Magendrehung
07. März 2003 10:46

: Alleine 7 Dobermänner aus meinem näheren Bekanntenkreis hatten eine Magendrehung, 2 haben überlebt. Um nach der OP einer erneuten Drehung vorzubeugen sollte der Magen bei der OP an der Bauchwand fixiert werden.
:
: Gruß
: tessa

Hallo Tessa,
in diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob diese mit FEFU ernährt wurden oder nicht
Danke
Brigitte

07. März 2003 10:52

Hi,

: Um nach der OP einer erneuten Drehung vorzubeugen sollte der Magen bei der OP an der Bauchwand fixiert werden.

nützt auch nicht viel. Die Fixierung löst sich mit der Zeit wieder.
Bei meiner Hündin wurde fixiert und nach 3 Jahren hatte sie die 2. Drehung.

Gruß
Kathi

07. März 2003 13:39

Hallo Jacky,
tut mit sehr leid, was mit Deinem Freund passiert ist, wenn möglich probier gegen den TA gerichtlich vorzugehen. Meine Katze starb vor 5 Jahren durch TA-Pfusch in einer Tierklinik. Ich habe damals kein Verfahren gegen die Klinik geführt, da ich keine Obduktion der Katze wollte, wenn es aber bei dir eindeutig war und dies nicht nötig wäre würde ich es auf jeden Fall tun. Ich mache mir nach all den Jahren immer noch Vorwürfe falsch gehandelt zu haben. Die Katze wurde auch falsch behandelt und bei Kontrastmittelaufnahmen haben die Mist gebaut und sie hat das Kontrastmittel in die Lunge bekommen - im nachhinein habe ich auch erfahren, dass man solche Untersuchungen bei Katzen gar nicht macht (5 Tierärzte waren da ausnahmsweise alle gleicher Meinung - das soll ja mal was heißen). Alles Gute.
Viele Grüße
Katja

08. März 2003 07:41

Hallo Katja,

danke für deine tröstenden Worte. Ich kann auch nicht gegen den Tierarzt vorgehen, da ich meinen Hund schon begraben habe. Jetzt kann ich nichts mehr beweisen. Zuerst wollte ich ihn auch opduzieren lassen. Aber es hätte ihn auch nicht mehr lebendig gemacht. Das schlimme im Leben ist, es ist zu spät. Ich frage mich nur, wie man einem Tierarzt noch vertrauen kann.

Viele Grüße
Jacky

09. März 2003 21:58

Hallo Jacky,
ich bin seither übervorsichtig und habe mir ziemlich viele Bücher gekauft über das Thema Hunde- Katzenkrankheiten denn ich habe echt die Nase voll was die Zuverlässigkeit betrifft - obwohl ich sagen muss, ich habe jetzt eine wirklich Klasse Tierärztin gefunden. Das mit meiner Katze war mein zweiter Fall, als ich 15 war starb mein Hund durch einen nicht erkannten Darmverschluss (der erste TA war damals so ehrlich und sagte er kann es nicht sagen was er hat und schickte uns zur Tierklinik, die hatte zu und nur ein ausgelernter Arzt der wahnsinnige Angst vor unserem Schäferhund hatte war da, der behandelte ihn auch prompt falsch).
Ebenso wurde bei meinem jetzigen Hund mit 3 Jahren Epilepsie diagnostiziert was dieser auch nicht hat, der TA auch eine große bekannte Tierklinik bei uns im Landkreis, bot mir auch gleich an ich könne die Behandlung die unbedingt durchgeführt werden muss auch per Raten bezahlen (ließ ich nicht machen, da ich mich durch zig Fachbücher wälzte).

Ich hinterfrage auch bei meiner jetzigen Tierärztin die Diagnose immer (sie erklärt mir dann wirklich alles super und ausführlich), Symptome, etc. um auch eine Ahnung davon zu bekommen was los ist. Das mag allerdings auch nicht jeder TA - wofür soll man denn einem Laien das erklären, der hat ja eh keine Ahnung.

Viele Grüße
Katja

10. März 2003 13:49

Hallo Katja,

das würde ich auch so machen, sollte ich jemals wieder einen Hund haben. Ich habe jetzt Leute kennengelernt, die ebenfalls einen Dobermann haben. Dieser hatte vor 2 Jahren eine Magendrehung und auch da hat es Tierarzt nicht erkannt. Die Leute hatten allerdings auch ein solches Krankheitsbuch und haben auf Röntgen bestanden. Dann wurde die Magendrehung erkannt und operiert. Der Hund hat es auch überlebt. Für meinen ist es nun zu spät, aber vielleicht hilft es anderen.
Gruß
Jacky