Was zufüttern bei Cauda Equina ? :: Gesundheit & Hund

Was zufüttern bei Cauda Equina ?

von Sam(YCH) am 30. März 2003 21:35

Hallo!

Gibt es irgendein "natürliches" Mittel, dass bei Anfangsstadium CES
den Verlauf irgendwie aufhalten bzw. etwas verlangsamen kann?
Könnt ihr mir da irgendwelche Mittel empfehlen?
Mein Hund bekommt laut TA derzeit keine Medikamente dafür.
Ich habe z.B. bei einem meiner Hunde mit Canosan sehr gute Erfahrungen,
was Spondylosen angeht, gemacht. Vielleicht gibt es für CES irgendwas
vergleichbares, was man auf Dauer füttern kann???

Danke für jeden Tipp, Sam

von Andy(YCH) am 31. März 2003 12:21

hallo sam,

meine hündin leidet auch unter cauda equina und bekommt KEINE medikamente vom tierarzt.

der tierheilpraktiker hat ihr ne magnetfeld-therapie verordnet....aber auch nur über einen gewissen zeitraum, da meine hündin zu der zeit unter starken schmerzen litt.

jetzt ist sie seit ca. 2 jahren schmerz- und beschwerdefrei....solange sie nicht springt. +lächel*

liebe grüsse und alles gute für deinen hund

andrea


:

von Brit(YCH) am 03. April 2003 22:59

Ob es sich tatsächlich um CES handelt, lässt sich nur mit einer Kontrastmittel-Röntgenaufnahme (Myelographie) bzw. OP feststellen.

Wenn der Hund (noch) keine Schmerzen hat, versuch es mal mit Canosan.
Du kannst auch konzentriert Gelatine als Ergänzung zum Futter geben.
Auch konzentriertes Vitamin B ( beim TA erhältlich) soll positive Wirkung zeigen. Kannst auch homöopatische Mittel verabreichen wie Traumeel und Zeel (Apotheke).

Bei Schmerzzuständen bekommt der Hund dann entsprechende Mittel vom TA
wie evtl. Rimadyl etc. oder Cortison. Schmerzmittel sollten immer nach dem Füttern verabreicht werden, damit die Magenschleimhaut nicht gereizt wird.Eine Verschlechterung der CES kann Monate oder auch Jahre dauern.

Bei meinem Hund handelte es sich leider nicht wie ursprünglich diagnostiziert um CES, sondern um Knochenkrebs. Das konnte leider erst während der OP festgestellt werden.

Wir konnten leider nicht mehr für ihn tun, als ihn von seinen Schmerzen zu erlösen und ihn in der Narkose zu lassen. Eine Chemotherapie wollten wir ihm nicht mehr antun.

Eine OP würde ich immer als letzte Möglichkeit sehen. Man weiss nie was dabei herauskommt. Vor allem solltest du dann eine gute Klinik mit entsprechend spezialisierten Tierärzten aufsuchen, da die OP nicht einfach ist. Der Hund muss nach erfolgter OP mehrere Wochen ruhig gehalten werden, darf keine Treppen steigen etc.

Alles Gute für Dich und Deinen Hund

von sabine(YCH) am 05. April 2003 00:00

hi sam,

im canosan ist verhältnismäßig wenig muschelextrakt enthalten.

dafür jedoch sehr teuer.

ich nehme das muschelmehl vom barfers shop, www.barfers.de
bei www.wag-the-dog.de bekommst du es auch.

es soll mehr muschelextrakt enthalten und ohne unnötige füllstoffe sein. deshalb muß man auch deutlich weniger füttern.

vielleicht würde deinem hund auch noch teufelskralle helfen?
ich geb es meinen hundis mit spondylose, arthrosen usw.

weitere infos zu teufelskralle und beziehen kannst du es hier:
[www.phytofit.de]

zusätzlich mache ich kuren mit vermiculite d6.

ich wünsche deinem hund und dir alles gute,

sabine

von Sam(YCH) am 06. April 2003 22:55

: Hallo Sabine,

danke für Deine Tipps. Ich werde mir die Links mal anschauen.

Gruß, Sam

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