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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Bronchoskopie - wer hat Erfahrung damit?
18. März 2003 14:05

Hi Sam,

habe erst jetzt wieder reingeschaut, entschuldige.

Es wurde gemacht, weil meine Hündin immer Atemnotkrämpfe hatte und ausgeschlossen werden musste, dass etwas in der Luftröhre steckt, was auf dem Röntgenbild nicht zu sehen ist.
Herausgekommen ist eine Luftröhrenverengung, die irreparabel ist. Das macht ihr aber Gott sei Dank nicht mehr häufig Probleme und ist viel, viel besser geworden. Früher gab es mehrere Anfälle pro Tag, inzwischen kommt es nur noch sehr seltenw or und auch nicht mehr so heftig.
Der Eingriff hat nicht lang gedauert. Wir haben gewartet und konnten die kleine Madame direkt wieder mitnehmen.


Lieben Gruß,
Yna



18. März 2003 19:51

Hi Sam,

: Auf Lungenwürmer wurde meine Hündin schon untersucht anhand Kotprobe, da war allerdings nichts.

Mir wurde gesagt, die Kotprobe sei sehr unsicher. Und ganz haben sie scheints auch ihrer Bronchoskopie nicht getraut, sondern vorsichtshalber trotzdem gegen Lungenwürmer behandelt.

: Dass die Lunge nicht in Ordnung ist, haben wir ja schon auf dem Röntgenbild gesehen.

Ob nun die Bronchien und so'n Tüddelkram so ausgebildet sind, wie es denn soll, sieht man auf dem Röntgenbild aber wohl eher nicht.

:Und so wie ich es jetzt herauslese, werde ich mir die Untersuchung und somit die Narkose schenken. Es reicht schon, wenn meinem Rüden demnächst die Hüfte geröntgt werden soll, da zitter ich schon genug mit wegen der Narkose. Aber bei ihm halte ich es für sinnvoll, damit ich auch weiß, wieviel ich ihn belasten kann.

Naja. Ich hätte meinem Hund die Narkose auch gern erspart. Ich habe es
machen lassen, weil immerhin die Chance bestand, irgendwas zu finden, was man dann mit dauerhaftem Erfolg behandeln kann. Kannst Du nicht vielleicht einen Doc finden, der Beides mit einer Narkose macht?

: Oh jeh, noch eine Leidensgenossin. Wie fing das denn bei Deinem Hund mit dem Husten an? Verkühlung?

Er hat ein miserables Immunsystem und fängt sich so ziemlich jeden Husten ein. Beim letzten Mal hatte er _keinen_ Husten, war aber unter Streß/Belastung zyanotisch. Also zum Herzdoc und dort zeigte sich auf dem Röntgenbild ne dicke Bronchitis. Die haben wir seither nicht recht wegbekommen.

:Und welche Medikamente bekommt/bekam er denn?

Na das Übliche halt: ABs und was zum Abschleimen. Beim letzten Mal auch Aminophyllin und Cortison.

: Meine Hündin hustet meistens, wenn sie kläfft und sich aufregt..ganz schlimm zum Teil. Ich habe gehört, dass täglich ein Teelöffel Honig was bringen soll? Hast Du das mal probiert?

Yep. Honig ist schon prima, kriegt er auch regelmäßig. Für dauerhaften
Erfolg aber scheints nicht ausreichend. Seine Selbstheilungskräfte sind
wahrscheinlich nicht mehr so existent, es ist aber auch eine Gradwanderung bei solchen Infekten ABs hinauszuzögern oder gar nicht zu geben. Beim herzkranken Hund u. U. ein Risiko.

Liebe Grüße,
Ellen