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Kastration Hündin

geschrieben von Mina(YCH) 
Kastration Hündin
02. März 2003 22:17


Ich möchte meine Wolfsspitzhündin gern kastrieren lassen, da alle Rüden der Nachbarschaft (und das sind nicht wenige) in Liebesleid bei jeder Läufigkeit verfallen. Von der Belagerung unseres Hauses gar nicht zu reden.Ich habe Bedenken, dass es zu zu starkem Fellwuchs nach der Kastration kommen könnte und Fell hat Aika wahrlich genug. Unser Tierarzt hat damit leider keine Erfahrung. Nun habe ich gelesen, dass man dieses Problem vermeiden kann wenn die Gebärmutter und nur ein Eierstock entfernt wird, der zweite wird belassen. Wer hat Erfahrung?? Bitte helft mir, denn ich will für meine Aika das Beste.

Liebe Grüße
Mina

03. März 2003 07:38

: wenn die Gebärmutter und nur ein Eierstock entfernt wird, der zweite wird belassen. :

Ähnliches ist bei der Kastration meiner Katze damals "aus Versehen" passiert: ein Teil des Eierstocks wurde bei der OP übersehen und verblieb im Körper. Resultat: Da weiter die entsprechenden Hormone produziert werden, wird das Tier nach wie vor rollig (oder läufig), nur trächtig werden kann sie natürlich nicht mehr.
Damit wäre aber das Ergebnis, welches Du Dir von der Kastration Deiner Hündin versprichst, gleich null: Für die Rüden macht das wohl keinen Unterschied, ob die Hündin danach nun trächtig ist oder nicht....
Soviel ich gehört habe, ist die Sache mit dem Kastratenfell auch sehr rasseabhängig - z. B. Cocker oder Setterhündinnen sind oft davon betroffen, wenn sie kastriert sind. Ich kenne zwei kastrierte Hündinnen ( ein Mischling, eine Schäferhündin), die keinerlei Veränderung am Fell durch die Kastration haben.
Vielleicht kannst Du ja (evtl. in entsprechenden Zuchtverbänden oder Vereinen) jemanden auftreiben, der Erfahrungen mit Kastration von Wolfspitzen hat.