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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Volksverdummung?
21. April 2003 09:34


:
: klar, der urlaub ist natürlich wichtiger als die gesundheit des hundes
:
: ???
Läßt Du Deinen Hund denn nicht gegen Tollwut impfen? Außerdem kann man ja auch in Deutschland schon Probleme bekommen, wenn man in tollwutgefährdeten Bezirken seinen Hund nicht jährlich impfen lässt.



21. April 2003 11:14

Tschau Petra

Ich glaube Du siehst etwas falsch.

Tollwut ist auf den Menschen übertragbar ob der Hund geimpft ist oder nicht. Wie wenn jemand gegen die Grippe geimpft ist, er kann sie auflesen, hat die Abwehrstoffe und bekommt sie höchstens ganz schwach. Aber er überträgt sie weiter.

Wieso Tollwut impfen, wenn keine Tollwutgefahr besteht?

Gruss P.H


21. April 2003 11:27


: Tja, da gibt es einige. Gerade bei den Leuten, die Privatpatienten sind. Allerdings würde ich es mir auch nicht gefallen lassen, wenn mir der Arzt jedes mal gleich Antibiotika verschreiben wollte.
: Es gehören ja immer 2 dazu winking smiley. Wieviele sind denn schon mittlerweile resistent gegenüber Penicilin?

Nora

Es ist unglaublich was ihr ab und an für ein bulls.... verzappen tut.

Ein hund wird doch keine 100dert jahre alt.

Ich sag dir mal was.
Man haut gescheit drauf, dann hat man mit krankheit keine probleme.

Wenn man so seicht wie ihr alle es euch vorstellt an krankheiten ran geht, dann ist es verständlich, dass sich so ein krankheitsbild langsam und sicher hochschaukelt.

Ist genauso wie mit leinenrucken.
Entweder richtig oder gar net.

Was glaubt ihr, wenn sich die ganzen staube und anderen erreger wieder richtig in deutschland etablieren.

Dann ziehst du in einem gebiet wo staube herrscht,
nimmer viel welpen auf.

Lg
Nore




21. April 2003 12:24

Hallo P.H.

grundsätzlich hast Du absolut recht - zunmal inzwischen sogar erwiesen ist, dass es Drei-Jahres-Tollwutimpfstoffe gibt. Leider ist aber in Deutschland die jährliche Tollwutimpfung zwingend vom Gesetzgeber vorgeschrieben und wenn man z.B. eine Hundeausstellung mit Hund besuchen will, wird streng kontrolliert.
Je mehr ich mich mit dem Thema befasse, komme ich zu dem Schluss, dass diese jährlichen Impfungen nicht richtig und nicht nötig sind. Da aber sowohl die Pharmaunternehmen als auch die Tierärzteschaft - deren Einnahmequelle zwischen 20-40 % alleine über das Impfen erziehlt wird - uns weiterhin die Angst vor Seuchen und den Sinn vom Impfen einbleuen, wird das Gros der Tierhalter auch weiterhin die jährliche Spritze abholen.
Man könnte fast darüber lachen - wieviele sich über die artgerechte Fütterung bzw. die Inhaltsstoffe im Fertigfutter Gedanken machen - aber beim Impfen tun das wohl die wenigsten :-((
LG von Frauke


21. April 2003 12:20


:
: Wieso Tollwut impfen, wenn keine Tollwutgefahr besteht?
:
: hei ph
und woraus ersiehst du,ob gefahr besteht?wo ein schild achtung eingepflockt ist,ist gefahr,wo kein schild ist ,nicht?
gruss pat

21. April 2003 12:38

hei
ich nehme nur 1 bsp heraus.
1.zitat:auch in nicht geimpf.populationen erkranken nur rel.wenige".

es sterben bei seuchen aller art meist nicht alle.wobei ich das "relativ wenige" zahlenmäßig eher umgekehrt sähe.egal,um was es sich handelt.einige resistieren,die können sich weiter vermehren,was aber keine sich. bedeutet,da auch die erreger durchaus wandelbar sind.
lässt man das so stehen,"es erkranken nicht alle",dann frage ich mich,was die tierhalter,deren tiere dann zu den erkrankten gehören,in diesem falle sagen.shit,hätt ich bloss geimpft? oder sagen sie dann,na ja,such ich mir einen resistenten.bis zum neuen erreger,der mir übern weg läuft?also,ich will nicht ,daß meine hunde erkranken.klar ist die impferei kritisch zu sehen,und klar muss man je nach fall nicht jedes jahr alles reinhauen.das sehe ich auch so.die risiken sind bekannt und man kann abwägen.ich laufe nicht herum und denke,hund ist geimpft,der bleibt ewig gesund.aber ich laufe auch nicht herum und denke,ph,hund zuliebe lass ich es,die anderen impfen ja quasi für mich mit,sollen deren hunde doch die impfschäden ertragen.
weiter dürfte für leute,die sich mit welpenbeständen,durchinfiziert mit parvo oder staupe,beschäftigen musten,das thema eine ganz andere tragweite haben als für halter,die nur darüber gelesen oder gehört haben.steht man in der situation drin,dann ist das höchst unschön.die viecher leiden elend und man bekommt eine gehörige portion wut.stellt euch einen ,so man hat,gekachelten raum vor,süße welpen drin,die von der welt noch nix gesehen haben,und bei denen es vorn u hinten nur so herausläuft,atemmaskenmäßig,und zwar derart,daß ihr den wischeimer wegwerfen könnt,weil da nur noch der hochdruckreiniger was bringen würde,oder den raum anzuzünden.und man steht da,sieht sie an,sie sehen einen an,bevor sie einknicken,und mehr ist nicht.das gibt alpträume.
das wil ich zu bedenken geben.nicht alles brav tun,was einem gesagt wird,das ist absolut richtig.aber der scheinbar sinnvolle ausweg muss nicht die richtige lösung sein.zum abwägen aber gehört ne menge an wissen.bevor das nicht da ist und lediglich das gesundheitsgeschwätz,mit dem man gerade hu-halter gerne ködert und das allzuoft dinge unterschlägt,nachgeplappert wird,ist das thema nichtimpfen eine gefährliche sache.
gruss pat
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