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von P.H(YCH) am 13. April 2003 07:49

Tschau Katja,

Was macht ihr, wenn ihr z.B. den Zahnarzt wechselt, neue Röntgenbilder? So was ist doch ein totaler Blödsinn. In der Schweiz ist er verpflichtet die Bilder heraus zu geben, das solltet ihr ändern. Die Bilder sind bezahlt, nicht nur die Aufbewahrung usw. Bezahlen tut sie ja nicht der liebe Gott, das ist im Preis enthalten, auch wenn etwas anderes behauptet wird.

Gruss P.H

von Katja + Indy(YCH) am 13. April 2003 08:03

Hallo P.H.!

: Was macht ihr, wenn ihr z.B. den Zahnarzt wechselt, neue Röntgenbilder? So was ist doch ein totaler Blödsinn.
Nö. Es geht um Dinge wie Qualitätskontrolle und Nachweis stattgefundenen Röntgens. Als röntgenverantwortlicher Arzt mußt Du über Dinge wie Strahlenbelastung der Patienten Auskunft geben können.
Es macht Sinn, solche Bilder beim "Urheber" zu lassen, um vielleicht in fünf Jahren eine Vergleichsbild zu haben, um zu sehen, ob dieser kleine Schatten auf der Lunge schon da gewesen ist und ob er sich verändert hat - spart dem Patienten ggf. ein CT. Und in Anbetracht der Tatsache, daß 95% aller Patienten nicht mal wissen, was für Tabletten sie nehmen und gegen was die sind ("Zwei von diesen kleinen runden Roten..."winking smiley sind die Bilder beim entsprechenden Arzt/in der Klinik besser aufgehoben.
Und wer sie haben will, kann sie sich wie gesagt ausleihen, um sie einem anderen Doc zu zeigen. Man muß sie nur wieder zurückgeben.

: In der Schweiz ist er verpflichtet die Bilder heraus zu geben, das solltet ihr ändern. Die Bilder sind bezahlt, nicht nur die Aufbewahrung usw. Bezahlen tut sie ja nicht der liebe Gott, das ist im Preis enthalten, auch wenn etwas anderes behauptet wird.
Das ist kein Fotostudio. Eine Röntgenaufnahme ist nur durch die Einwilligung des Patienten zum Röntgen keine Körperverletzung. Man setzt damit schließlich jemanden einer potentiell kanzerogenen Strahlung aus, die für Schadwirkung keinen Schwellenwert hat. Und die Rechtsprechung sagt nunmal, daß der Arzt, der die Aufnahme veranlaßt hat/durchgeführt hat, die Pflicht hat, diese aufzubewahren. Egal was Deine persönliche Meinung dazu ist: Es ist nicht im Preis enthalten.
Sonst würde man einen Großteil der Bilder nie wieder zu Gesicht bekommen und sie wären sinnlos angefertigt worden.

Grüße,
Katja

von P.H(YCH) am 13. April 2003 08:13

Tschau Cindy

Das ist Angstmacherei, wir haben in der Schweiz einen Spezialisten, Herr Beck in der Tierklinik Oberentfelden, mit diesem sprach ich auch über künstliche Hüftgelenke. Die Erfolge die man auf diesem Gebiet nachweisen kann, sind beachtlich. Zu grössten Teil kommt die Operation gut, nach einer Bewegungspause von drei Monaten, ist der Hund wieder voll belastbar. Es gibt selbst Sporthunde mit solchen Gelenken, denen man dies nicht ansieht. Ein alter von 2.5 Jahren soll kein Problem sein, wichtiger sei eher, sich sofort für diesen Schritt zu entschliessen, bevor die ganze Muskulatur weg ist, sonst verlängert sich der Wiederaufbau. Mit der Uniklinik in Zürich, soll Herr Beck, dieses Gelenk entwickelt haben, das in Zürich operiert wird. Die Kosten wären zirka 4000Fr. pro Gelenk, das ergäbe 8000Fr. für zwei Gelenke.

Nun es ist aber trotzdem nicht sicher, ob es dann wirklich gut kommt. Natürlich gibt es Prozentzahlen, aber das sagt nicht immer so viel aus, wie man denkt.

