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Spondeliose

geschrieben von Cécile(YCH) 
Spondeliose
25. März 2003 12:17

Hallo,
brauche dringend Infos über die Krankheit Spondeliose. Wie verläuft die Krankheit, wie lange hat der Hund Zeit? Wie sind die Schmerzen? Kann man dem Hund in irgendeiner Weise helfen? Wie kann man den Hund unterstützen? Ist es für eine Hund noch lebenswert zu leben wenn die Spondeliose schon fortgeschritten ist? Ich habe leider noch gar keine Erfahrungen mit dieser Krankheit.
Danke im Voraus


25. März 2003 13:40

Sorry,

ich habe gerade wenig Zeit, aber wenn Du unten die Suchfunktion aufrufst und Spondylose eingibst findest Du sehr viel über die Krankheit.

Liebe Grüße

Antje

25. März 2003 15:28

Hallo Cécile,

ich habe einen 9jährigen SH-Mixrüden mit ziemlich heftiger Spondylose und wir konnten ihm helfen (Goldakkupunktur, spezielles Bewegungs-/Lauftraining, z.B. ausdauernder, ruhiger Trag, Bodenarbeit), ihn unterstützen (Canosan als Futterzusatz, gelegentl. Eingabe von homöopathischen Mitteln, in seinem Falle Heizkissen), u.a. bei ca. 10 km täglichen Spaziergängen findet er sein Leben garantiert "lebenswert", Bällchenwerfen wurde durch Bällchensuchen ersetzt, Herr Hund springt halt nicht mehr ins Auto sondern steigt zur Beifahrerseite ein etc. und - bei entsprechender Bewegung/Rücksichtnahme etc. - geht meine Tierärztin davon aus, daß er mit der Spondylose so alt werden kann wie ohne. Das erstmal zur Beruhigung, Deine Nachricht hört sich sehr verzweifelt an, ich kann mich erinnern, wie total am Boden zerstört ich damals bei der Diagnose "Spondylose" war. Es gibt natürlich viele Faktoren (z.B. Arthrose in anderen Gelenken), die für jeden Spondylosepatienten ein anderes Krankheitsbild abgeben, aber erstmal Kopf hoch!
Vielleicht hast Du ja schon genug Informationen hier sammeln können, wenn nicht, frag ruhig!

Viele Grüße

Anja + Dino



25. März 2003 18:39

Hallo,
ich war vor etwa einem Jahr auch am Boden zerstört, als meiner Hündin Spondylose diagnostiziert wurde, sie war damals gerade 5,5 Jahre alt. Schmerzschübe können immer wieder kommen, müssen aber nicht. Wichtig ist, dass du abrupte Bewegungen wie Springen oder Stoppen (Ballwerfen) möglichst einschränkst, auch wenn es hart ist. Bei akuten Schmerzen gibt es Schmerzmittel vom TA, unterstützend kannst du auch mit Canosan etc. oder Homöopathie viel erreichen. Solange der Hund keine Schmerzen hat ist das Leben auf jeden Fall lebenswert! Sicher, es kann auch ganz schnell ganz anders kommen, leider. Aber gestern, als meine Süße zum Impfen war, meinte die TÄ auch, dass ein Hund auch mit Spondylose ohne große Einschränkungen alt werden kann. Was ich bei Siouxsie immer wieder beobachte ist, dass wenn sie sehr viel getobt hat, sie ab und zu einen Tag humpelt. Aber das geht auch wieder vorbei, ich schone sie dann immer etwas. Ansonsten ist Bewegung aber wichtig, dass der Hund nicht Muskeln abbaut, denn die braucht er besonders. Und übergewichtig sollte er natürlich auch nicht sein.
Die Diagnose heißt also noch nicht das Ende!
Um was für einen Hund, wie alt und mit welchen Symptomen geht es denn?
Gruß,
Kat & Siouxsie


27. März 2003 12:01

Hallo Anja,

habe gerade gelesen, das Du Deinen Rüden wegen der Spondylose mit der
Goldakupunktur hast behandeln lassen. Wie sind Deine Erfahrungen damit? Kenne bisher nur Leute die die Goldakupunktur wegen HD oder Athrose bei ihrem Hund haben machen lassen und diese waren aber alle super zufrieden damit (Erfolgsquote bei Behandlung mit der Goldakupunktur bei HD und Athrose liegen ja, wenn ich richtig informiert bin bei 95 %). Sind die Erfolgsaussichten bei Spondylose genauso hoch? Was hatte Euch der Tierarzt darüber gesagt? Könnte dadurch evtl. ein Fortschreiten der Spondylose aufgehalten werden?
Mein 3 jähriger Fuchsrüde hat seit einem knappen Jahr leider auch Spondylose am letzten Lendewirbel. Zum Glück aber seit dem Erkennen der Spondylose bisher nur noch einen leichten Schub gehabt (der ca. 3 Tage andauerte). Seit diesem Schub keine Probleme/Beschwerden/Schmerzen mehr aufgetreten. Zum Glück, ich hoffe, das bleibt auch so. Ziehe jetzt aber trotzdem eine Goldakupunktur (zur Vorsorge) in Erwägung und habe mir auch schon eine Tierärztin bei www.goldakupunktur.de rausgesucht (Frau Dr. Rogalla in Nidderau), die ich wegen einem Beratungsgespräch demnächst mal aufsuchen möchte. Würde mich freuen, wenn Du mir vielleicht mal Deine Erfahrungen mit der Goldakupunktur bei Spondy mitteilen könntest (hier oder halt per e-mail). Danke!
Viele Grüsse
Sandra & Kimba