Tschau Silke
Ich hatte mal einen Hund, der bekam mit neun ein Krebsgeschwür. Nun der TA meinte auch weg damit. Ich sagte, es werde nicht am Hund herum geschnitten. Der Hund wurde 13 Jahre alt, die Geschwüre vermehrten sich, er starb aber, weil eine Artrose ihn zu fest behinderte.
Das gleiche bei diesem Hund, hätte man nichts gemacht, er hätte wohl gleich lang gelebt, es wäre nur günstiger gewesen und er hätte nicht diese Umstände ertragen müssen, die ihm diese Operationen verursacht haben.
Der Hund sagt Dir, wenn er nicht mehr will. Das fühlst Du, es gibt da nicht klare Richtlinien. Befasse dich einfach damit, dass Du ihn einmal bringen musst und wenn die Freude des Hundes geringer ist als der Schmerz, dann bring ihn, dem Hund zuliebe. Einer muss eher gehen, der andere später, das ist der Lauf der Dinge. Sei noch ein bisschen lieb mit ihm, fühle mit ihm, aber reisse ihn jetzt nicht von einem Heilpraktiker zum andern. Nutze die Zeit, die Du noch hast und wenn es nur noch ein schöner Tag ist, so ist es zumindest das noch.
Gruss und alles gute, P.H