Hallo an alle, besonders die Tierärzte unter Euch!
Ein Bayr.Gebirgsschweißhundwelpe aus unserer Welpengruppe zeigt merkwürdiges Verhalten. (Siehe auch unter "Welpen/Junghunde". Einerseits fordert er andere Hunde auch mal heraus, aber wenn sie dann etwas wild mit ihm spielen, dann schreit er und schnappt sie massiv weg.
Meiner Freundin und Co-Trainerin fiel heute auf, dass Nelson, wenn er in Ruhe einfach nur dasitzt, ständig mit dem Kopf zittert. Etwa so wie ein Parkinson-Patient, nur sind die Zitterbewegungen noch kleiner. Es zittert aber wirklich nur der Kopf, nicht der Körper, es kann also nicht die Kälte sein (außerdem schien heute die Sonne).
Wir haben die Leute jetzt zum TA geschickt, den Hund mal durchchecken und auch röntgen lassen, denn vielleicht ist er ja nur deshalb so schlecht auf grobes Spielen zu sprechen, weil ihm etwas wehtut. Kann das eine Nervenverletzung durch vielleicht einen Schlag oder einen heftigen Leinenruck (wird bei uns nicht gemacht, aber wer weiß, was der Hund im Jägerhaushalt, aus dem er kam, schon erlebt hat) sein? Der Hund wird vom Herrchen als "total überängstlich" beschrieben, aber das ist er nicht, denn letzte Woche am Bahnhof (wir gehen mit den Welpen auch dorthin) war er genauso aufgeregt bzw. cool wie die anderen auch.
Wer hat eine Idee, was dem Welpen fehlen könnte?
Ciao, Franziska