Zudem während des Krieges sah ich im Fernseher einen Iraker mit einer grossen Familie, der hatte nichts mehr zu essen und zu trinken. Einem Reporter sagte er ins Mikrofon, dass sie in dem Land, von dem der Reporter kommt, Institutionen hätten, die Hunden in Not helfen würden. Ihm und seiner Familie werde nicht geholfen, sie seien nicht mal so viel wert wie ein Hund. Damit hatte er leider recht und ich frage mich wirklich, ob man Geld nicht anders investieren sollte, als in künstliche Hüftgelenke für den Hund. Das ganze ist doch komplett aus dem Ruder geraten, an einem Ort gibt man mehr Geld für den eigenen Hund pro Monat aus, als ein anderer verdienen kann für seine Familie.

Mit dem will ich niemandem ein schlechtes Gewissen machen, kann ich gar nicht, sonst müsste ich bei mir selber anfangen. Aber solche Überlegungen sollten auch mal einbezogen werden.

Gruss P.H

von P.H(YCH) am 13. April 2003 08:26

Tschau Katja,

Gut ausleihen darf man sie und was ist wenn Du den Arzt ganz wechseln möchtest? Wäre es dann nicht sinnvoll, dass man diese dem neuen Arzt übermitteln müsste?

Auch bei uns besteht eine Aufbewahrungspflicht, das ist im Preis enthalten. Will aber ein Patient die Bilder, so unterschreibt er dies beim Arzt mit einer Bestätigung, dass dieser die Bilder herausgegeben hat und entbindet mit dieser Bestätigung den Arzt von seinen Pflichten der Aufbewahrung. Von diesem Augenblick an, ist der Patient für die Bilder verantwortlich. Im Normalfall bleiben die Bilder bei dem Arzt, der die Aufnahmen gemacht hat. Wechselt jemand den Arzt, dann wechseln die Bilder auch den Arzt, wenn der Patient dies verlangt, das macht doch sinn. Ich habe noch niemand gesehen, der die Bilder nach Hause genommen hat, um die Wand damit zu tapezieren.

Gruss P.H


von Caro(YCH) am 13. April 2003 08:23

Hallo Nadine, hallo Fussel!
Vielen Dank für Eure Info, doch leider wurde uns wiederum zu der Beckendrehung gesagt, daß dies nur ratsam bei sehr jungen Hunden ist. Carlo ist "schon" zweieinhalb und es wurde uns in seinem Fall nicht empfohlen.
Eine Behandlung nur mit Schmerzmitteln würde ich auch in keinem Fall durchziehen, lediglich bis ich mich entschieden habe, was ich machen lassen soll... Schwierig, schwierig...
Aber wie gesagt, ich werde mir noch weitere Meinungen einholen und danke Dir zunächst für Deine Antwort!
Gruß und Wau;
Caro und Carlo

von Caro(YCH) am 13. April 2003 08:37

Hallo Cindy!
Erst mal lieben Dank für Deine Antwort.
Du hast Recht, man hört wahrscheinlich von jedem TA was anderes, weil jeder halt seine Überzeugung und Erfahrung für richtig hält. Daher ist das schon ein Problem und da bin ich schon froh, überhaupt diese Seite hier gefunden zu haben, wo sich Betroffene austauschen können.
Als Spezialist wurde mir hier bei uns in Köln Dr. Hüby genannt, den ich diese Woche auch aufsuchen werde; bin schon sehr gespannt!
Was Du zu den einmal begonnen OPs meinst, hört man auch sehr häufig und aus diesem Grunde fällt mir die Entscheidung auch so schwer. Alleine aus der Angst, meinem Carlo das Falsche anzutun!
Und zu der Goldakkupunktur bzw. -implantation habe ich im übrigen gelesen, daß diese wohl auch die Arthrose stoppen soll... (natürlich nicht den Schaden der HD an sich).
Na ja, guter Rat ist teuer oder besser: Was lange währt, wird endlich gut! Hoffentlich!
Gruß und Wau;
Caro und Carlo.

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