Hallo Angelika!
Ich kann Regina nur zustimmen. Habe eine Mischlingshündin, 1/5 Schäfi
drin (ist aber klasse durchgekommen)die auch Anka heißt ;-))
Meine wurde mit 6 Monaten kastriert und ich habe noch nie Probleme mit
Inkontinenz gehabt. Das meine-Anka`s Fell schmusekuscheligweich ist, liegt nicht an der frühen Kastration, sondern an den anderen Hundesorten, die bei ihr noch mitgemischt haben.
Meine Maus war schon als Welpe mächtig lebhaft und temperamentvoll. Das ist sie auch heute mit 2,5 Jahren noch. Inzwischen ist sie aber in der
Wohnung nicht mehr so quirlig.
Wesensveränderungen habe ich nicht bei ihr festgestellt und auch nicht,
dass sie nicht erwachsen wurde. Sie spielt sehr gerne, kann aber durchaus auch "ernsthaft" sein.
Für mich war klar, dass ich eine Mischlingshündin, mit der ich nicht vermehren will (es wäre nix anderes gewesen) und in einer 55 qm-Wohnung, in der ich und Kater noch leben garantiert keine Welpen haben
möchte. Und, was noch dazu kam: wir hatten früher zuhause eine Rauhaar-
dackeldame. Ich mußte dann mitansehen wir unsere Anuschka damals an Gesäuge-Krebs (Mamamiome)erkrankte, operiert wurde und dann ein halbes
Jahr später doch deswegen eingeschläfert werden musste. Als ich erfahren
habe, dass eine Kastration vor der 1. Läufigkeit diese Krebsart verhindern kann, war meine Entscheidung nur noch fester.
Außerdem: Meine Maus gibt es nur 1x auf dieser Welt!
Ach ja, Anka ist ca. 60 cm groß und wiegt 27-28 kg. Damit ist bei ihr die Gefahr größer, mit steigendem Alter an Inkontinenz zu leiden größer,
als bei kleineren und leichteren Hündinnen.
Bis jetzt hab ich in der Hinsicht noch nichts bemerkt!
Ich habe diesen Schritt noch nicht bereut!
Liebe Grüße, Astrid