wenn ich Dich noch trauriger gemacht habe. Das wollt ich nicht!!
Da hat Deine arme Fee ja ein recht schlechtes Leben gehabt. Schön das es Menschen gibt, die so geschundenen Seelen eine Heimat geben.
Allerdings wird die schlechte Vergangenheit sein Teil zum Zustand dazutragen. Die verdrehten Beine kenne ich auch. Nora's Hinterbeine sind manchmal wie Stelzen, sie benötigt die gesamte Wirbelsäule um die Beine in Gang zu bekommen, dadurch eiert sie so und die Beine machen starke Drehungen.
Wenn Fee einen Fehltritt gemacht hat, ist das sicherlich so kurz nach der OP nicht gut. Hoffentlich hat sich da nichts verschoben?! Was sagt denn der TA dazu?
Bei den Hunden von den ich weiß, war es immer gleich nach der OP gut. Es waren aber auch alles junge Hunde. Allerdings kenne ich kaum jemanden, wo die OP schon Jahre zurück liegt.
Bei Nora war es auch erst zwei Wochen super, dann wieder bergab. Nach 6 Wochen gab es nocheinmal einen positiven Schub und nach 10 Wochen war fast alles perfekt (bis auf kleine Aussetzer). Das hat dann so etwa 3 Monate gehalten. Und jetzt ist eben Bewegung Gift. Wobei das Wetter immer eine große Rolle gespielt hat. Jedesmal wenn sie wieder kaum Laufen kann, bangen wir, ob es wieder weg geht...
: Keiner hat jemals versucht die Rangordnung zu kippen. Das wäre für Fee auch nicht leicht gewesen, denn in dem Zustand ist sie ja mehr als hilflos.
Unser Rüde ist doppelt so groß und schwer wie Nora, ihn haben wir auch aus einem Tierheim und noch nicht so lange. Der hat's halt versucht, konnt ich aber nicht durchgehen lassen und er hat es nie wieder in Frage gestellt. Jetzt, wo es ihr wieder schlechter geht, beschützt er sie bei anderen Hunden wenn er merkt das es ihr zuviel wird.
: Ich denke aber, daß man im entscheidenden Moment das richtige tut, zumindest hoffe ich, daß wir uns überwinden können für unsere Fee.
Und den Moment zu finden, davor habe ich große Angst!
Wir denken an Euch.
Constanze und Hunde
(hab grad über "Suchen" gefunden, vielleicht war es überlastet!?!)