Hallo Beate,
ich wollte nun nicht den Eindruck erwecken, so schnell mal über Nacht zum absoluten Impfkritiker- und Gegner mutiert zu sein. Aber es macht doch sehr nachdenklich, wieviele unterschiedliche Aussagen es zu diesem Thema gibt. Und wenn ich mir vorstelle, mein Hund wäre mein Kind, würde ich mich ebenfalls sehr genau mit dieser Problematik befassen.
Die Tollwutimpfung stelle ich hier auch überhaupt nicht in Frage, vielmehr geht es mir darum, wielange der Impfschutz der einzelnen Vaccine anhält. Und hier gibt es sehr wohl viele widersprüchliche Angaben. Daß sowohl Tierärzte als auch Pharmahersteller ihre Brötchen verdienen wollen, ist unbestritten - sonst gäbe es wie in unserem Fall nur durch den umzugsbedingten Tierarztwechsel keine solche abweichende Impfempfehlung. Wir wollen unsere Hündin weder zuviel- noch zuwenig impfen, sondern so RICHTIG wie möglich ! Und da finde ich Deinen Vorschlag sehr sinnvoll, die Tollwutimpfung von den übrigen Imfpungen zu trennen. So hätten wir auch noch etwas mehr Zeit, sämtliche Informationen auszuwerten und dann letzten Endes unsere eigene Entscheidung für unseren Hund zu treffen.
Daß es in der letzten Zeit des öfteren zu Staupeinfektionen gekommen ist, haben wir auch gehört bzw. gelesen. Allerdings halte ich die These, dies geschehe durch die " ungeimpften Hunde ", für sehr gewagt.
Man könnte diese Problematik auch von der anderen Seite betrachten und zu der Erkenntnis kommen, daß die Erreger mittlerweile immun geworden sind !?!
lg Frauke