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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Gras fressen
09. April 1997 11:04

Hallo Mecki,

ich war heute sehr erstaunt, was Deine Frage doch für eine Diskussion
hervorgerufen hat. Also ich bin auch der Meinnung, das der Board schließlich
dafür da ist, alle Fragen und Probleme, den anderen mitzuteilen. Wer
das eben für zu dumm hält, braucht nicht zu antworten oder ?? Weil
damit ist Dir ja auch nicht geholfen.

Also laß Dich nicht abschrecken und bis bald Tschüßi Katrin.


09. April 1997 11:27

Wie ignorant kann einer allein eigentlich sein. Vielleicht war der Ton von den
Maydog-Leuten nicht sehr freundlich, O.K.
Aber einer der so wenig Ahnung hat wie Du, sollte nicht über Leute herziehen,
die sich für den Schtuz von Hunden einsetzten.

Wer garantiert Dir eigentlich, daß diese Maydog-Leute sich wirklich für den Schutz
von Hunden einsetzen ?

Ich halte mich da lieber an praktische Leute, wie z.B. Tierheim und Hundeschule, da
sehe ich mit eigenen Augen, was die zum Tierschutz und besserer Tierhaltung beitragen.

Statt unqualifiziert rumzulabbern solltest Du besser mal die Unterlagen
von denen anfordern um Dir ein Bild zu machen.

Beim Lesen des wievielten Hunde-Psychobuches gilt man denn bei DIR als qualifiziert ?

Daß ich nicht der qualifizierteste Hundehalter der Welt bin, haben mir ja in diesem
Board schon einige Leute mehr oder weniger nett vorgeworfen.

Dazu kann ich nur folgendes sagen:

Ich, für meine Person, lerne lieber aus dem Leben und nicht aus Büchern.
Natürlich sind Grundkenntnisse aus Büchern über die Haltung von Hunden notwendig,
bevor man einen Hund an seinem Leben teilhaben läßt.

Ich habe einige Hundebücher gelesen, bevor meine Hunde zu mir kamen. Dabei habe
ich festgestellt, daß Hunde leider nicht immer so reagieren, wie es in diesen
Büchern stand.

Würde ich z.B. meine Hunde so füttern, wie es in vielen Büchern steht, wären beide
unter Umständen rappeldürr. Was die Leinenführigkeit in manchen Büchern angeht,so
hätte ich gelegentlich gerne, daß der Autor, dieses mal an meinem Hund probiert,
wahrscheinlich müßte er dann sein Buch umschreiben.

Noch interessanter ist die Studie von Lektüre über Problemhunde. Ich bin der
Meinung, daß jeder Problemhund so individuell ist, daß man ihn garnicht in einem
Buch umfassend darstellen kann. Deswegen lese ich kein Buch über Problemhunde,
sondern gehe mit ihm in eine Hundeschule. Dort wird mir praktisch geholfen und
dieses ist mir mehr wert, wie irgendwelches theoretisches Wissen übe Problemhunde.

Gerade am Montag, war ich in einem Vortrag zum ThemaKörpersprache des Hundes

Dort hat die Dozentin (ist übrigend Leiterin einer Staffel von Rettungshunden und
Leiterin einer Hundeschule die ausschließlich "Familienhunde" trainiert) uns mal
gezeigt, daß bei völlig gleichen Schaubildern in Fachbücher über Hunde, völlig
verschiedene und sogar gegensätzliche (z.B. Drohhaltung statt Imponierhaltung)
Texterklärungen stehen.

Dies hat meine Meinung zum ThemaQualifierzierung durch Lektüre von Hundebüchern
für meine Person unterstrichen.

Mein Problemhund ist nach seinem Tierheimaufenthalt nach 3 Monaten seit 6 Wochen
Stubenrein. Die "Angstbeiserei" ist total verschwunden und an der Leine laufen
klappt auch schon viel besser ...

Und glaube mir Sonja, aus einem Hundebuch oder einem Sachkundenachweis habe ich
dies nicht gelernt, sondern durch viele viele Tip´s, Anregungen (auch hier im
Diskussionsboard), durch die Hundeschule und letztentlich durch die Praxis.

