Hallo Yorkies,
habe letzte Woche Montag bei meinem Shadow, DSH-Mix, 5 Jahre, Rüde unkastriert, festgestellt das er rosarote Flüssigkeit von der Konsistenz her wie Urin getröpfelt hat. Das erste Mal das ich froh war weiße Fliesen zu haben, sonst hätte ich das gar nicht gesehen. Habe dann Urin zu TA gebracht, weil ich dachte er hat vielleicht eine Blasenentzündung aber Ergebnis war Nieren und Blase und noch ein paar Untersuchungen ok.
Die Prostata wurde per Untersuchung durch den Poppes als normal befunden. Ultraschall haben wir uns erst mal verkniffen, da er leider kein einfacher Patient beim TA ist und dafür eine Narkose braucht... Die typischen Probleme wie bleistiftdünner Kot, steifer Gang etc., die auf die Prostata deuten hat er Gott-sei dank nicht auch sonst ist er vollkommen "normal".
Jetzt hat er erst mal für eine Woche Antibiotika bekommen und nachher hole ich nochmal für eine Woche, außerdem bakam er eine "chemische Kastrations-Spritze". Die Tröpfchen sind bereits kaum noch rosa aber er Tröpfelt halt immer noch, wenn er liegt sehe ich auch welche an seinem Schniedel hängen.
Der TA meint ich muß mir keine Sorgen machen, aber ich mach mir trotzdem welche, seufz. Ist das denn wirklich Prostataflüssigkeit, die er verliert oder doch vielleicht Urin (hab schon dran gerochen aber kann den typischen Uringeruch nicht feststellen, vielleicht sind die Tröpfchen dafür auch zu klein?) und muß ich mir jetzt Sorgen machen das das immer wieder kommt bzw. gar nicht mehr weggeht? Meint Ihr ich soll doch einen Ultraschall machen lassen, auch wenn er dafür eine Narkose braucht oder ist es ratsam eine Kastration in näherer Zeit in Erwägung zu ziehen, nicht das vielleicht noch die Prostata entartet????
Irgendwie hab ich gar keine Ruhe und bin ihn ständig am beäugen, vielleicht könnt Ihr mich ein bischen beruhigen und mir evtl. den einen oder anderen guten Rat geben, vielleicht auch was ich in der Zukunft beachten soll.
Ich dank Euch schon mal!
Viele liebe Grüße von
Petra & Shadow