Hallo Simone
erst würde ich abwarten bis zu 6 Monaten. Sollte der Hoden bis dahin (es besteht eine kleine Chance dass er bis dahin noch alleine kommt), nicht kommen, dann kannst Du abwägen.
Meine Freundin hatte einen Einhoder, er wurde als Großrasse 11 Jahre alt und wurde aber wegen ganz was anderem eingeschläfert. Der "im Bauchraum verkümmerte " Hoden hat ihm nie irgendwelche Probleme bereitet.
Eine OP ist nicht eine einfache Kastration, da der zurückgebliebene Hoden meist nur Erbsengroß irgendwo im Bauchraum gesucht werden muß. Ich persönlich bezweifle, ob man ihn tatsächlich auch immer gefunden und entfernt haben mag. Aber ich bin Laie...
Andererseits habe ich kürzlich einen Hund wegen einer Narkose verloren, noch ehe man mit dem Schneiden angefangen hat.....
Welche Relation hat ein mögliches eventuelles späteres Krebsrisiko zu einem verfrühten eventuellen Narkosetod ? Mein ganz persönlicher Denkanstoß.
Allerdings solltest Du mit ca. 6 bis 10 Monaten abchecken lassen, ob sich der eine Hode im Leistenkanal befindet, dann halte ich eine Kastration für sinnvoll, weil er dann eine gewisse Größe hat. Wenn er aber verkümmert als Erbse irgendwo im Bauchraum schlummert halte ich ihn für nicht so gefährlich.
Dur wirst die richtige Entscheidung treffen müssen
Peter mit Kay