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mein hund ist totkrank-antworten!

geschrieben von Maria Rosenthal(YCH) 
mein hund ist totkrank-antworten!
26. Februar 2003 00:17


unser presa canario ist 5 jahre alt,wir leben ständig in spanien und ob diese tests gemacht worden sind werden wir morgen erfahren.bis jetzt haben die ärzte leider nicht viel gemacht obwohl bei der ersten 3 wochen antibiotikadosis der hund vorher 10 kg abgenommen hat. wie ist der krankheitsverlauf bei den hunden bei diesen krankheiten die ihr erwähnt
mein hund hat sehr hohes fieber, nimmt sehr stark ab, manchmal humpelt er isst kaum und spuckt sehr viel schleim,ist sehr lethargisch. jedes mal wenn er antibiotika bekommt vergehen diese symptome und er ist fast der alte. mit viel liebe wird er dann aufgepäppeltz. dann kommen 2 wochen antibiotika freie zeit und es geht von vorne los. der hund hat röntgen,blutentnahmen aber allerdings gehe ich davon aus das der arzt nur das blutbild gemacht hat. Beim letztem schub hatte er 55.000 leukozyten. jetzt ist er 14 tage ohne antibiotika und seid 2 tagen geht es wieder los. sein arzt war in urlaub und deshalb werden wir erst morgen früh wieder zu einer besprechung gehen. ich möchte das man ihm schnell hiklft, also werde ich den arzt morgen auf alles was ich durch ihre mithilfe hingewiesen worden bin aufmerksaM machen.
Vielen dank noch mal für die schnellen ratschläge und bis morgen dann werde ich berichten was weiter mit unserem hund passiert.
Danke,danke
Ihre maria rosenthal

26. Februar 2003 07:40

Hallo Frau Rosenthal,

eine Antwort habe ich für Sie leider nicht. Haben Sie sich schon den Rat eines zweiten Tierarztes gesucht? Ich drücke Ihnen und ganz besonders Ihrem Hunde ganz fest die Daumen das diese Krankheit ein schnelles Ende nimmt.

Liebe Grüße
Nicole

26. Februar 2003 14:38

Hallo Maria,

ich würde unbedingt auf Ehrlichiose testen, die äußert sich in diesen Symptomen und regaiert auf Antibiotika, allerdings muss man ein betsimmtes Doxycyclin geben, es heisst glaub ich Ronexan o.ä. Nch einer behandlung von ca. 3 Wochen ist die Ehrlichiose ausgeheilt.

Siehe www.leishmaniose.de, hier steht alles über diese Krankheiten.

Liebe Grüße, Lore

27. Februar 2003 12:58

Hallo Maria,

es tut mir sehr leid für euch. Wir hatten auch einen Hund, der ständig krank war. Bei ihm war es wohl hauptsächlich Borreliose, die sehr spät erkannt wurde. Dann war das Immunsystem kaputt, er hat sein Leben lang Medikamente bekommen und hatte eine Lebenserwartung von höchstens 4 Jahren. Letztendlich wurde er 6 Jahre alt und starb an Leukämie. Ich würde dir gern helfen und möchte dir sagen, wie leid es mir tut. Ich wünsche euch alles, alles Gute. Und natürlich drücke ich beide Daumen.

Liebe Grüße Frieda

28. Februar 2003 10:44

Hallo Maria

Wir waren vor drei jahren in Spanien in den Ferien und seither ist meine Hündin krank. Angefangen hat es mit Babesiose, als wir diese endlich im Griff hatten wurde sie wieder krank und niemand wusste was sie hat. Ich habe dann über das Internet Antwort von einer sehr lieben Tierärztin bekommen. Meine Hündin litt an einer Immunschwäche, ausgelöst von der Babesiose. Ganz sicher weiss man das allerdings nicht, es könnte auch von den Impfungen kommen.
Es gibt zwei Arten, die Immunhämolytische Anämie und die Autoimmunbedingte Thrombozytopenie. Bei der Anämie sind die roten Blutkörperchen betroffen und bei der Thrombozytopenie die Blutplättchen.
Schau doch mal unter www.veteribaer.de nach, dort sind beide Krankheitsbilder beschrieben.
Bei diesen Krankheiten wurde festgestellt dass die betroffenen Hunde immer wieder humpeln, was meine Hündin auch immer wieder tut.
Wenn es diese Krankheit ist, nützt Antibiotika gar nichts, da muss man das Immunsystem lahmlegen.
Bei uns ist das jetzt ein Jahr her und es geht ihr gut. Ich ging damals mit ihr von einem Tierarzt zum anderen und keiner wusste was sie hat, bis ich dann via Internet diesen Tip bekommen habe. Eines schönene Morgens im Februar musste ich Notfall mit ihr zu TA da sie nicht mehr aufstehen wollte. Dort wurde dann festgestellt dass sie fast kein Blut mehr hatte und es wurde ihr einen Bluttransfusion gemacht und diverse starke Medikamente gegeben. Das war der Horror, aber sie hat überlebt.
Nun wünsche ich Euch alles,alles Gute

Liebe Grüsse aus der Schweiz Denise Hodel mit Chivas


02. März 2003 19:13

Liebe Frau Rosenthal,

es tut mir so leid, dass Sie solche Sorgen mit Ihrem Hund haben - es geht mir derzeit ähnlich, und vor 4 Monaten hatte mein Hund ein ähnliches Krankheitsbild, allerdings kamen kurz darauf noch starke Schmerzen im Kopf/Halsbereich hinzu. Ist dies bei Ihrem Hund auch der Fall? Meine Hündin leidet unter steril-eitriger Meningitis-Artheriitis. Diese fängt auch mit hohem Fieber, unheimlich hoher Leuko-Anzahl, Appetitlosigkeit, etc. an. Bald darauf folgten die starken Schmerzen. Die Krankheit ist im Bluttest nicht nachzuweisen, nur durch die Symptomatik und eine Punktion der Gehirnflüssigkeit, die dann eine hohe Zellzahl aufwies.

Klingt das irgendwie vertraut? Wenn ja, melden Sie sich doch kurz, vielleicht kann ich Ihnen weiterhelfen.

Alles Liebe für Sie und Ihren Hund.