Reaktion auf Impfung!
04. April 2003 21:20


Hallo, bei meiner Kleinsten mittlerweile 2 Jahre gab es wieder eine Reaktion nach der jährlichen Impfung.
Das erste mal reagierte sie auf die Impfung als Welpe, Gesicht schwoll an, Hund wurde apathisch, allerdings war sie nach der Impfung noch im Garten damals waren wir uns nicht sicher ob nicht ein Bienen/Wespenstich.
Letztes Jahr wurde die Impfung auf zweimal aufgeteilt, keine Reaktion.
Gestern die kleine Impfung, 1,5 Std. später, leicht apathisch, zittern am ganzen Körper, sie war anders wie sonst auch, also wieder TA.
Hat einer von Euch auch schon solche Erfahrungen gemacht?
Selbst TA meinte wir sollten in Zukunft von einer Impfung absehen.
Ich habe mich mit dem Impfthema noch nicht gross befasst, da alle meine bisherigen Hunde null Probleme damit hatten.
Geht das auf Dauer ohne Impfung?
Falls jemand Erfahrung damit hat bitte melden.
Gruss Ma&Russell´s


04. April 2003 23:51

hallo,

naja da gibt es sicherlich viele andere sichtweisen und erfahrungen.
meine neufihündin starb mit 5 jahren an den folgen eines impfschadens.
sie wurde als welpe bei uns nachgeimpft und 2 tage später brach parvovirose aus. in 14 tätigem kampf haben wir sie durchbekommen. jedoch hatte der virus ihr herz geschädigt, was dann letztendlich ihr todesurteil war.

vor kurzem ging eine meldung durchs netz, daß im tierheim duisburg parvo ausgebrochen sei.
es ging um einen fundhund, der nach der aufnahme im tierheim geimpft wurde und kurz danach parvo bekam. er starb daran, genauso wie, ich glaube zwei weitere hunde und mehrere hunde waren erkrankt.
das tierheim wurde erstmal geschlossen.

ich möchte gar nicht wissen, wieviele impfschäden unentdeckt bleiben, weil die erkrankung nicht mit der impfung in zusammenhang gebracht wird.

viele grüße
sabine


05. April 2003 06:04

Hallo Ma,

ich habe bei meinem Westi dieses Problem, dass er immer nach der Impfung zittert, sich nicht legen will, unruhig wirkt, Fieber hat etc., mein TA ist auch der meinung, dass wir zumindest einmal aussetzen sollten bzw. eine andere Möglichkeit suchen. Bei meinem Westi wundert es micht nicht, da er bei vielen Medikamenten allergisch reagiert und sehr empfindlich ist. Ich habe gerade jetzt an einer Diskussion über Impfung teilgenommen, nur kann mir niemand sagen, was das größere Übel ist, diese "kleinen " Impfreaktionen (bis jetzt sind sie klein, ich weiß aber nicht wie sich dies auf Dauer äußert) oder das Risiko einer Erkrankung. Sicher ist bei eins, dass ich nicht mehr jedes Jahr impfen werden, da nachweislich ein viel längerer Schutz besteht.

Liebe Grüße, Lore

05. April 2003 06:38

Hallo Sabine!

Was genau hatte deine Hündin für eine Herzkrankheit?

Viele Grüsse, Tina

05. April 2003 08:57

Hallo Lore, danke für die Info, ich werde wenn überhaupt auch erst in 3 Jahren wieder impfen lassen, werde mir bis dahin mehr Informationen besorgen und dann abwägen.
Ich habe auch Angst das sich die Reaktion nach jeder Impfung verschlimmern kann (könnte), jetzt geht es der Maus wieder gut.
Gruss Ma&Russell´s


05. April 2003 09:30

hallo tina,

das herz war regelrecht kaputt. nichts funktionierte mehr einwandfrei.
die herzwand zu dünn, die herzklappen schlossen nicht mehr richtig und dadurch kam es zu einem dauernden blutrückfluß. ich kann dir gar nicht mehr genau sagen, was sie uns damals alles sagten, ich war totatl neben der spur.

die lungenvene war gestaut. sie hatte große atemnot.

die tä in berlin waren verwundert, daß sie bei diesem katastrophalen herzbefund ihren blutdruck noch aufrecht erhalten konnte.

3 monate haben wir versucht, ihr eine verbesserung zu verschaffen, aber wir haben den kampf verloren, woran der sommer bestimmt nicht ganz unbeteiligt war. da ging es ihr nämlich besonders schlecht.

gruß sabine