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Knochenhautentzündung - Mineral D6?

geschrieben von Sandra(YCH) 
Knochenhautentzündung - Mineral D6?
15. Januar 2003 10:21

Hallo liebe Hundefreunde!

Wir haben einen 8,5 Monate alten RS-Rüden, der seit ca. 6 Wochen an einer Panostitis (Knochenhautentzündung) leidet. Trotz vieler Besuche beim TA und verschiedener Medikamente, stellt sich keine Besserung ein. In einem Buch für homöopathische Behandlungen am Hund bin ich auf den Hinweis auf Mineral D6 gestoßen. Hat jemand damit Erfahrungen? Oder hat jemand von Euch einen anderen Tipp? Ich bin ziemlich ratlos, vor allem weil unsere TÄ meinte, es ginge auf jeden Fall wieder vorbei, das sei wachstumsbedingt und es gäbe schlimmeres... im Internet habe ich aber den Eindruck gewonnen, dass eine Panostitis nicht harmlos ist!
Ich bin für jede Info und Erfahrung dankbar!

Viele Grüße

Sandra

15. Januar 2003 10:43

Hallo Sandra,

Mineral D6 ist ein gutes Mittel, dennoch würde ich Dir empfehlen einen Heilpraktiker aufzusuchen und mit ihm die Therapie abzusprechen.

Gruß

Heidi

15. Januar 2003 11:09

Hallo Sandra

Mineral D6 ist als Vermiculite D6 im Handel. Ein tolles Mittel bei einem gestörten Kalkhaushalt. Also bei Osteochondrose, Osteofibrose, Osteoporose, Spondylose, etc.
Ich wage es zu bezweifeln ob es bei einer Knochenhautentzündung das Mittel der Wahl ist. Ich kann dir auch nichts anderes raten als einen homöophatisch ausgeb. /r TA aufzusuchen und vorallem den Hund zu schonen.
Gute Besserung
Gruss
ariane+o

15. Januar 2003 11:39

Hallo Ariane,

tja, und das mit dem Schonen ist so ne Sache: wieviel Schonung ist noch gut für den jungen Hund? Wir gehen schon getrennt spazieren, lassen ihn nicht mehr mit anderen Hunden spielen und unterbinden jegliches geraufe im Haus. Nun ist er so unzufrieden und unausgelastet, dass ich nicht mehr weiß, was ihm mehr zu schaffen macht: die Schmerzen im Bein oder der Frust. Es ist schwierig, ihn geistig auszulasten und mich belastet die Situation immens.
Naja, ich werde wohl mal bei einem Tierheilpraktiker anfragen müssen, ihr habt sicherlich Recht, dass man nicht einfach aufs Geratewohl selbst behandeln sollte...

Danke,

Sandra

15. Januar 2003 11:47

Hallo,
unsere Schäferhündin litt im Alter von 6 bis 15 Monaten an Panostitis.Behandelt wurde sie mit Rimadyl (entzündungshemmend), sehr viel Schonung und proteinarmen Futter. Achte darauf, dass du keinerlei Zusätze zum Futter gibst, die auf dem Markt angeboten werden. Unsere Hündin erfreut sich heute (5 Jahre ) bei bester Gesundheit. Die Aussage Deines TA, "es gibt Schlimmeres", ist mir suspekt, denn die Krankheit ist äußerst schmerzhaft für den Hund. Um die Heilung zu fördern wird im allgemeinen auf Schmerzmittel verzichtet, damit der Hund sich selbst öfter Ruhe gönnt. Wurde Dein Hund geröngt?


Ganz liebe Grüße und gute Besserung (kann bisschen dauern)

Annette und Rudel

15. Januar 2003 12:05

wenn dein hund tatsächlich Panostitis hat, würde ich zuerst darauf achten, daß er nicht zu scnell wächst. also keine welpennahrung mit hohen proteingehalt was allgemein üblich ist.
was du dem hund verabreichen kannst: 3 x 1 traumeel und zeel am tag,
4 - 6 wochen lang.
wenn du keinen komplexmittel verabreichen möchtest, kannst du auch mit ruta d6 versuchen. Wie gesagt, wichtig ist, daß die obige diagnose (panostitis) bombenfest ist, und nicht nur ein verdacht ist, da du sonnst deinen hund falsch behandeln würdest bzw. die krankheit nicht richtig erkannt wird. sowas ist nämlich dann fatal für dem hund.