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schilddrüsenunterfunktion

geschrieben von uwe & geli(YCH) 
schilddrüsenunterfunktion
17. April 2003 18:09

hallo, yorkies.

ich habe mal wieder eine frage:
unser rüde hat eine leichte schilddrüsenunterfunktion, die blutwerte sind an der unteren grenze. der ta hat ihm thyroxin verschrieben, sein verhalten hat sich aber dadurch nicht verändert. er ist sehr schnell auf 100 % und etwas hyperaktiv, bei anderen rüden ist er recht ekelhaft, alle symptome sind das gegenteil von dem, was er zeigen sollte. hat jemand erfahrung mit dieser unterfunktion???
wir sind für alle tips dankbar.

bis dann
uwe & geli


17. April 2003 21:20


Hallo!

Die Hündin meiner Nachbarin hat auch Schilddrüsenunterfunktion. Bei ihr äußerte es sich durch Haarausfall an den Flanken und dem hinteren Rücken. Verhaltensmäßig ist die Hündin auch ekelhaft zu anderen Hunden (ist vielleicht auch rassebedingt - ein Mittelschnauzer), und das hat sich mit der medikamentösen Therapie auch nicht verändert. Die Haare sind allerdings jetzt wieder nachgewachsen und die kahlen Stellen sind weg. Das ist die einzig positive Veränderung, die ich an ihr feststellen konnte.

LG Rosmarie


17. April 2003 21:34

hallo,

das finde ich jetzt sehr interessant, da unsere hündin ähnliche symptome zeigt. ihr verhalten ist insgesamt sehr wechselhaft, aber in den schlechten zeiten ist sie auch sehr schnell auf 100 % und etwas hyperaktiv und mit anderen hunden sehr unwirsch und unruhig, teilweise auch unverträglich. unser TA meinte auch das die schilddrüsenwerte an der unteren grenze seien, aber noch in ordnung wären. mich machte das auch stutzig, da ich der meinung war bei einer unterfunktion zeigen sich eher symptome wie mattigkeit etc.
kann mich da jemand aufklären und mir sagen ob ich da nochmal genauer nachbohren soll beim TA?

gruß
simone

18. April 2003 15:04

Hallo Uwe und Geli,

meine Hündin hat auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Bei ihr hat sich dies in Hautproblemen (Talgdrüsenentartungen)und Übergewicht trotz ständiger Diätkost gezeigt. Die Symptome bei dieser Erkrankung scheinen wirklich sehr vielfältig zu sein!

Meine Hündin war immer schon recht aktiv, das hat sich nach der Einahme von L-Thyroxin weder erhöht noch verringert. Zu Beginn der Behandlung hat unsere Ärztin aber gesagt, dass wir kontrollieren müssten, ob die Hündin hyperaktiv wird, dann müsste die Dosierung reduziert werden. Ansonsten könnte sich das Gegenteil, eine Überfunktion entwickeln.

Ob dies tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber es wäre eine Möglichkeit, dass die Dosierung des Medikamentes zu hoch für euren Hund ist.

Liebe Grüße

Martina & Tierfamily




19. April 2003 06:24

Hallo Uwe,
bitte lass einmal die aktuellen Schilddrüsenwerte bestimmen, denn es kann sein, dass Dein Hund zuviel Thyroxin nimmt. Habe selber eine SD Unterfunktion und wenn ich zuviel nehme bin ich auch schnell auf 180....Die richtige Einstellung ist wichtig und dauert am Anfang etwas, beim Hund wohl genauso wie beim Menschen.....
Liber Gruss von Angela

19. April 2003 11:21

Hallo,

: Zu Beginn der Behandlung hat unsere Ärztin aber gesagt, dass wir kontrollieren müssten, ob die Hündin hyperaktiv wird,

Das sollte aber die TÄ mittels Bluttest festtellen!

Meine TÄ hat den 1. Bluttest nach ca 3 Monaten gemacht, dann nach 6 und jetzt lasse ich jährlich einen machen. Falls sich aber das Befinden meiner Hündin verändern sollte, natürlich sofort. Generell wird, glaube ich, geraten, alle 6 Monate einen Bluttest zu machen (was ich persönlich zuviel finde, sofern das Befinden des Hundes gut ist.

Liebe Grüsse und gute Besserung
Marianne + 3 Schwarze