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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Einschläfern unseres geliebten Hundes
22. März 2003 13:58

Hi Elfi,

logisch erinnere ich mich. Bin jetzt wieder regelmäßig am Platz.
Carlos hat einen würdigen Nachfolger gefunden...

Hoffe dir und deinem alten Herrn geht es soweit gut.

Schau doch wieder mal vorbei!

Bis bald, Stefan

22. März 2003 19:04

Hallo Janine und Familie,

ich denke, dass in so einem Fall alle Worte nicht genügen, um das auszudrücken, was man gern möchte...
Es tut mir sehr leid für euch. Es ist immer eine sehr schmerzliche Entscheidung, die man da treffen muß. Aber trotzdem: wenn es wirklich besser für das Tier ist, dann sollte man sie immer so fällen.
Als ich vor Jahren meine Hündin im Alter von fast 12 Jahren wegen Krebs einschläfern mußte, hat mir mein TA gesagt, dass es mich vielleicht ein wenig tröstet zu wissen, dass viele todkranke Menschen, die einfach leben MÜSSEN, diesen Hund beneiden würden...
Sicher hat es mich in dem Moment nicht getröstet... aber viel später wußte ich dann, ich hatte richtig gehandelt...

Liebe und verstehende Grüße,

Karin mit Marouk

22. März 2003 22:54

Ich hoffe, dass mir meine Lady noch lange zur Seite stehen kann und ich ihr.

Hallo Chrissi,

es wird schon alles gut werden... Habe dir auch noch direkt per Mail geschrieben.

Liebe und mitfühlende Grüße,

Karin mit Marouk

23. März 2003 01:09

: Hallo Stefan,

ersteinmal schönen Dank, daß Du mir geantwortet hast! Tja ich war heute beim TA, weil unser Hund seit ca. 3Wochen dieses extreme Trinken hat! Im Moment sind es so 3/4l am Tag! Der TA hat eine urinprobe genommen, Zucker hat er keinen! Nun wollen wir auch eine Blutprobe machen lassen! Hoffe daß sich nichts bösartiges herausstellt! Konnten die Tärzte denn eine Diagnose stellen oder ausfindig machen, woran das denn liegt, daß die Hunde soviel trinken? Ist Dein Hund ganz plötzlich gestorben oder woran war er denn überhaupt gestorben? An diesem Symdrom, daß er immer zuviel trank? Konnten die Ärzte denn eine Diagnose stellen? Unser Hund trinkt auch sehr viel, wie ich ja schon erwähnte, und früher konnte er in Ausnahmefällen 10 Stunden aushalten, und heute sind es gerade nur noch 8 Stunden, dann hattte er mir schon ins Badezimmer gemacht! Ist das denn eine Krankheit die häufiger bei Hunden vorkommt? Es ist unser erster Hund und habe solche Krankheiten bei einem Hund noch nie gehört! Ist diese Krankheit denn heilbar?

Gruß Sabine?

23. März 2003 08:38

Hallo Janine,

am 11.2. musste ich meinen geliebten Kater Philip einschläfern lassen. Er war 20 Jahre bei mir und noch heute habe ich Tränen in den Augen, wenn ich an ihn denke. Ich hatte ihn mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt und er war ein Traum von einer Katze- von seiner Art her fast wie ein Hund, der auf Pfiff kam und sich immer bei uns aufhielt. Seit einem Jahr war er Leberkrank und mit Diät ist es noch recht lange gut gegange. Aber innerhalb einer Woche hat er schrecklich abgebaut. Eines Abends konnte er sich nicht mehr hinlegen, weil er keine Luft meh rbekam. Wir sind sofort notfallmäßig zum TA, die hat bei öntgen festgestellt, dass die Lunge zu einem Drittel voll Wasser war.
Ich habe ihn nochmal mit nachhause genommen, damit mein Mann sich verabschieden konnte - und wir haben noch einen halben Tag zusammengesessen- er hat alle Leckerchen bekommen, die er wollte und er konnte noch mal in der SOnne sitzen, was er so geliebt hat. Es ging ihm so schlecht, aber auf meinem Schoß hat er noch geschnurrt und mir die Hand geleckt. Abends haben wir ihn dann weggebarcht und er ist in unseren Atrmen gestorben.

ICh kann sehr gut verstehen, was du durchmachst. Ich habe versucht, mich seit Jahren daraufvorzubereiten, aber wenn der Moment da ist, nützt das alles nichts- der Schmerz ist da und muß durchlebt werden.

Seit 1 woche habe ich einen kleinen Schäferhundwelpen, der uns viel Freude macht und den wir sehr lieben. Ersetzen kann er uns unseren Pips nicht, aber er lenkt uns ein bisschen von diesem Verlust ab.

Man selbst bleibt zurück und muß versuchen, sein Leben neu einzurichten - so schwer das auch fällt.

Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst - vielleicht denkst du über einen neuen Hund nach - es macht dir die Sache etawas leichter. Es ist keine Treuebruch gegenüber Toby - es ist eine Hilfe für dich, die du ohne ihn weiterleben mußt.

Liebe Grüsse

Rena und Kaio

23. März 2003 13:35

Hallo Sabine,

das starke Trinken liegt bei dieser Krankheit darin begründet, dass durch die Veränderung an dem betroffenen Organ zuviel körpereigenes Cortison produziert wird, was eben dieses starke Durstgefühl auslöst.
Ein normales großes Blutbild gibt aber nur Hinweise darauf, eine sichere Diagnose ist nur durch einen speziellen Test möglich. Man kann diese Krankheit wohl schon behandeln, ob sie endgültig heilbar ist weiß ich nicht. Ich hab letztes Jahr Oktober/November selbst hier im Forum nach dem Cushing Syndrom gefragt und einige gute Antworten bekommen. Gib den Begriff doch mal bei "Suchen" ein und ebenso bei www.google.de.
Bei Carlos war der Befund negativ. Er hat über 5 bis 6 Wochen vornehmlich in der Nacht an die 5l getrunken und konnte in der letzten Woche den Urin noch maximal 2 Stunden halten. In der letzten Nacht hat sich dann noch der Bereich der Infusionsnadel entzündet, so dass er mit dem Bein nicht mehr auftreten konnte. Ich hab ihn dann mehrere Male in der Nacht in den Garten getragen. Da sein Zustand sehr schlecht war, keiner der Ärzte noch einen Ansatz hatte und wir uns immer gesagt haben, dass der stolze Kerl mit Würde sterben soll, haben wir uns dann entschlossen, Adieu zu sagen.
Woran er definitiv gestorben ist wissen wir nicht, vielleicht ein Tumor in der Nebennierenrinde oder der Hirnanhangdrüse.

Ich wünsch dir und deinem Hund viel Glück und kompetente Tierärzte,
die kein Problem damit haben, dass man sich selbst informiert und kundig macht.

Ciao, Stefan