Und zu dieser Meinung, stehe ich. Auch wenn hier im Hundeboard alles über mich
herfällt, und mich für ignorant darstellt. Draussen, im richtigen Leben, bekomme
ich sehr viel Anerkennung, weil meine Hunde, trotz Problemhunde, sehr ausgeglichen
sind.

... mecki

p.s. Ich muß gerade an einen Spruch im Board denkenZieht ihr eure Kinder
auch nach Büchern groß? Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken,
daß man kein Studium der Hundepsychologie absolvieren muß um ein
qualifizierter Hundehalter zu werden.



09. April 1997 12:17

Hallo Maja, Hallo Martin,

irgendwie kann ich eure nachfolgenden Meldungen zum ThemaSachkundenachweis vom 08.04.97

nicht öffnen. Vielleicht könnt ihr diese 3 Meldungen nochmal wiederholen, damit ich auf
dem Laufenden bin..

... gruß mecki

P.S. Ich denke, die Diskussion wird irgendwie "Bissig", findet ihr nicht ?



09. April 1997 14:02

Hi Sonja,

wenn Du Dich in Deinen Gefühlsausbrüchen bremsen würdest, hättest Du gemerkt, daß ich NICHT über die Leute hergezogen
bin. Das war auch nie meine Absicht gewesen. Ich wollte lediglich, daß dieser Mensch
Informationen hierher stellt, weil ich es unfair finde, daß jemand sagt ich solle mir Infos
besorgen, wenn ich nicht weiß wozu.
Oder würdest Du ein Buch über den kapazitiven Didompendübler kaufen, nur weil Jemand sagt, wir müssen die Welt retten? :-)
Denk Du mal hierüber nach...

Gruß Maja


Hallo Maja,

Eigentlich gilt der "Gefühlsausbruch" von Sonja meiner Person.

Aber "hergezogen" bin ich über MAYDOG eigentlich auch nicht.

Ich halte die Sache mit dem "Sachkundenachweis" für jeden Hundehalter
(wie ich bereits in der Antwortmeldung für Sonja mitgeteilt habe) nur
für ein wenig übertrieben.

Das war eigentlich alles.

Aber wenn man in diesem Board seine Meinung offen und ehrlich preisgibt,
muß man sich anscheinend auch auf einige "Beleidigungen" gefaßt machen
und dies macht die "Diskussion" irgendwie schwierig, findest Du nicht
auch ?

... gruß mecki


09. April 1997 14:37

Hi Mecki,hi Sonja,

tja so ist das, wenn man sehr impulsiv ist...da sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht, bzw vor lauter roter Tücher keinen Torrero...
OK ich entschuldige mich hiermit für meinen ungerechtfertigten Pflaum.
Aber wer weiß, vielleicht hab ich ja doch ein bißchen ein schlechtes Gewissen meiner spitzen Zunge wegen.
Also Sonja hat einen gut...sozusagen einen Extradreh...
Aber mit dem Yorkie-Treter habe ich das auch nicht in Verbindung gebracht.Es gibt schon Manche, die mit Absicht provozieren wollen nur um ihren
eigenen Frust auf andere abzuwälzen aber das wollte der Mensch von Maydog ganz bestimmt nicht.
Er hat sich einfach nur klassisch im Ton vergriffen...
Jetzt weiß man ja um was es geht...

Gruß Maja


09. April 1997 14:52

Hallo zusammen,

eins verstehe ich nicht...die Diskussion ums Grasfressen ist total abgeschweift.
Einige sagen sogar, ja wenn man hätte...dann wüßte man, daß...
Aber genau diese Leute schreiben nicht warum...Hunde jetzt eigentlich genau Gras fressen.
Diese Frage ist immer noch offen.

Meiner Meinung nach fressen Hunde Gras, um unverdauliches wieder loszuwerden. In geringen Mengen wird Gras aber auch vertragen
und ich könnte mir denken, daß in jungem saftigen Grün auch ein ganzer Haufen wichtiger Nährstoffe mitmischen.
Meine Katzen fressen Gras, um beim Putzen verschluckte Haare, die unverdaulich sind und sich im Magen sammeln, wieder
herauszuwürgen, denn sonst wäre irgendwann der Magen voller Haare und es gäbe keinen Platz mehr für's Essen.
Falsch ich falsch liege möchte man mich bitte korrigieren, damit wir nicht dumm sterben müssen...:-)

Gruß Maja