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Hündin hat rapide abgenommen?

geschrieben von Sam(YCH) 
Hündin hat rapide abgenommen?
09. Februar 2003 16:03


Hauptproblem: Meine Hündin nimmt seit einigen Wochen einfach kein Gewicht mehr zu. Sie hat rapide abgenommen.

Vorgeschichte:
Meine Hündin, Dobermann, 5 Jahre alt, wird seit einigen Monaten mit Eigenblut wegen chronischen Schnupfens behandelt. Dann hatte sie sich vor einigen Wochen laut Tierarzt einen Virushusten eingefangen, der mit homöopathischen Tropfen behandelt wurde, aber immer wieder kam, d.h. auch zum jetzigen Zeitpunkt ist er nicht ausgeheilt und sie bekommt
wieder die homöopath. Tropfen. Sie hustet eigentlich nur bei Anstrengung sprich Aufregung, wenn sie z.B. einen anderen Hund ankläfft.
Letzte Woche hatte sie einen Tag lang Durchfall und dabei jeweils morgens und abends Blut dabei. Ich rief meine TÄ an (wohnt leider 80 km entfernt, ist aber die einzige, die in meiner Ecke auch mit Hömöopathie behandelt + eine Tierklinik hat) und diese meinte,
dass es sich bestimmt um eine Magen-Darm-Geschichte handeln würde, da
momentan wohl wieder ein Virus unterwegs sei. Ich sollte die mir bekannte Magen-Darm-Diät verfüttern und zusätzlich was hömöopathisch beruhigendes für den Magen geben. Trotzdem habe ich
am gleichen Abend noch zwei Kotproben (auch von meinem zweiten Hund) in die hiesige Tierklinik zur Untersuchung auf Wurmeier gebracht. Ergebnis war negativ.
Trotzdem oder überhaupt geht es mir jetzt um das eigentliche Problem nämlich das Abmagern und nicht mehr zunehmen trotz üppig gefüllter Näpfe.
Was wäre jetzt das erste, was ich unternehmen sollte?
Kann man beim Hund auch ein "Tumor-Marker-Blutbild" machen lassen oder könnte der Grund für den Gewichtsverlust auch ein ganz harmloser sein?


Vielen Dank für jeden Ratschlag.

Viele Grüße, Sam

09. Februar 2003 17:22

hallo sam,

ich kann dir nur aus meiner eigenen erfahrung sagen. wenn homöopathie nicht hilft geht es nicht anders und man muss auf die klassische medizin zurückgreifen. ich habe mehrere monate versucht mit homöopthischen mitteln meine krankheit zu kurieren letzendlich hat aber nur die klassische medizin geholfen und das innerhalb von wenigen tagen.
und wenn das bei deinem hund jetzt schon so lange geht und der tierarztin nicht anderes mehr einfällt würde ich den tierart wechseln.
ausserdem spricht eine ferndiagnose bei blutigem durchfall nicht gerade für das verantworungsbewusstsein dieser tierärztin. ein guter tierarzt wird eine diagnose erst stellen wenn er den hund untersucht hat.

jako

09. Februar 2003 17:50


Hauptproblem: Meine Hündin nimmt seit einigen Wochen einfach kein Gewicht mehr zu. Sie hat rapide abgenommen.


Letzte Woche hatte sie einen Tag lang Durchfall und dabei jeweils morgens und abends Blut dabei. Ich rief meine TÄ an und diese meinte,
dass es sich bestimmt um eine Magen-Darm-Geschichte handeln würde, da
momentan wohl wieder ein Virus unterwegs sei. Ich sollte die mir bekannte Magen-Darm-Diät verfüttern und zusätzlich was hömöopathisch beruhigendes für den Magen geben. Was wäre jetzt das erste, was ich unternehmen sollte?

Hallo Sam,

ich würde schnellstmöglich zu einem anderen Tierarzt wechseln. Ich finde es unverantwortlich von deiner TÄ, auf Entfernung eine Magenverstimmung zu diagnostizieren - zumal ja auch Blut im Stuhl war, wie du sagst. Ich hoffe mal nicht, dass deine Hündin ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse hat!! Ich würde sie unbedingt darauf hin untersuchen lassen! Und zusätzlich noch auf Fremdkörper im Darmtrakt röntgen lassen.

Alles gute für deine "Maus" und dich

Liebe Grüße, Karin mit Marouk