Büchern wird er sogar als super umgänglicher Familienhund erläutert.
: Aber diese Hunde ( Mudi ) sind einfach noch zu ursprünglich.
: Trotz allem würde ich ihn nie mehr hergeben und aufgegeben wird sicher nicht.
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:Hi Andrea,
wir haben selbst einen Hütehund (Wäller), mit dem ich auch so allerlei mache, um ihm eine "Ersatzarbeit" zu bieten *g* - Agility, Ballspiele, Suchspiele usw. usw. Aber in der Wohnung ist er total ruhig und wenn ich draußen nicht will, muss er mich auch in Ruhe lassen, wenn auch widerwillig (er schielt dann immer nach dem Ball in meiner Tasche *g*).
Letztes Jahr im Sommer waren wir auf einem Hütehundseminar, wo auch die Gesa mit Borderbande (hat selber ca. ein halbes Dutzend BC's)als Fachfrau teilnahm . Viele BC's waren dort. Sie sagte unter anderem, dass man nicht unbedingt seinen Hund nun ununterbrochen beschäftigen müsse! Es läge dann die Gefahr darin, dass dieser workaholic sich hochschraubt und immer höhere Ansprüche stellt, so dass man ihn zum Schluss überhaupt nicht mehr ruhig halten kann. Es war nämlich eine Besitzerin mit ihrem BC dort, die ihm alles bot, den ganzen Tag mit ihm was machte, doch der Hund war trotzdem oder deshalb total überdreht und richtig hyperaktiv. Diese Frau bekam den Tipp, dass sie die Aktivitäten ihres Hundes langsam herunterschrauben solle, dann würde es mit ihm in absehbarer Zeit auch besser. Leider habe ich zu ihr keinen Kontakt.
Ob eine Kastration hilft, wage ich daher zu bezweifeln. Wir hatten als zweiten Hund einen Setter-Mix, also einen Jagdhund, wie er im Buche steht. Mit fünf Jahren musste er leider aus medizinischen Gründen kastriert werden. Er wurde nicht ruhiger, sein Jagdtrieb blieb!!!
Und da der Hütetrieb, und alles was damit zusammenhängt, ja nur ein durch Züchtung und Selektion umgeleiteter Jagdtrieb ist, wird sich das bei deinem Hund durch eine Kastration wohl kaum ändern.
Liebe Grüße
von Petra und Kid dem Wäller!
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